--> -->
18.04.2015 | (rsn) – Philippe Gilbert und sein BMC-Team werden am Sonntag beim 50. Amstel Gold Race die Gejagten sein. Der Titelverteidiger geht als großer Favorit in den Auftakt der Ardennenklassiker, der von Maastricht nach Valkenburg über 258 schwere Kilometer und 34 kurze, aber teils heftige Anstiege führt.
Die Statistik spricht für Gilbert: Der mittlerweile 32 Jahre alte Belgier hat das Rennen bereits drei Mal gewonnen, nur Jan Raas war mit fünf Siegen bisher erfolgreicher. Seit 2009 landete er immer in den Top Ten, sein schlechtestes Ergebnis seitdem war ein sechster Platz. Als bisher einziger Profi schaffte Gilbert zudem das Kunststück, sowohl am alten Ziel am Cauberg als auch im neuen Finale, das nach einem Flachstück einige Kilometer hinter dem Gipfel endet, erfolgreich zu sein – übrigens nicht nur beim Amstel Gold Race, sondern auch 2012 im WM-Straßenrennen von Valkenburg, wo er sich das Regenbogentrikot sicherte.
Aber nicht nur deshalb zeigte sich Gilbert am Freitag bei der Pressekonferenz voller Selbstbewusstsein. „Bei BMC haben wir viele Spezialisten für Eintagesrennen. Wir haben das in den vergangenen Wochen gesehen und ich denke, mit einem Team wie diesem kann ich zuversichtlich sein“, erklärte der BMC-Star und meinte dabei in erster Linie seine Landsleute Greg Van Avermaet und Ben Hermans – der am Mittwoch den Pfeil von Brabant gewann, bei dem Gilbert Dritter wurde -, aber auch den zuverlässigen Deutschen Marcus Burghardt und den 37-jährigen Spanier Samuel Sánchez.
„Das hilft mir, um entspannter am Start zu stehen. Wenn du weißt, dass dein Team stark ist und du als Kapitän ihm vertrauen kannst, dann ist das ein großer Gewinn“, fügte Gilbert an. Wie viele andere Fahrer hat dem dreimaligen Sieger übrigens auch das alte Finale besser gefallen.
„Als das Rennen an der Spitze des Caubergs zu Ende ging, war es schöner. Es war intensiver und alle Zuschauer waren dort. Jetzt haben wir dort viele Leute, aber auch im Ziel. Vorher war es wie in einem Stadium“, schwärmte Gilbert von der einmaligen Atmosphäre am Cauberg, der morgen vier Mal bewältigt werden muss.
Die entscheidende Phase folgt bei der vorletzten Überquerung, wenn es bei hohem Tempo in die Abfahrt und auf die 18,5 Kilometer lange Schlussrunde geht. „Man hat dort, je nach den Windverhältnissen, um die 70 km/h drauf und es geht nicht geradeaus, deshalb ist es sehr gefährlich“, schilderte Gilbert die kritische Passage. Für sich selber hat er allerdings ein eher einfaches Erfolgsrezept: „Am Ende ist es immer dasselbe, der Stärkste gewinnt. Ich muss es nur schaffen, der Stärkste zu sein“, erklärte Gilbert.
(rsn) – Es bleibt dabei: Alejandro Valverde (Movistar) kann das Amstel Gold Race einfach nicht gewinnen. Nachdem er beim ersten der drei Ardennenklassiker bereits die Plätze zwei (2013), drei (2008
(rsn) – Gemeinsam mit seinen Kollegen konnte sich Tony Martin über den ersten Klassikersieg seiner Etixx-Quick-Step-Mannschaft in dieser Saison freuen. Dafür verantwortlich zeigte Weltmeister Mich
(rsn) – Erstmals in seiner Karriere führte Paul Martens sein LottoNL-Jumbo-Team beim Amstel Gold Race an. Zwar gingen der niederländische Rennstall und sein deutscher Kapitän beim Heimspiel leer
(rsn) – Es ist keinesfalls leicht, als Weltmeister Siege einzufahren, wenn alle anderen den Mann im auffälligen Regenbogen-Trikot im Visier haben. Am Sonntag in der niederländischen Provinz Limbur
(rsn) – Der Auftritt als Team war durchaus gelungen – aber für BMC endete das Amstel Gold Race am Sonntag trotdzem mit einer Enttäuschung. Nach 258 Kilometern von Maastricht nach Valkenburg ware
(rsn) – Der erste Saisonhöhepunkt ist für das dänische ProContinental-Team Cult Energy zunächst nach Plan verlaufen, endete dann aber ohne das erhoffte Spitzenergebnis. „Wir wollen einen in di
(rsn) – 300 Meter hinter der Ziellinie musste er sich zwischen zwei geparkten Autos erst einmal aufs Gras setzen, Michael Matthews (Orica-GreenEdge) konnte sich nicht mehr auf den Beinen halten. Und
(rsn) – Mit einer Dreierspitze hatte das belgische Lotto Soudal-Team das Amstel Gold Race in Angriff genommen. Um den Sieg beim ersten der drei Ardennenklassiker sprintete dann aber nur Tony Gallopi
(rsn) – Weltmeister Michal Kwiatkowksi hat seinem Etixx-Quick-Step-Team den heiß ersehnten ersten Sieg bei einem der großen Klassiker dieses Jahres beschert. Der Pole entschied am Sonntag das 50.
