--> -->
15.07.2016 | (rsn) - Am Tag nach dem Mont Ventoux wartet auf die Fahrer ein fast 40 Kilometer langes Einzelzeitfahren. Der Parcours ist alles andere als flach und teilweise sehr verwinkelt. In der Gesamtwertung könnte diese Etappe für große Abstände sorgen. Wer gestern am Ventoux über seinen Verhältnissen gelebt hat, der wird heute dafür bezahlen. Im Kampf gegen die Uhr dürfen sich Tour-Favoriten gegen Ende der zweiten Woche keine Blöße geben.
TagesTour: Die Radprofis sollten sich gut warmfahren, denn vom Start weg geht es 6,9 Kilometer mit 4,9 Prozent im Durchschnitt hinauf zur Côte de Bourg-Saint-Andéol. Auf einem Plateau folgen dann rund 15, überwiegend flache Kilometer in Richtung Westen. Nach einer kurzen Abfahrt und einem weiteren Flachstück über gut acht Kilometer geht es die letzten 3,3 Kilometer zum Ziel mit 4,9 Prozent Durchschnittssteigung hinauf. Es wird drei Zwischenzeitmesspunkte auf dem Parcours geben: Kilometer 7, Kilometer 17,5 und Kilometer 28.
KulTour: Die 13. Etappe bietet etwas für das Auge. Die Gorges de l’Ardèche prägt das Bild dieses Teilstücks. Die imposante Schlucht, durch die sich die Ardèche hier schlängelt, ist ein Tourismusmagnet und für die Tour eine willkommene Gelegenheit, Frankreich von seiner schönsten Seite zu präsentieren. Die Fahrer werden direkt über die Panoramastraße D290 fahren, womit atemberaubende Bilder garantiert sind. Ein weiteres Highlight entlang der Strecke ist die Grotte Chauvet (zu Deutsch: Chauvet-Höhle). Sie ist seit 2014 Teil des Weltkulturerbes der UNESCO und gehört weltweit zu den bedeutendsten Fundplätzen von Höhlenmalereien.
HisTourie: Die Tour-Organisation sucht sich immer wieder spektakuläre Kulissen, um ihre Einzelzeitfahren abzuhalten. So waren wir 2009 am Lac d’Annecy zu Gast und 2013 fand eine Zeitfahrprüfung vor dem Mont-Saint-Michel statt. Von der Charakteristik her ist die 13. Etappe der Tour 2016 wohl noch am ehesten mit dem Zeitfahren aus dem Jahr 2012 zu vergleichen, als Bradley Wiggins in Besançon den Grundstein für seinen Tour-Sieg legte. Chris Froome landete damals mit nur 35 Sekunden Rückstand auf seinen Landsmann auf Rang zwei. Aus deutscher Sicht hat Tony Martin gute Erinnerungen an das wellige Abschlusszeitfahren der Tour 2011, das er gewinnen konnte. Allerdings fand dieses einen Tag vor der Ankunft in Paris und nicht am Ende der zweiten Woche statt.
RSN-Prognose: Die Fahrer haben den Ventoux noch in den Knochen und werden müde sein. Es wird darauf ankommen, wer sich am besten von diesen Strapazen erholt hat. Den Tagessieg wird sich ein guter Rouleur mit passablen Kletter- und sehr guten Steuerkünsten sichern. Der Vorteil der Zeitfahr-Spezialisten liegt darin, dass sie sich am Ventoux schonen konnten. Im Gesamtklassement wird diese Etappe für erhebliche Abstände sorgen. Es ist aber durchaus möglich, dass die Bergkraxler auf den 37,5 Kilometern für die eine oder andere Überraschung sorgen.
