--> -->
11.03.2015 | (rsn) – André Greipel (Lotto Soudal) hat seinen Palmares nun auch einen Etappensieg bei Paris-Nizza hinzugefügt. Allerdings nimmt der Deutsche Meister erst zum dritten Mal - nach 2008 und 2010 – an der französischen Fernfahrt teil. Meistens hatte sich Greipel für das italienische Pendant Tirreno-Adriatico entschieden.
Der Entschluss, sich diesmal nach einer vierjährigen Abstinenz sich wieder für Paris-Nizza zu entscheiden, stellte sich auf der gestrigen 2. Etappe des „Rennens zur Sonne“ als richtig heraus. Greipel setzte sich nach 172 Kilometern vom Zoo Parc de Beauval nach Saint-Amand-Montrond im Sprint durch und sorgte nach John Degenkolb (Giant-Alpecin), der 2014 eine Etappe gewonnen hatte, für einen weiteren Paukenschlag durch einen deutschen Fahrer. „Paris-Nizza ist ein großes Rennen. Jeder Sieg ist wichtig, aber einer in einem WorldTour-Renne wie diesem ist für das Team und für mich besonders schön“, sagte der 32-Jährige, bei dem die Freue über den zweiten Saisonsieg umso größer war, als im Finale der 1. Etappe nichts von Greipel und seinen Helfern zu sehen gewesen war. „Gestern ging schief, was nur schief gehen konnte und das ganze Team war entschlossen, heute die Dinge geradezu zu rücken.“ Die Entschlossenheit war Lotto Soudal spätestens bei der Attacke von Tony Martin (Etixx-Quick-Step) anzumerken, der auf den letzten neun Kilometern die Sprinter überraschen wollte und dem sich Geraint Thomas (Sky), Lars Boome (Astana) und Matti Breschel (Tinkoff-Saxo) anschlossen. Um die gefährliche Vierergruppe wieder zu stellen, beteiligten sich sogar Greipels Teamkollegen Tony Gallopin und Tim Wellens – beide mit Ambitionen im Gesamtklassement – an der Jagd, die 1,5 Kilometer vor dem Ziel erfolgreich beendet war.
„Wegen der Attacke von Martin, Thomas und Boom war die Sprintvorbereitung eine andere als üblich, aber dank der Reaktion von Gallopin und Wellens blieben wir in einer guten Position“, schilderte Greipel das Finale, in dem sein Team schon auf den letzten drei Kilometern das Kommando übernahm und dabei Orica-GreenEdge ins Gehege kam.
„Orica hatte offensichtlich einen Plan, aber wir waren bis 800 Meter vor dem Ziel in ihrem Windschatten“, so Greipel, dessen Anfahrer Greg Henderson schon früh den Sprint anzog. „Wegen des Gegenwinds dachte ich, es wäre zu früh, doch dann konnte ich übernehmen und alle hinter mir lassen.“ Am Ende war es ein ganz knappes Duell mit dem Französischen Meister Arnaud Démare (FDJ), der zwar noch stark aufkam, aber am neun Jahre älteren Deutschen nicht mehr vorbeiziehen konnte.
„Das ganze Team ist einen wunderbaren Sprint gefahren, mit dem Etappensieg haben wir ein Ziel erreicht und jetzt können wir die restlichen Etappen etwas entspannter angehen“, konnte Greipel zufrieden bilanzieren. Doch ehe die Klassmentfahrer ab Donnerstag das Zepter übernehmen, wird sich den Sprintern am heutigen Mittwoch noch eine weitere Chance bieten – die auch Greipel nutzen will. „Dafür haben wir jetzt den richtigen Spirit“, kündigte er selbstbewusst an.
(rsn) – Es war fast alles so wie vor zwei Jahren. Richie Porte (Sky) gewann bei Paris-Nizza die Bergankunft, das abschließende Bergzeitfahren und damit auch die Gesamtwertung des ersten bedeutenden
15.03.201573. Paris-Nizza: Gallopin stürzt am Col d´Éze ab(rsn) – Die Franzosen müssen weiter auf den ersten Gesamtsieg bei Paris-Nizza warten. 1997 war es Laurent Jalabert, der zuletzt die Gastgeber beim ersten Mehretappenrennen der Saison in Jubel verse
15.03.2015Kwiatkowski freut sich über seine Vorstellung bei Paris-Nizza(rsn) - Obwohl sich Michal Kwiatkowski (Etixx-Quick-Step) bei der Fernfahrt Paris-Nizza dem Australier Richie Porte (Sky) letztlich deutlich geschlagen geben musste, ist der Weltmeister mit seiner Lei
15.03.2015Porte erobert zum Finale am Col d´Éze das Gelbe Trikot(rsn) - Richie Porte (Sky) hat zum zweiten Mal nach 2013 die Fernfahrt Paris-Nizza gewonnen. Der 30 Jahre alte Australier verbesserte sich mit einem überlegenen Sieg im abschließenden Bergzeitfahre
15.03.2015Verteidigt Gallopin am Col d´Eze sein Gelbes Trikot?(rsn) – Noch 106 Profis treten am heutigen Sonntag zum entscheidenden Einzelzeitfahren von Paris-Nizza an. Um 12.31 Uhr nimmt der Belgier Stijn vandenberg (Etixx-Quick-Step) als erster den 9,6 Kilom
14.03.2015Gallopin kann vom Gesamtsieg träumen(rsn) – Die Zielankunft in Nizza kam für die Franzosen bei der Fernfahrt Paris-Nizza genau zur rechten Zeit. Nach Sylvain Chavanel (IAM) und Arthur Vichot (FDJ/2014) siegte Tony Gallopin (Lotto Sou
