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28.06.2017 | (rsn) - Beim Giro d’Italia feierte das deutsche Team Sunweb den bisher größten Erfolg seiner Geschichte, als sich Tom Dumoulin das Rosa Trikot sicherte. Nach seinem Triumph verzichtet der Niederländer auf die Tour de France, bei der das Team deshalb die Gesamtwertung nicht im Visier haben wird.
Das bestätigte Teamchef Iwan Spekenbrink am Mittwoch in Düsseldorf bei der Präsentation des neunköpfigen Tour-Aufgebots, in dem mit Simon Geschke und Nikias Arndt auch zwei deutsche Fahrer dabei sind. "Wir fahren hier nicht auf Gesamtklassement, sondern gehen auf Etappenjagd“, kündigte Spekenbrink an und wurde auch konkret: "Im Sprint setzen wir auf Michael Matthews und in den Bergen auf Warren Barguil und auf Simon Geschke“, so der Niederländer.
"In der zweiten Woche werde ich meine Chancen bekommen“, erläuterte Geschke gegenüber radsport-news. Das bedeutet aber auch, dass sich dem Sieger von Pra Loup 2015 bei seiner fünften Frankreich-Rundfahrt diesmal nicht sonderlich viele Gelegenheiten auf einen zweiten Tour-Etappensieg bieten werden. "Das Zeitfenster ist ziemlich klein“, bestätigte der gebürtige Berliner, der auch bei der Frankreich-Rundfahrt vornehmlich als Helfer gefragt sein wird. "In erster Linie bin ich hier, um Warren Barguil und Laurens ten Dam zu unterstützen“, sagte Geschke.
Der 31 Jahre alte Freiburger hat bereits die Italien-Rundfahrt in den Beinen, bei der er vor allem auf schwerem Terrain einer von Dumoulins wertvollsten Helfern war. Nach dem Giro legte Geschke eine rund vierwöchige Pause ein und hatte seinen einzigen Einsatz vor der Tour am vergangenen Sonntag in Chemnitz, als er im Straßenrennen der Deutschen Meisterschaften nach einer ordentlichen Vorstellung Rang neun belegte. "Mein Befinden ist gut, mal schauen, wie die Beine im Rennen sind", sagte er in Düsseldorf drei Tage vor dem Tour-Start.
Gute Beine benötigt auch Tour-Debütant Arndt, der in den Massenankünften gefragt sein wird. "Meine Aufgabe wird vornehmlich darin bestehen, für Michael Matthews die Sprints anzuziehen“, sagte der 25-Jährige, der bei der DM Fünfzehnter des Straßenrennens wurde und auf das Zeitfahren verzichtete.
Zuvor bei der Tour de Suisse klappte das Zusammenspiel mit Matthews bereits sehr gut, als er den Australier in Bern zum Sieg auf der 3. Etappe pilotierte. "Bei der Tour de Suisse haben wir ja schon einen geilen Leadout hingelegt. Und es wäre schön, wenn wir durch Michael bei der Tour auch eine oder mehrere Etappen gewinnen würden“, äußerte sich Arndt zu den Zielen bei der Frankreich-Rundfahrt.
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