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17.08.2015 | (rsn) – Max Walscheid hat beim am Sonntag zu Ende gegangenen Arctic Race of Norway (2.HC) seinen ersten Renneinsatz als Stagiaire für das Team Giant-Alpecin mit Bravour gemeistert. Zwar sprang für den Deutschen U23-Meister von 2014 kein Top-Ergebnis heraus, doch die ihm von der Teamleitung übertragenen Aufgaben erfüllte der Sprintspezialist zu deren vollster Zufriedenheit.
„Es lief deutlich besser, als die Ergebnisse vermuten ließen. Ich konnte jeden Tag meinen Job für das Team erledigen, und eben auch deshalb kein Ergebnis einfahren“, erklärte Walscheid am Montag gegenüber radsport-news.com.
Dabei war der Praktikant mit reichlich Nervosität in sein erstes Profirennen gegangen. „Aber als ich dann auf der ersten Etappe trotz des recht selektiven Finals noch in der ersten Gruppe mitfahren konnte, gab mir das viel Zusatzmotivation“, so der 22-Jährige, der auf der 2. Etappe als letzter Anfahrer von Ramon Sinkeldam zum Einsatz kam und den Niederländer bis 600 Meter vor dem Ziel pilotierte.
„Leider ist dann jemand Ramon ins Rad gefahren, so dass kein Ergebnis heraussprang“, berichtete Walscheid, der sich auch auf den beiden schweren Schlussetappen gut präsentierte und die Rundfahrt auf Platz 66 abschloss. „Ich habe eine gute Rückmeldung vom Team bekommen“, freute sich Walscheid, der schon bald wieder den Giant-Alpecin-Dress anziehen darf.
Denn Anfang September wird der bei Kuota-Lotto unter Vertrag stehende Walscheid bei den Brüssel Classic (1.HC) an den Start gehen, danach stehen im selben Monat noch drei weitere belgische Eintagesrennen an. „Ich denke, diese Rennen kommen mir vom Profil her entgegen. Dort möchte ich wieder die Aufgaben für das Team erledigen und meine Stärken zeigen“, meinte Walscheid, der wie alle Stagiaires auf einen Profivertrag hofft.
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