--> -->
26.10.2014 | (rsn) – Nach Zeitfahrweltmeister Lennard Kämna hat sich das Team Stölting mit Sven Reutter die Dienste eines zweiten deutschen U19-Asses gesichert. Der Sieger der diesjährigen Niedersachsen-Rundfahrt der Junioren überzeugte in der abgelaufenen Saison mit vielen Spitzenergebnissen, darunter auch Rang sieben im Zeitfahren bei der WM im spanischen Ponferrada.
„Ich hatte mich schon vor der WM bei Stölting beworben und nach den Titelkämpfen kam Jochen Hahn zu mir nach Stuttgart“, erklärte Reutter gegenüber radsport-news.com. Große Überzeugungsarbeit musste Hahn dabei nicht leisten, denn „Stölting war mein absolutes Wunschteam“, verriet Reutter.
Gerade wie sich junge Fahrer wie Silvio Herklotz oder Phil Bauhaus beim Gelsenkirchener Rennstall entwickelt haben, imponierte dem Schwaben. Hinzu kommt ein anspruchsvolles Rennprogramm. „Das finde ich in Deutschland nur bei Stölting vor“, so Reutter.
Ein weiteres Argument war auch die Verpflichtung von Kämna. „Mit Lennard verstehe ich mich auf und neben der Rennstrecke sehr gut“, so Reutter, der sich bei den Junioren-Rennen schon mit Kämna duellierte, aber gerade in den Zeitfahrwettbewerben meist den Kürzeren zog. „Wenn Lennard am Start war, dann ging es nur noch um Rang zwei“, lobte der Deutsche Vizemeister im U19-Zeitfahren seinen zukünftigen Teamkollegen.
Bei Stölting wird der 18-Jährige versuchen, sich im Zeitfahren an Kämna anzunähern. Ein Vorteil könnte darin liegen, dass Reutter im Gegensatz zu Kämna nicht schon im laufenden Schuljahr sein Abitur ablegen wird, sondern erst im Frühjahr 2016. „So kann ich mich in der kommenden Saison auf den Radsport konzentrieren“, so Reutter, der in Stuttgart ein Sportgymnasium besucht.
Doch nicht nur im Kampf gegen die Uhr will der Schwabe weiter an sich arbeiten. „In der U19 war ich in allen Bereichen gut, die Allrounderqualitäten möchte ich mir auch bei der U23 behalten“, verriet er. Dass er im ersten U23-Jahr nicht gleich massenweise Siege wird einfahren können, dessen ist sich Reutter bewusst. „Es geht darum, möglichst gut in die nächsthöhere Altersklasse hineinzufinden und ich möchte die Teamkapitäne bestmöglich unterstützen“, sagte er, um jedoch gleich anzufügen. „Wenn sich eine Chance auf ein Ergebnis bietet, dann will ich diese nutzen.“
Mit dem Radfahren begann Reutter schon im zarten Alter von acht Jahren, mit Lizenz ist er unterwegs seit er zwölf ist. „Die ganze Zeit fuhr ich für meinen Heimatverein RWV Wendelsheim. Hier wurde ich bestens unterstützt und man hat mich auch bei der Teamwahl beraten“, bedankte sich Reutter, der in den nächsten Tagen mit dem Training für die Saison 2015 beginnen wird.
Allzu große Änderungen hat ihm sein neuer Trainer Hartmut Täumler nicht in den Trainingsplan geschrieben. „Die Umfänge werden aber größer und ich werde keine Sechstage-Rennen mehr bestreiten“, so Reutter abschließend.
(rsn) – 22 Jahre ist Fabio Christen (Q36.5 Pro Cycling) alt, und der Schweizer kommt aus einer wahren Radsportfamilie. Schon sein Großvater gehörte zu den besten Straßensportlern und auch sein Va
21.12.2024Red-Bull-Sportchef Aldag über die Transfers von Lazkano und Co.(rsn) – Es war abzusehen, dass Red Bull – Bora – hansgrohe auch in diesem Winter wieder allerhand Veränderungen am Kader für die neue Saison vornehmen würde. Neun Profis stoßen 2025 zum Team
21.12.2024Vandeputte mit Start-Ziel-Sieg zum ersten Weltcuperfolg(rsn) – Dank einer technischen Glanzleistung hat Niels Vandeputte (Alpecin – Deceuninck) in Hulst nicht nur einen Start-Ziel-Sieg, sondern auch seinen ersten Weltcup-Erfolg gefeiert. Der Belgier w
21.12.2024Schreiber startet am schnellsten und bleibt bis zum Schluss vorn(rsn) – Schnellstarterin Marie Schreiber (SD Worx – Protime) hat den Cross-Weltcup in Hulst mit einem Start-Ziel-Sieg für sich entschieden. Lucinda Brand (Baloise – Trek Lions) baute als Zweite
21.12.2024Knolle, Groß, John und Zemke zu rad-net - Rembe - Sauerland(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
21.12.2024Vom Niemandsland nach Alpe d’Huez in wenigen Monaten(rsn) – Als Ruderin stand Valentina Cavallar schon bei den Olympischen Spielen am Start und ihr Einstieg in den Radsport kam dann doch sehr überraschend. Erst im April fand sie einen Platz bei der
21.12.2024“Riesige Erleichterung“: Auf dem Weg zurück zu alter Stärke(rsn) – Er war noch nicht ganz wieder der Alte, doch nach zwei krankheitsbedingt schwarzen Saisons hat Maximilian Schachmann 2024 endlich erneut aufblitzen lassen können, wozu er fähig ist. Das ge
21.12.2024Van Empel muss Cross-Wochenende auslassen(rsn) - Wegen eines Trainingssturzes muss Weltmeisterin Fem van Empel (Visma – Lease a Bike) die beiden Cross-Weltcups in Hulst und Zonhoven an diesem Wochenende auslassen. Wie die Niederländerin a
21.12.2024Die Radsport-News-Jahresrangliste 2024(rsn) - Auch diesmal starten wir am 1. November mit unserer Jahresrangliste. Wir haben alle UCI-Rennen der vergangenen zwölf Monate (1. November 2023 bis 31. Oktober 2024) ausgewertet - nach unserem
20.12.2024Meisterschaftsdoppel versöhnte nach Olympia-Enttäuschung(rsn) – Die Olympischen Spiele in Paris hatten die Österreicherin Anna Kiesenhofer (Roland) wieder in den Fokus der medialen Aufmerksamkeit zurückgeholt. Immer wieder wurde ihre Sensationsfahrt v
20.12.2024Van Aert kehrt in Mol zu seiner ersten Liebe zurück(rsn) - Viel Zeit zur Vorbereitung konnte sich Wout van Aert (30) nicht gönnen. Nach nur drei Tagen im Cross-Training will der Belgier am Montag beim Superprestige in Mol starten. Der Cross-Vizeweltm
20.12.2024Van Schip wegen Drohungen und Beleidigungen gesperrt(rsn) - Wegen "Beleidigungen, Drohungen und unangemessenem Verhalten“ bei der Bahn-WM in Ballerup (Dänemark) hat die UCI den Niederländer Jan-Willem van Schip vom 27. Dezember 2024 bis zum 1. Febr