--> -->
22.07.2016 | (rsn) - Mit der Zahl 19 wird der niederländische Radsport in diesem Jahr nicht mehr glücklich. Im Frühjahr endeten auf der 19. Etappe des Giro d’Italia für den Gesamtführenden Steven Kruijswijk (LottoNL-Jumbo) mit einem spektakulären Sturz am Colle dell'Agnello alle Träume auf den Sensationserfolg bei der Italien-Rundfahrt.
Nach der 19. Etappe der Tour de France wird sich sein Landsmann Bauke Mollema (Trek-Segafredo) kaum besser fühlen. Vor dem Start als Gesamtzweiter auf dem Podium der Tour, musste er am Ende des Tages jegliche Träume begraben.
Sport kann grausam sein. 18 schwere Etappen in den Beinen, ohne jeglichen Fehler, das Podium vor Augen – und ein Moment macht alles zunichte. In der Anfahrt von der Cote de Domancy versteuerte sich Mollema auf regennasser Straße in einer Kurve und fand sich abseits der Strecke wieder. Ein folgenschweres Missgeschick. "Ich rutschte weg und war am Boden. Ich war schnell wieder auf dem Rad, aber im Anschluss waren viele weitere schwierige Abschnitte, Kurven und Stürze vor mir“, schilderte er das Chaos während der nassen Abfahrt.
Mollema schien in der Folge ein wenig der Mut in der Abfahrt verloren gegangen zu sein. Statt den Anschluss zurück zur Favoritengruppe zu schaffen, nahm sein Rückstand immer weiter zu - trotz des Sturzes von Spitzenreiter Chris Froome (Sky) und der anschließenden Tempoverschleppung in der Gruppe. "Zu Beginn des Schlussanstiegs war eine kleine Gruppe vor mir. Ich startete den Anstieg mit einer Lücke von 20 Sekunden, aber ich konnte sie nicht schließen und explodierte“, erzählte Mollema weiter.
Der 29-Jährige versuchte alles, doch so länger der Anstieg wurde, desto unruhiger wurde sein Tritt. Der Wille war da, die Kraft irgendwann nicht mehr. Zunächst hielt er lange das Hinterrad von Jarlinson Pantano (IAM), der zur ehemaligen Spitzengruppe gehörte, gegen Ende konnte er aber auch das Tempo des Kolumbianers nicht mehr folgen.
Das Ziel erreichte er schließlich abgekämpft und desillusioniert 4:26 Minuten hinter dem Tagessieger Romain Bardet (Ag2r). In der Gesamtwertung wurde er von Platz zwei auf den zehnten Gesamtrang durchgereicht. "Ich bin nicht schwer verletzt, nur an der Hüfte und am Ellenbogen. Die Gesamtwertung ist vorbei. Ich bin jetzt Zehnter, aber das war nie das Ziel“, sagte ein enttäuschter Mollema im Ziel.
(rsn) – Heute vor vier Jahren erlaubten staunende Zuschauer am Mont Ventoux das Finale eines denkwürdigen Tour-Tages. Nach einem Sturz im Schlussanstieg der 12. Etappe rannte Chris Froome am Franz
(rsn) – Vincenzo Nibali hat verärgert auf die Kritik an seinen Leistungen bei der am Sonntag zu Ende gegangenen Tour de France reagiert. Der Italiener und sein Astana-Team waren ohne Etappensieg ge
(rsn) - Drei Wochen Tour de France. Ein paar Tage "als Fan" selbst dabei. Den großen Rest aber am Bildschirm. Bis zum grandiosen Schlussakkord auf den Champs Elysees, gesetzt im "Sprint des Jahres" v
(rsn) – Kolumbien muss weiter auf seinen ersten Tour-de-France-Sieger warten. Auch im dritten Anlauf hat es Nairo Quintana nicht geschafft – doch noch nie war der Movistar-Kapitän weiter vom Gelb
(rsn) – Wie sein berühmter Landsmann Bradley Wiggins wird auch Adam Yates in die Geschichtsbücher des Radsports eingehen. War der mittlerweile 36-jährige Stundenweltrekordler vor vier Jahren der
(rsn) – Bei André Greipel (Lotto Soudal) lief am Sonntag auf den Champs-Élysées alles nach Wunsch. Wie bereits 2104 gewann der Deutsche Meister die prestigeträchtige Abschlussetappe der 103. Tou
