Damit darf ich mich von Ihnen verabschieden und bedanke mich für das Interesse. Morgen geht es dann weiter mit der 5. Etappe wieder um 15:30 Uhr live hier im Tciker.
Champoussin und Aranburu erreichen die Plätze vier und fünf. Lipowitz schafft keinen weiteren Top Ten Platz, liegt aber in der Gesamtwertung weiterhin am Podium. Er hat 38 Sekunden Rückstand auf Almeida. Schachmann liegt nun 30 Sekunden hinter dem Portugiesen.
Almeida jubelt über den Tagessieg und die Übernahme des Gelben Trikots. Mit 27 Sekunden Rückstand sprintet Teamkollege Del Toro noch vor Schachmann auf den zweiten Platz. Der deutsche nimmt aber auch vier Bonussekunden mit und hat nach dem Ende dieser Etappe die zweite Position in der Gesamtwertug inne.
Almeida fährt seinem zweiten Saisonsieg entgegen. Er hat immer noch 30 Sekunden an Vorsprung. Dahinter wird wild um die Positionen gekämpft.
Isaac Del Toro (UAE - Emirates - XRG) jubelt bereits am Ende der Verfolgergruppe. Denn er weiß, dass zwei Kilometer vor dem Ziel Almeida der Sieg nicht mehr zu nehmen ist. Dahinter kämpfen Schachmann und Lipowitz um die Positionen in der Gesamtwertung.
Fünf Kilometer vor dem Ende ist nun auch Schachmann wieder dran. Almeida liegt weiter 25 Sekunden vor den Verfolgern. Reicht das aus, um diese Etappe zu gewinnen und damit auch die Führung in der Gesamtwertung zu übernehmen?
Elf Profis befinden sich in der Verfolgergruppe. Mit dabei sind unter anderem Skjelmose, Buitrago, Ilan Van Wilder (Soudal - Quick-Step) und Wilco Kelderman (Visma - Lease a Bike). Auch Schachmann versucht wieder heranzukommen, hat es aber noch nicht ganz geschafft.
Almeida erreicht solo die Spitze der Steigung und liegt bereits 25 Sekunden vor den Verfolgern, die nun wieder eine größere Gruppe bilden. Einige Fahrer konnten den Kontakt zu Lipowitz, Aranburu, und Champoussin herstellen. Jetzt sind es noch zehn Kilometer bis ins Ziel.
Etwa 15 Sekunden hinter Almeida hat sich jetzt ein Verfolgertrio gebildet. Mit dabei sind Lipowitz, der gestrige Sieger Aranburu und Clément Champoussin (XDS - Astana). Schachmann ist weit zurück und wird mit hoher Wahrscheinlichkeit sein Gelbes Trikot verlieren.
Jetzt zeigt sich Almeida an der Spitze und erhöht somit noch einmal das Tempo. Schachmann ist nicht mehr an den ersten zehn Positionen zu sehen. Almeida fährt jetzt auch noch eine kleine Lücke auf die Verfolger um Buitrago und Lipowitz auf.
Buitrago kann sich jetzt sogar etwas von seinen Verfolgern absetzen. Ganz kommt er aber nicht weg, denn Lipowitz schließt die Lücke und führt eine größere Gruppe wieder heran.
Lidl - Trek führt das Peloton hinein in die Steigung zum Alto de Izua. Mit bis zu 20 % ist der erste Teil dieser Steigung der Schwerste. Auch oben sind es aber noch bis zu 16 %. Santaigo Buitrago (Bahrain - Victorious) gibt nun das Tempo vor.
Die Ausreißer werden noch vor dem Start der Steigung eingeholt und die Positionskämpfe der Topteams sind im Gange. Wir haben damit die finale Phase dieser Etappe erreicht und sind gespannt was an diesem Berg noch passiert.
Bevor es in sechs Kilometern mit der letzten Kletterpassage losgeht, erreicht die Spitzengruppe soeben den Zwischensprint in Elgoibar Sigma. Mit nur noch 40 Sekunden Vorsprung auf das Hauptfeld fährt Schmid als Erster über die Linie.
Die Ausreißer sind sich wieder einig und können 23 Kilometer vor dem Ende zumindest aktuell den Abstand von einer Minute halten. Für den letzten 3,5 Kilometer langen Anstieg scheint das aber zu wenig zu sein.
In der Spitzengruppe scheint es Uneinigkeiten zu geben. Einige Fahrer versuchen das Tempo zu verschärfen. Dies ist wohl auch angebracht. Denn mit nur noch einer Minute an Vorsprung rollt das Peloton rasant heran.
Noch 35 Kilometer sind es bis ins Ziel nach Markina-Xemein. Die Spitzengruppe hat soeben den Zwischensprint in Mijoa Auzoa erreicht. Bagioli gewinnt vor Simmons und Baudin und holt sich zehn Punkte für die Sprintwertung und drei Bonussekunden.
