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30.03.2017 | (rsn) - Die Fehde zwischen Peter Sagan und Quick-Step Floors bei Gent-Wevelgem wirft auch für die Flandern-Rundfahrt ihren Schatten voraus. Niki Terpstra weigerte sich am vergangenen Sonntag in der Schlussphase, mit Sagan zusammenzuarbeiten, der Weltmeister ließ sich auf die Spielchen ein – Greg Van Avermaet (BMC) und Jens Keukeleire (Orica-Scott) nutzen den Moment und zogen uneinholbar davon. Sagan kritisierte die Aktion hinterher als "billiges Spiel“, Quick-Step hingehen verteidigte das Verhalten und beschuldigte Sagan. Kleine Giftpfeile zwischen beiden Parteien.
Vor der Flandern-Rundfahrt hat Quick-Step nun in dieser Thematik noch einmal nachgelegt. "Wir versuchen zu gewinnen – und wenn nicht, wird er verlieren“, sagte der Sportliche Leiter Wilfried Peeters mit einem verschmitzten Grinsen gegenüber cyclingnews.com, bevor er erläuterte: "Ich sage nicht, dass wir nicht mit ihm fahren, sondern das wir ihn nicht unterstützen werden – das ist ein Unterschied.“
Die Szene aus Gent-Wevelgem relativierte er zudem. "Jedes Mal, wenn man nicht gewinnt, hätten Dinge besser laufen können“, meinte Peeters. "Wir waren in einer Situation mit zwei endschnellen Leuten in der Gruppe dahinter und wollten die Spitzengruppe nicht hundertprozentig unterstützen, da wir nicht sicher waren, aus dieser heraus zu gewinnen“, erklärte der Belgier weiter.
Für Peeters war es auch ein kommunikatives Missverständnis: "Es kommt nicht immer klar an, was du den Fahrern über den Funk sagst. Im Fernsehen ist ein Rennen besser zu verfolgen, als aus dem Auto“. Laut Peeters war esTerpstras Auftrag mitzurollen, aber nicht Vollgas zu gehen und abzuwarten, was auf den letzten Kilometern passiert. Peeters stellte jedoch auch klar: "Wir chauffieren keine anderen Fahrer bis zur Ziellinie“.
Mit den Auftritten und Erfolgen von Sagan und Seriensieger Greg Van Avermaet (BMC) ist sein Team vor der Flandern-Rundfahrt allerdings auch ein wenig ins Hintertreffen geraten. "Die zwei stärksten Fahrer sind im Augenblick Sagen und Van Avermaet. Das ist unbestritten. Und wir sind nur dahinter“, gab Peeters zu. Anders als bei Sagan und Van Avermaet, die in ihren Teams die einzigen Kapitäne sind, besteht Quick-Step quasi nur aus Siegfahrern – allerdings ohne klaren Leader bislang.
Ein Umstand, der für Peeters sowohl "eine gute wie auch eine schlechte Sache ist“. Der Ertrag mit nur einem Sieg beim Dwars door Vlaanderen durch Yves Lampaert ist – gemessen an den eigenen Teamansprüchen – dafür bislang jedoch zu wenig. Der letzte Erfolg bei einem Monument liegt zudem bereits fast drei Jahre zurück.
Keine Frage: Für die Flandern-Rundfahrt muss sich die belgische Equipe etwas einfallen lassen, um die zahlenmäßige Überlegenheit auch gegen die großen Namen siegbringend umzusetzen. Das Team und Peeters bleiben sich bei der unberechenbaren Ausrichtung jedoch treu: "Jeder kennt seinen Platz, aber wir werden einige Sachen auch erst während des Rennens entscheiden.“
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