(rsn) – Hoffnungsfroh war Stefan Schumacher (CCC Sprandi) acht Jahre nach seinem Sieg zum Amstel Gold Race zurückgekehrt. Als er nach knapp 210 Kilometern am Gulpenerberg in einen Sturz verwickelt
(rsn) - Michal Kwiatkowski (Etixx-Quick-Step hat die 50. Austragung des Amstel Gold Race gewonnen. Der Weltmeister aus Polen setzte sich nach 258 Kilometern von Maastricht nach Valkenburg im Sprint ei
(rsn) – 34 Anstiege, verteilt über 258 Kilometer, mehr als 4000 Höhenmeter – das sind auch diesmal die beeindruckenden Eckdaten zum Amstel Gold Race, das am Sonntag sein 50-jähriges Jubiläum f
(rsn) – Zum 111. Mal steht Lüttich-Bastogne-Lüttich im Rennkalender. Der letzte und wichtigste der drei Ardennenklassiker führt diesmal über 252 Kilometer, wobei die Strecke im Vergleich zum Vor
(rsn) – Zum neunten Mal starten die Frauen zu ihrem Lüttich-Bastogne-Lüttich (1.WWT). Der Startschuss fällt wieder in Bastogne, am Wendepunkt des Männerrennens. Von dort aus geht es über 152,9
(rsn) – Mit dem Finale des Ardennentriples endet auch die Frühjahrssaison von Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG). Nach seiner knappen Niederlage beim Amstel Gold Race (1.UWT) düpierte der We
(rsn) – Auch diesmal bildet Lüttich-Bastogne-Lüttich wieder den krönenden Abschluss der Ardennenwoche. Während die Männer wie gewohnt am Quai des Ardennes in Lüttich auf die schweren 252 Kilom
(rsn) – Thymen Arensman (Ineos Grenadiers) hat sich nur einen Tag am Grünen Trikot der Tour of the Alps erfreuen können. Mit einer beeindruckenden Vorstellung verdrängte Michael Storer (Tudor) au
(rsn) – Das Schweizer Tudor-Team hat auf der abschließenden 5. Etappe der 48. Tour of the Alps (2.Pro) den Gesamtführenden Thymen Arensman (Ineos Grenadiers) noch geknackt und nach einer famosen M
(rsn) – Am Sonntag steht die 9. Ausgabe von Lüttich-Bastogne-Lüttich Femmes (1.WWT) auf dem Programm – und der fiebert vor allem eine Fahrerin schon seit langer Zeit entgegen: Lotte Kopecky (SD
(rsn) - Es war ein verrücktes Bild, das sich am vorletzten Tag der Tour of the Alps bot. Nicht nur, dass Thymen Arensman (Ineos Grenadiers) bei seinem Sieg 78 Kilometer als Solist unterwegs war und d
(ran) - Seit 2017 kann auch Lüttich-Bastogne-Lüttich mit einem Frauenrennen aufwarten. Die damalige Premiere des schwersten der drei Ardennenklassiker entschied Anna van der Breggen für sich. Die
(rsn) – Lüttich-Bastogne-Lüttich bildet traditionell den krönenden Abschluss der Ardennenwoche. La Doyenne, das älteste Eintagesrennen der Welt, ist mit seinen kurzen, teils extrem steilen Anst
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Regen und Kälte und sehr angriffslustige Klassementfahrer zerlegten das Feld am vierten Tag der 48. Tour of the Alps (2.Pro). 78 Kilometer vor dem Ziel setzte sich der Niederländer Thymen