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02.11.2014 | (rsn) - In seiner Abschiedssaison war Danilo Hondo zwar kein Sieg vergönnt. Dennoch stellte der 40-Jährige in seinem letzten Profijahr seinen immensen Wert für das Team Trek unter Beweis.
So fungierte er vor allem als Dirigent der jungen Garde um den italienischen Sprinter Giacomo Nizzolo, den Luxemburger Bob Jungels oder Neo-Profi Riccardo Zoidl. "Er steht den jungen Fahrern immer mit Rat und Tat zur Seite. Ich denke, dass er für jedes Team Gold wert ist", sagte etwa Jungels über seinen fast doppelt so alten Teamkollegen zu radsport-news.com.
Doch auch das eine oder andere Ausrufezeichen konnte Hondo noch setzen, so zum Beispiel im Zeitfahren der Österreich-Rundfahrt (Kat. 2.HC), als er einen vierten Rang herausfuhr. Zudem prägte er im August die Schlussetappe der Eneco-Tour und wurde schließlich Achter der Tageswertung.
Seine gute Form wollte Hondo dann nutzen, um bei den Herbstklassikern noch einmal auf sich aufmerksam zu machen. Doch ein Sturz beim GP Fourmies, bei dem er sich einen Handbruch zuzog, bedeutete das vorzeitige Aus. Auch an den Start im Teamzeitfahren der Straßen-WM in Ponferrada war nicht mehr zu denken.
"Es ärgert mich schon sehr, dass meine Karriere mit einem Handbruch enden muss. 20 Jahre nach meinem WM-Titel auf der Bahn, den ich in der Mannschaftsverfolgung holte, war es ein Traum von mir, bei der WM in Ponferrada im Mannschaftszeitfahren mit einer neuerlichen Goldmedaille abzutreten. Ich hatte eine sensationelle Form und hatte meinen Startplatz sicher", erklärte Hondo gegenüber radsport-news.com.
Wie es bei ihm nun beruflich weitergeht, ist noch offen. Ein Verbleib im Radsport ist aber wahrscheinlich. So wird Hondo demnächst an einem Kurs für Sportliche Leiter am Sitz des Radsportweltverbandes in Aigle teil. "Ich möchte dem Radsport auf jeden Fall nah bleiben", kündigte er an.
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