--> -->
08.03.2015 | (rsn) – Üblicherweise ist John Degenkolb (Giant-Alpecin) in Zeitfahren chancenlos gegen Tony Martin (Etixx-Quick-Step). Am Sonntag zum Auftakt von Paris-Nizza aber landete der Sprinter und Klassikerspezialist nur drei Plätze hinter dem dreimaligen Zeitfahrweltmeister.
„Mit Platz sechs im Prolog bin ich natürlich zufrieden. Aber eigentlich hatte ich mir vorgenommen, heute schneller als Tony Martin zu sein“, schrieb Degenkolb am Abend scherzhaft auf seiner Website. Aber tatsächlich war der 26-Jährige auf dem 6,7 Kilometer langen Parcours von Maurepas nur drei Sekunden langsamer als Martin, der Rang drei belegte.
„Er kann natürlich auf längeren Distanzen viel schneller fahren als ich. Wenn ich ihn mal hinter mir lassen will, kann ich das nur auf solchen Strecken“, so Degenkolb über seinen Landsmann. Dass es diesmal knapp war, erklärte er auch mit der Länge und dem Profil der Strecke: „Am Anfang ging es leicht bergab, so dass man nicht gleich voll losfahren musste. Dann kam ein Berg, den man richtig hochkeulen musste, ohne aber zu viel Kraft zu verpulvern, um eben oben noch genug Körner zu haben, um Vollgas ins Ziel zu fahren.“
Das gelang dem Giant-Kapitän, der auch nur zehn Sekunden langsamer war als Martins Teamkollege Michal Kwiatkowski. Der Pole geht im Gelben Trikot auf die morgige 1. Etappe, die ihm Sprint entschieden werden dürfte. Hier bietet sich Degenkolb die erste von drei Chancen auf den angestrebten Etappensieg – wobei der Frankfurter auch schon die großen Eintagesrennen im Auge hat. „Neben einem guten Ergebnis geht es mir hier aber vor allem darum, meine Form in Richtung Klassiker weiter zu verbessern“, kündigte Degenkolb an.
Ein „gutes Ergebnis“ wollte auch Martin in Maurepas einfahren. Seinen dritten Platz bezeichnete er auf seiner Website als ein solches, auch wenn „sieben Sekunden Rückstand für einen Prolog dieser Länge schon ein ziemlicher Abstand“ seien, wie der 29-Jährige einschränkte.
Doch Martin betonte dann die positiven Aspekte: „Am Anfang bin ich echt schwer in den Tritt gekommen, fühle mich jetzt aber wie freigefahren.“ Zudem habe er sich nicht speziell auf den Prolog vorbereitet. „Meine Leistung ist hinten raus immer besser geworden, so dass ich gerne auch etwas länger gefahren wäre.“ Martin weiter: „Außerdem ist Paris-Nizza eine der renommiertesten Rundfahrten mit extrem guter Besetzung. Also alles im Plan.“
(rsn) – Es war fast alles so wie vor zwei Jahren. Richie Porte (Sky) gewann bei Paris-Nizza die Bergankunft, das abschließende Bergzeitfahren und damit auch die Gesamtwertung des ersten bedeutenden
(rsn) – Die Franzosen müssen weiter auf den ersten Gesamtsieg bei Paris-Nizza warten. 1997 war es Laurent Jalabert, der zuletzt die Gastgeber beim ersten Mehretappenrennen der Saison in Jubel verse
(rsn) - Obwohl sich Michal Kwiatkowski (Etixx-Quick-Step) bei der Fernfahrt Paris-Nizza dem Australier Richie Porte (Sky) letztlich deutlich geschlagen geben musste, ist der Weltmeister mit seiner Lei
(rsn) - Richie Porte (Sky) hat zum zweiten Mal nach 2013 die Fernfahrt Paris-Nizza gewonnen. Der 30 Jahre alte Australier verbesserte sich mit einem überlegenen Sieg im abschließenden Bergzeitfahre
(rsn) – Noch 106 Profis treten am heutigen Sonntag zum entscheidenden Einzelzeitfahren von Paris-Nizza an. Um 12.31 Uhr nimmt der Belgier Stijn vandenberg (Etixx-Quick-Step) als erster den 9,6 Kilom
(rsn) – Die Zielankunft in Nizza kam für die Franzosen bei der Fernfahrt Paris-Nizza genau zur rechten Zeit. Nach Sylvain Chavanel (IAM) und Arthur Vichot (FDJ/2014) siegte Tony Gallopin (Lotto Sou