14.03.2015Solosieger Gallopin übernimmt das Gelbe Trikot(rsn) - Tony Gallopin (Lotto Soudal) hat die Königsetappe von Paris-Nizza gewonnen. Der Franzose setzte sich auf dem 181,5 Kilometer langen Teilstück von Vence nach Nizza als Solist mit 32 Sekunden
14.03.2015De Gendt: Tagesziel erreicht, aber zur tragischen Figur geworden(rsn) – Sein Tagesziel, die Führung in der Bergwertung auszubauen, hatte Thomas de Gendt (Lotto Soudal) auf der 5. Etappe von Paris-Nizza erreicht. Denoch war der Belgier am Ende des Tages zur trag
13.03.2015Cimolai schafft den Sprung von zwei auf eins - die Franzosen nicht(rsn) – Die Franzosen müssen bei der 73. Auflage von Paris-Nizza weiter auf den ersten Heimsieg warten. Nachdem bereits Nacer Bouhann (Cofidis) und Arnaud Démare (FDJ) auf den Etappen 1 und 2 als
13.03.2015Cimolai fängt De Gendt ab und sprintet bergauf zum Sieg(rsn) – Davide Cimolai (Lampre-Merida) hat in Rasteau die 5. Etappe von Paris-Nizza gewonnen. Der Italiener überspurtete auf der ansteigenden Zielgerade des 192,5 Kilometer langen Teilstücks den b
12.03.2015Porte will erst am letzten Tag das Gelbe Trikot(rsn) – Auf der Königsetappe der 73. Auflage von Paris-Nizza hat das britische Sky-Team zum Großangriff geblasen und bei der Bergankunft am Croix de Chaubouret einen Doppelerfolg gefeiert. Nach ei
12.03.2015Porte siegt vor Thomas, Kwiatkowski holt sich Gelb zurück(rsn) – Das Team Sky hat auf der Königsetappe von Paris-Nizza zum großen Schlag ausgeholt. Nach über 204 Kilometer von Varennes-sur-Allier zur Bergankunft am Croix de Chaubouret sicherte sich der
(rsn) – Die Ambitionen von Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) waren vor dem Jahr 2024 berechtigter Weise groß. Denn der Österreicher konnte auf eine erfolgreichste Saison zurückblicken,
25.12.2024Alles offen nach einer erfolgreichen Saison(rsn) - Das Resümee ihrer ersten vollständigen Profi-Saison dürfte durchweg positiv für die Schweizerin Elena Hartmann vom Team Roland ausgefallen sein. Erst vor zwei Jahren gelang der inzwischen
25.12.2024Traum erfüllt und doch unzufrieden(rsn) – Es gibt durchaus einfachere Aufgaben als die Saison 2024 von Pascal Ackermann zu bewerten. Auch er selbst ist da ein wenig zwiegespalten. Schließlich hat er es mit dreißigeinhalb Jahren en
25.12.2024Meistertitel das Highlight im insgesamt bislang besten Jahr(rsn) - Die abgelaufene Saison wird Franziska Koch vom Team dsm-firmenich - PostNL wohl noch länger in Erinnerung bleiben - war es doch mit Abstand ihre erfolgreichste, seit sie im Jahr 2019 beim Tea
25.12.2024Auch Colombo und vier Kollegen verlassen Q36.5(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
25.12.2024Im Überblick: Die Transfers der Männer-Profiteams für 2025(rsn) – Nachdem zahlreiche Transfergerüchte seit Monaten in der Radsportwelt zirkulieren, dürfen die Profimannschaften seit dem 1. August ihre Zu- und Abgänge offiziell bekanntgeben. Radsport
25.12.2024Die Radsport-News-Jahresrangliste der Frauen 2024(rsn) - Wie bei den Männern so blicken wir traditionell am Jahresende auch auf die Saison der Frauen zurück und stellen die besten 15 Fahrerinnen unserer Jahresrangliste vor. Wir haben alle UCI-Ren
25.12.2024Die Radsport-News-Jahresrangliste der Männer 2024(rsn) - Auch diesmal starten wir am 1. November mit unserer Jahresrangliste. Wir haben alle UCI-Rennen der vergangenen zwölf Monate (1. November 2023 bis 31. Oktober 2024) ausgewertet - nach unserem
24.12.2024Der größte Sieg war jener über Long-Covid(rsn) – Es war eine Saison voller Höhen und Tiefen für Marlen Reusser (SD Worx – Protime), wobei vor allem in der zweiten Saisonhälfte die Tiefe übernahm – und zwar komplett. Denn die Schwe
24.12.2024Top-Sprinter mit starkem Sinn für Realismus(rsn) - Mit zwei Siegen und insgesamt 21 Top-Ten-Resultaten bei UCI-Rennen zeigte Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) auch 2024, dass er zu den schnellsten Männern im Feld zählt. Mit seiner Saison w
24.12.2024Mit 36 Jahren noch immer einer der Besten(rsn) – Seit vielen Jahren gehört Riccardo Zoidl (Felt – Felbermayr) zu den absolut besten Fahrern Österreichs. 2013 erlebte er seinen absoluten Durchbruch, wo er sich mit zahlreichen Rundfahrts
24.12.2024Hamilton bricht sich das Schlüsselbein bei Trainings-Crash(rsn) – Chris Hamilton, Tim Naberman und Oscar Onley sind am letzten Tag des Dezember-Trainingslagers des Teams dsm-firmenich – PostNL, das ab Januar Picnic – PostNL heißen wird, gestürzt. Wä