(rsn) – Nach drei teils frustrierenden Wochen schien für André Greipel (Lotto Soudal) doch noch die Sonne. Am Sonntagabend holte sich der Deutsche Meister in Paris auf den Champs-Élysées den so
(rsn) – Romain Bardet hat den heimischen Fans die Tour de France gerettet. Der 25 Jahre alte Kapitän der Ag2R-Equipe legte auf den letzten drei Tagen ein Finale sondergleichen hin, sicherte sich au
(rsn) – Zum großen Finale der 103. Tour de France wollten Marcel Kittel und sein Etixx-Quick-Step-Team nochmals zuschlagen. Der Erfurter, der bereits 2013 und 2014 jeweils den Schlussakkord auf den
(rsn) - Nach drei Wochen Tour de France fallen die Bilanzen der 22 teilnehmenden Mannschaften ganz unterschiedlich aus. Radsport News listet die Erfolge und Misserfolge auf. Wir präsentieren die Team
(rsn) - Nach drei Wochen Tour de France fallen die Bilanzen der 22 teilnehmenden Mannschaften ganz unterschiedlich aus. Radsport News listet die Erfolge und Misserfolge auf. Wir präsentieren die Team
(rsn) - Nach drei Wochen Tour de France fallen die Bilanzen der 22 teilnehmenden Mannschaften ganz unterschiedlich aus. Radsport News listet die Erfolge und Misserfolge auf. Wir präsentieren die Team
(rsn) – Ebenso wie Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) hat Benoit Cosnefroy (Decathlon - AG2R La Mondiale) noch kein Rennen im Jahr 2025 bestritten. Der 29-jährige Franzose laboriert seit Läng
(rsn) – Mit der Übernahme des Amstel Gold Race durch Rennveranstalter Flanders Classic zu dieser Saison gibt es diesmal bei den Männern eine entscheidende Änderung: Der Cauberg wird wieder zum le
(rsn) – Mit der Tour de France im Juli und der Straßen-WM im September hat Tadej Pogacar (UAE Team Emirates – XRG) seine Highlights für die zweite Saisonhälfte benannt. Ob der Weltmeister auch
(rsn) – In einer der letzten Kurven der Ronde van Limburg (1.1) kamen mehrere Fahrer von der Strecke ab und stürzten hinter den Barrieren inmitten von Zuschauen. Dabei verletzten sich zwei Profis d
(rsn) – Nach seinem dritten Triumph bei Paris-Roubaix legt Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) eine Pause auf dem Straßenrad ein. Die Zeit bis zur Tour de France – nach jetzigem Stand s
(rsn) – Nach dem zweiten schweren Sturz seiner Karriere und einer monatelangen Regenerationsphase bestreitet Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) beim Brabantse Pijl (1.Pro) sein erstes Radrennen
(ran) - Das Amstel Gold Race der Frauen wurde erstmals 2001 ausgetragen. Nach drei Editionen wurde das niederländische Eintagesrennen aber wieder eingestellt und erst zur Saison 2017 wiederbelebt. Se
(rsn) – Beim 122. Paris-Roubaix (1.UWT) fuhr Jonas Rutsch (Intermarché – Wanty) bei einem “Ritt auf Messers Schneide“ ein Ergebnis heraus, “dass der Kopf dingend brauchte“, wie er RSN b
(rsn) – Milan Fretin (Cofidis) hat die Ronde van Limburg (1.1) für sich entschieden. Der 24-jährige Belgier setzte sich bei seinem dritten Saisonsieg nach 178,6 Kilometern von Hasselt nach Tongere
(rsn) – Bereits bei der E3 Classic im März wurde Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) vom Streckenrand attackiert. Der Zuschauer, der ihn damals bespuckt hatte, wurde mittlerweile von der
(rsn) – Nach dem fünften Platz zum Auftakt ist Marco Brenner (Tudor) auf der 2. Etappe des 7. Giro d´Abruzzo (2.1) auf dem Podium gelandet. Hinter dem portugiesischen Solosieger Ivo Oliveira (UAE
(rsn) - Trotz schwerster Armverletzungen denkt John Degenkolb (Picnic – PostNL) nicht ans Karriereende. Nachdem er 2016 im Trainingslager von Calpe von einem Auto umgefahren worden war, will sich de