Während die aktuelle Rennphase noch ruhig ist, bleibt etwas Zeit, um auf die Ausgangslage in der Gesamtwertung zu blicken. Aus deutscher Sicht kann es kaum etwas Besseres geben, als Schachmann und Lipowitz auf den ersten beiden Positionen. Ein großer Favorit mit Almeida lauert ganz knapp dahinter, aber auch Mattias Skjelmose (Lidl - Trek) hat nur 16 Sekunden Rückstand.
Marc Soler holt sich die nächsten drei Punkte im Kampf um das Bergtrikot und liegt nun virtuell schon vier Punkte vor Bruno Armirail (Decathlon - AG2R - La Mondiale). Das Peloton verkürzt den Abstand weiter auf noch 1:20 Minuten.
Die Rennfahrer befinden sich gerade im Anstieg zur vorletzten Bergwertung. Wir sehen 52 Kilometer vor Ende eine ruhige Rennphase, in der weiterhin das Team von Schachmann und Bahrain - Victorious das Tempo im Peloton dirigieren und den Abstand auf 1:30 Minuten verkürzen. Richtig spannend wird es dann spätesten im letzten Anstieg zur Bergwertung am Izua (Kat. 1)
Mit Bisiaux, hat der bestklassierte Fahrer der Spitzengruppe exakt drei Minuten Rückstand auf Schachmann im Gelben Trikot. Deswegen ist der aktuelle Abstand von über zwei Minuten noch keine Gefahr für sein Team Soudal - Quick-Step und weitere Teams mit Ambitionen auf die Gesamtwertung. Das Peloton kontrolliert die aktuelle Rennsituation.
Die Bergwertung wurde erreicht. Diese sichert sich ein weiteres Mal Soler. Er übernimmt so virtuell die Führung in dieser Sonderwertung. Als nächstes Hindernis steht der Anstieg zum Milloi an, ehe 30 Kilometer langes Flachstück mit zwei Sprintwertungen auf die Fahrer wartet.
Für Juaristi ist die heutige Etappe eine ganz Besondere. Denn sie geht in seiner Heimatgemeinde Markina - Xemein zu Ende. Bis dorthin sind es aber noch 67 Kilometer und es warten auch noch zwei Bergwertungen sowie zwei Zwischensprints auf die Fahrer.
Die Rennfahrer befinden sich aktuell im Anstieg zur nächsten Bergwertung (Kat. 3) am Lekoitzegane. Das Peloton liegt nun bereits 1:45 Sekunden hinter der Spitzengruppe. Die beiden Spanier haben den Anschluss in diesem Moment geschafft.
Mit Mathieu Burgaudeau (TotalEnergies), Robbe Dhondt (Picnic - PostNL) und Anders Foldager (Jayco - AlUla) sind drei Fahrer heute nicht mehr zu diesem vierten Teilstück angetreten. Txomin Juaristi (Euskaltel - Euskadi) und Ander Okamika (Burgos - Burpellet BH) versuchen jetzt mit einer Attacke den Anschluss an die Spitzengruppe zu schaffen.
Wir steigen 75 Kilometer vor dem Ende mit einer neun Mann starken Spitzengruppe live in die Etappe ein. Diese hat sich gebildet, als Marc Soler (UAE – Emirates – XRG), Andrea Bagioli (Lidl – Trek), Finn Fisher-Black (Red Bull – Bora – hansgrohe) und drei weitere Fahrer im Anstieg zum zweiten Berg des Tages ein Spitzentrio bestehend aus Quinn Simmons (Lidl – Trek), Ben Healy (EF Education – EasyPost), und Mauro Schmid (Jayco – AlUla) einholten. Aktuell hat das Peloton einen Rückstand von einer Minute.
Die Etappe hat bereits um 13:15 Uhr begonnen. Wir sind wie gewohnt in den letzten zwei Rennstunden live im Ticker mit dabei. Wir starten damit um 15:30 Uhr.
Nach der gestrigen Aufregung um Etappensieger Alex Aranburu (Cofidis), der nach näherer Betrachtung des Roadbooks dann doch wieder den Sieg zugesprochen bekommen hatte, können wir uns auch heute auf eine spannende Etappe freuen. Die beiden Deutschen Maximilian Schachmann (Soudal - Quick-Step) und Florian Lipowitz (Red Bull - Bora - hansgrohe) liegen nur durch vier Sekunden getrennt auf den ersten beiden Positionen in der Gesamtwertung. Ebenfalls mit vier Sekunden Rückstand lauert allerdings der Portugiese Joao Almeida (UAE - Emirates - XRG) auf seine Chance.,
Ich heiße Sie herzlich willkommen zur 4. Etappe der 64. Baskenland-Rundfahrt. Am heutigen Tag stehen ähnlich viele Höhenmeter wie bereits gestern auf dem Programm. Sieben Bergwertungen werden auf der 169,6 Kilometer langen Route von Beasain nach Markina-Xemein absolviert. Der letzte Anstieg nach Izua, zehn Kilometer vor dem Ende, ist mit 9,6 % im Schnitt auf 3,5 Kilometer der Härteste.