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04.07.2016 | (rsn) – Zum erhofften ersten Tour-Etappensieg seiner Karriere hat es für Michael Matthews (Orica-BikeExchange) am Sonntag zwar nicht gereicht. Doch mit Rang fünf konnte der 25-jährige Australier bei seiner zweiten Teilnahme das bisher beste Ergebnis verbuchen. Matthews konnte in Cherbourg auch deshalb zufrieden sein, weil er wie schon zum Auftakt auch auf der 2. Etappe gestürzt war.
"Ich habe mir dabei etwas am Rücken wehgetan und war mir deshalb nicht sicher, ob ich im Finale würde mithalten können“, erklärte Matthews gegenüber SBS Television.
Dem Vize-Weltmeister erging es genauso wie Alberto Contador (Tinkoff), der ebenfalls schon zweimal auf dem Boden landete. Gestern übrigens waren beide in denselben Sturz etwa zur Rennmitte verwickelt. „Zwei Stürze in zwei Tagen sind nicht sehr schön, aber wenn es einen nicht zu schlimm erwischt, und dir eine Etappe liegt, dann muss man sich durchbeißen und es probieren“, sagte Matthews.
Er probierte es und war im 700 Meter langen und fast sechs Prozent steilen Schlussanstieg bei den Besten dabei. "Ich wäre gerne etwas weiter vorn gewesen und an Sagans Hinterrad, aber da war ich eben nicht und habs dann im Sprint probiert – es hat halt nicht für das Finale gereicht“, befand er, während sein Teamchef Matt White von seinem „soliden Start in die diesjährige Tour de France“ sprach.
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