(rsn) - Tony Gallopin (Lotto Soudal) hat die Königsetappe von Paris-Nizza gewonnen. Der Franzose setzte sich auf dem 181,5 Kilometer langen Teilstück von Vence nach Nizza als Solist mit 32 Sekunden
(rsn) – Sein Tagesziel, die Führung in der Bergwertung auszubauen, hatte Thomas de Gendt (Lotto Soudal) auf der 5. Etappe von Paris-Nizza erreicht. Denoch war der Belgier am Ende des Tages zur trag
(rsn) – Die Franzosen müssen bei der 73. Auflage von Paris-Nizza weiter auf den ersten Heimsieg warten. Nachdem bereits Nacer Bouhann (Cofidis) und Arnaud Démare (FDJ) auf den Etappen 1 und 2 als
(rsn) – Davide Cimolai (Lampre-Merida) hat in Rasteau die 5. Etappe von Paris-Nizza gewonnen. Der Italiener überspurtete auf der ansteigenden Zielgerade des 192,5 Kilometer langen Teilstücks den b
(rsn) – Auf der Königsetappe der 73. Auflage von Paris-Nizza hat das britische Sky-Team zum Großangriff geblasen und bei der Bergankunft am Croix de Chaubouret einen Doppelerfolg gefeiert. Nach ei
(rsn) – Das Team Sky hat auf der Königsetappe von Paris-Nizza zum großen Schlag ausgeholt. Nach über 204 Kilometer von Varennes-sur-Allier zur Bergankunft am Croix de Chaubouret sicherte sich der
(rsn) – Beim 122. Paris-Roubaix (1.UWT) fuhr Jonas Rutsch (Intermarché – Wanty) bei einem “Ritt auf Messers Schneide“ ein Ergebnis heraus, “dass der Kopf dingend brauchte“, wie er RSN b
(rsn) – Milan Fretin (Cofidis) hat die Ronde van Limburg (1.1) für sich entschieden. Der 24-jährige Belgier setzte sich bei seinem dritten Saisonsieg nach 178,6 Kilometern von Hasselt nach Tongere
(rsn) – Bereits bei der E3 Classic im März wurde Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) vom Streckenrand attackiert. Der Zuschauer, der ihn damals bespuckt hatte, wurde mittlerweile von der
(rsn) – Nach dem fünften Platz zum Auftakt ist Marco Brenner (Tudor) auf der 2. Etappe des 7. Giro d´Abruzzo (2.1) auf dem Podium gelandet. Hinter dem portugiesischen Solosieger Ivo Oliveira (UAE
(rsn) - Trotz schwerster Armverletzungen denkt John Degenkolb (Picnic – PostNL) nicht ans Karriereende. Nachdem er 2016 im Trainingslager von Calpe von einem Auto umgefahren worden war, will sich de
(rsn) – Knapp zwei Wochen nach ihrem Sturz bei der Flandern-Rundfahrt kehrt Elisa Longo Borghini (UAE Team ADQ) wieder ins Feld zurück. Wie ihr Team mitteilte, wird die Italienische Meisterin am Fr
(rsn) - Zwei Wochen vor dem Start von Eschborn-Frankfurt hat der Veranstalter die vorläufige Startliste des 1.Mai-Klassikers bekanntgegeben. Mit der Startnummer 1 wird Vorjahressieger Maxim Van Gils
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Das Amstel Gold Race bildet traditionell den Auftakt der sogenannten Ardennenklassiker. Schmale Straßen sowie viele kurze, aber steile Anstiege kennzeichnen das einzige niederländische Wor
(rsn) – Nach der Flaschen-Attacke gegen Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) bei Paris-Roubaix hat sich nun auch erstmals der Täter zu Wort gemeldet. Über einen Anwalt ließ der Mann, ein
(rsn) – Im Rahmen der Präsentation der zweiten “Super-WM“, die vom 24. August bis 3. September 2027 im Département Haute-Savoie in den französischen Alpen stattfindet, hat der Radsportweltver
(rsn) – In den letzten Wochen stand genau jene Klassikerfraktion im Dauereinsatz, die Red Bull – Bora – hansgrohe zur neuen Saison so massiv verstärkt hatte. Mit dem im Winter etablierten eigen