(rsn) - Auf einer erneut sehr kurzen Etappe wird den Fahrern eine letzte Chance präsentiert, um im Gesamtklassement noch eine Korrektur anzubringen. Der 20. Tagesabschnitt ist wie ein Steigerungslauf
(rsn) - Kurz und explosiv, heißt es heute. In den fünf Anstiegen der 19. Etappe wird den Angreifern auf 146 Kilometern unweit des Mont Blanc ein optimales Terrain geboten, um sich auszutoben. Den kr
(rsn) - Auf der 18. Etappe hält die Tour eine Überraschung parat: ein Bergzeitfahren. Doch es ist kein klassisches Bergzeitfahren, wie wir es in der Vergangenheit bei der Tour – oder auch in diese
(rsn) - Nach dem Ruhetag bleibt die Tour noch einen weiteren Tag in der Schweiz. Doch diesmal kommt es knüppeldick. Die Bergankunft in Finhaut-Emosson wird den Fahrern alles abverlangen. Am Ende des
(rsn) - Ein letztes Mal durchschnaufen vor dem großen Finale in den Alpen. Die Tour betritt Schweizer Boden, wo die eidgenössischen Fahrer auf den rund 100 Kilometern durch ihre Heimat besonders mot
(rsn) - Auf der 15. Etappe erwartet die Fahrer ein Profil wie ein Haifischgebiss – es geht den ganzen Tag nur rauf und runter. Ein landschaftliches Spektakel entlang des Jura-Gebirges, das in den La
(rsn) - Die Bergfahrer werden die Alpen herbeisehnen, doch die 14. Etappe bietet nochmals den Sprintern bzw. den Baroudeuren am Parc des Oiseaux – einem der größten Vogelparks Europas – die Chan
(rsn) - Die Streckenplaner der Tour de France haben sich in diesem Jahr zum französischen Nationalfeiertag etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Es wartet ein einzigartiges Spektakel: die Bergankun
(rsn) - Die Tour schlängelt sich entlang des Mittelmeers in Richtung Osten. Nach der zweiten Überführungsetappe lauert morgen der legendäre Mont Ventoux. Somit sollten die Sprinter am heutigen Mit
(rsn) - Die Strapazen der Pyrenäen und der erste Ruhetag liegen hinter den Fahrern. Der abwechslungsreiche Weg nach Revel lässt Spielraum für mehrere Szenarien im Kampf um den Tagessieg. Die erste
(rsn) - Die Organisatoren der Tour de France wollen wohl die Spannung in den Pyrenäen bis zum großen Showdown Stück für Stück steigern. Das gestrige Teilstück hat bereits den einen oder anderen
(rsn) - Mehr als zehnmal schon war diese Etappe so oder in ähnlicher Form Teil einer Frankreich-Rundfahrt, meistens mit dabei: die legendären Anstiege zum Col du Tourmalet und zum Col de Peyresourde
(rsn) – Zum 111. Mal steht Lüttich-Bastogne-Lüttich im Rennkalender. Der letzte und wichtigste der drei Ardennenklassiker führt diesmal über 252 Kilometer, wobei die Strecke im Vergleich zum Vor
(rsn) – Zum neunten Mal starten die Frauen zu ihrem Lüttich-Bastogne-Lüttich (1.WWT). Der Startschuss fällt wieder in Bastogne, am Wendepunkt des Männerrennens. Von dort aus geht es über 152,9
(rsn) – Mit dem Finale des Ardennentriples endet auch die Frühjahrssaison von Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG). Nach seiner knappen Niederlage beim Amstel Gold Race (1.UWT) düpierte der We
(rsn) – Auch diesmal bildet Lüttich-Bastogne-Lüttich wieder den krönenden Abschluss der Ardennenwoche. Während die Männer wie gewohnt am Quai des Ardennes in Lüttich auf die schweren 252 Kilom
(rsn) – Thymen Arensman (Ineos Grenadiers) hat sich nur einen Tag am Grünen Trikot der Tour of the Alps erfreuen können. Mit einer beeindruckenden Vorstellung verdrängte Michael Storer (Tudor) au
(rsn) – Das Schweizer Tudor-Team hat auf der abschließenden 5. Etappe der 48. Tour of the Alps (2.Pro) den Gesamtführenden Thymen Arensman (Ineos Grenadiers) noch geknackt und nach einer famosen M
(rsn) – Am Sonntag steht die 9. Ausgabe von Lüttich-Bastogne-Lüttich Femmes (1.WWT) auf dem Programm – und der fiebert vor allem eine Fahrerin schon seit langer Zeit entgegen: Lotte Kopecky (SD
(rsn) - Es war ein verrücktes Bild, das sich am vorletzten Tag der Tour of the Alps bot. Nicht nur, dass Thymen Arensman (Ineos Grenadiers) bei seinem Sieg 78 Kilometer als Solist unterwegs war und d
(ran) - Seit 2017 kann auch Lüttich-Bastogne-Lüttich mit einem Frauenrennen aufwarten. Die damalige Premiere des schwersten der drei Ardennenklassiker entschied Anna van der Breggen für sich. Die
(rsn) – Lüttich-Bastogne-Lüttich bildet traditionell den krönenden Abschluss der Ardennenwoche. La Doyenne, das älteste Eintagesrennen der Welt, ist mit seinen kurzen, teils extrem steilen Anst
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Regen und Kälte und sehr angriffslustige Klassementfahrer zerlegten das Feld am vierten Tag der 48. Tour of the Alps (2.Pro). 78 Kilometer vor dem Ziel setzte sich der Niederländer Thymen