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22.07.2015 | (rsn) - Viele Tour-Profis fürchten die Etappe nach dem Ruhetag. Sie kommen aus dem Rhythmus und damit nicht in den Tritt. Einer, dem das anscheinend nichts ausmacht, ist der Deutsche Emanuel Buchmann (Bora-Argon18). Der Ravensburger freut sich nach dem zweiten „Jour Repos“ der 102. Tour die France in Gap auf den 17. Tagesabschnitt von Digne-Les-Baines nach Pra-Loup (161 km).
„Ich glaube, es könnte eine Ausreißergruppe durchkommen. Und ich will es versuchen“, hofft Buchmann auf eine Wiederholung seines Sensationserfolges, als er in den Pyrenäen auf Rang drei der 11. Etappe von Pau nach Cauterets gefahren war. Dabei hatte er bei seinem inzwischen ausgeschiedenen Kapitän Dominik Nerz bleiben müssen, obwohl er hätte schneller fahren können. „Nach dem letzten Ruhetag lief es wirklich gut. Da hatte ich sehr gute Beine. Mal sehen, wie es nun wird. Jetzt bin ich schon etwas mehr kaputt. Da muss ich sehen, wie es geht", sagte Buchmann.
Nach einer kurzen Erholungsphase in den letzten drei Tagen, in denen es ihm „nicht so gut ging“, ist er nach einer langen Nacht („ich konnte ausschlafen“) nun wieder guten Mutes. Buchmann: „Bei mir läuft es momentan sehr gut. Sogar besser, als ich es mir vorgestellt habe. Ich hatte gedacht, dass ich in den Bergen mehr leiden und an den Anschlag gehen muss. Ich freue mich auf die Alpen.“
Trotzdem haben den einzigen Neo-Profi im Feld der Weltklasse-Fahrer die ersten beiden Wochen beeindruckt. „Es ist doch alles eine Nummer größer. Gerade in der ersten Woche war es viel stressiger, im Feld zu bleiben. Alle sind motivierter und nervöser. Es ist schon ein krasses Renn-Niveau. Hier kann jeder sehr schnell Rad fahren", der 22-jährige Buchmann.
Stürzen ist er schon wie ein alter Hase ausgewichen: „Ich bin teilweise weiter hinten gefahren, und im Finale habe ich mich am Ende rausgehalten indem ich mich schon vor der Drei-Kilometer-Linie zurückfallen ließ. Ich fahre nicht um die Gesamtwertung. Da sind zehn Minuten Rückstand egal.“
Schon in seinen ersten beiden Tourwochen hat sich der Debütant einen Namen gemacht. Sein Spitzname „Emu“ ist längst im Peloton geläufig. Topstars wie Richie Porte (Sky) und Robert Gesink (Lotto NL-Jumbo) beglückwünschten ihn zu seinem dritten Platz. Sollte ihm noch so ein Hit gelingen, könnte es schwer werden für Ralph Denk, den Teamchef des deutschen Rennstalls Bora-Argon 18, das große Talent, dessen Vertrag aber noch 2016 gilt, zu halten.
Denk: „Eine Ausstiegsklausel gibt es nicht. Wir werden alles daran setzen, in den nächsten Jahren mit Emanuel weiterarbeiten zu können. Wir haben mit unserem Hauptsponsor einen langfristigen Vertrag mit einer finanziellen Steigerung drin, die geht zum Teil an die Rennfahrer und zum Teil in die Infrastruktur.“
Buchmann könnte sich einen schönen Batzen davon schnappen. Aber erst muss er noch weitere Taten folgen lassen.
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