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01.05.2016 | (rsn) – Wie schon bei der letzten Austragung 2014 - im Vorjahr fiel das Rennen wegen Terrorverdachts aus - wurde Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt zur Norweger-Party. Alexander Kristoff (Katusha) setzte sich nach 206,7 Kilometern im Sprint deutlich vor dem Argentinier Maximiliano Richeze (Etixx Quick Step) und dem Iren Sam Bennett (Bora-Argon 18) durch und feierte seinen siebten Saisonsieg.
“Unser Plan ist heute zu 100 Prozent aufgegangen. So wie es gelaufen ist hatten wir es in der Mannschaftssitzung besprochen. Ich bin sehr glücklich für die Jungs, dass wir hier zum zweiten Mal in Folge gewonnen haben“, so Kristoffs Sportlicher Leiter Torsten Schmidt zu radsport-news.com.
Zufrieden zeigte sich auch der Tageszweite Richeze, der eine starke Etixx-Teamleistung zumindest mit Rang zwei belohnte. “Ich danke dem Team, dass es mir heute die Möglichkeit gegeben hat. Eigentlich war ich als Anfahrer für Gaviria vorgesehen, aber er ist dann verletzungsbedingt ausgefallen. So war dann klar, dass ich im Falle eines Sprints zum Zug kommen würde“, meinte Richeze nach dem Rennen zu radsport-news.com.
Gemischte Gefühle zeigten sich indes beim Tagesdritten Bennett. „Ich bin schon etwas enttäuscht, aber wenn ich sehe, welchen Fortschritt ich im Vergleich von vor zwei Wochen gemacht habe, wo es mir sehr schlecht ging, bin ich auch zufrieden. Die Anstiege waren für mich super schwer, aber ich habe es geschafft an diesen zu überleben“, so der Bora-Kapitän zu radsport-news.com.
Bei angenehmen Temperaturen, aber starkem Wind dauerte es bis zum Feldberg bei Rennkilometer 60, ehe sich eine sechs Fahrer starke Spitzengruppe um Björn Thurau (Wanty Groupe Gobert) bildete. Kurz darauf schloss mit Niki Terpstra (Etixx Quick Step) ein weiterer namhafter Fahrer nach vorne auf.
Die Sieben fuhren sich bei der welligen Fahrt durch den Taunus einen Maximalvorsprung von knapp drei Minuten heraus, doch nach der zweiten Überquerung des Mammolshainer Berges, als auch die Kräfte vom wacker im Feld kämpfenden Comebacker John Degenkolb (Giant-Alpecin) aufgebraucht waren, war die Thurau-Gruppe wieder gestellt.
Bei der dritten Überfahrt des 23 Prozent steilen Mammolshainer Stichs ging dann Tony Martin (Etixx Quick Step) in die Offensive, nachdem es zuvor schon sein Teamkollege David de la Cruz mit einem Antritt probiert hatte. Martin fand allerdings nur im Kolumbianer Daniel Martinez (Southeast) Begleitung, so dass der Vorsprung auf die Verfolger nur auf gut 25 Sekunden anwuchs.
Gut 35 Kilometer vor dem Ziel, kurz nach der letzten Mammolshainer-Passage war Martin und sein Begleiter endgültig gestellt, was seinen Teamkollegen De la Cruz wieder auf den Plan rief, der das Rennen bis 15 Kilometer vor dem Ziel als Solist anführte. Als es neun Kilometer vor dem Ziel auf den drei Mal zu befahrenen, drei Kilometer langen Schluss-Rundkurs in der Frankfurter Innenstadt ging, war das Feld aber wieder zusammen und es kam zum Massensprint, in dem sich Kristoff nach idealer Vorarrbeit seiner Katusha-Mannschaft als der erwartet Stärkste herausstellte.
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