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01.07.2017 | (rsn) - Zweimal, 2013 in Bastia (Korsika) und 2014 in Harrogate (England), eroberte Marcel Kittel (Quick-Step Floors) das Gelbe Trikot der Tour de France am ersten Tag. Gibt er heute wieder Vollgas, auch wenn ihm der dritte Streich in Düsseldorf wohl nicht gelingen wird`? Denn im 14 Kilometer langen Zeitfahren zum Auftakt der 104. Frankreich-Rundfahrt gehört nicht der Erfurter, sondern sein Landsmann Tony Martin (Katusha-Alpecin) zu den Top-Favoriten. Allerdings könnte Kittel das Maillot Jaune am zweiten Tag in Lüttich übernehmen.
"Das ist nicht so wichtig! Der große Erfolg ist, dass wir den Grand Départ hier in Deutschland haben", erklärte der neunmalige Tour-Etappensieger und lächelte dabei: "Klar wäre ein Sprintfinale auch schön. Doch ich will mich nicht beschweren, weil ich wirklich sehr froh über den Tourstart hier bin."
Kittel weiß natürlich, dass er mit einem guten Chrono alle Chancen hat, das begehrte Trikot am Sonntag zu erobern. "Das Zeitfahren ist tellerflach und superschnell. Da würde ich persönlich sagen, das liegt mir. Und ich freue mich auch drauf", verriet er im Morgenmagazin. Doch unter Druck setzt er sich nicht. "Ich will mich nicht in diese Situation bringen, weil die Enttäuschung sonst groß wäre, wenn es nicht klappt. Ich spüre keinen Druck, ein gutes Ergebnis abliefern zu müssen. Der Ausgang wird natürlich Einfluss auf die 2. Etappe haben. Doch ich bin bei der Tour für die Sprints, nicht fürs Zeitfahren. Alles andere ist extra." Â
Wenn man die Streckenprofile betrachtet, haben die Sprinter während der 21 Etappen neun Chancen auf Siege - also auch Kittel, der nach jeweils vier Tour-Erfolgen in den beiden Jahren vor seiner Verletzungspause 2015 in der letzten Saison nur einmal erfolgreich war.
"Ich denke, es gibt in der ersten Hälfte der Tour viele Möglichkeiten für uns Sprinter. Es ist schön, dass eine Grand Tour für alle Chancen bietet. Für die Sprinter, die Allrounder in den mittelschweren Bergen und natürlich im Hochgebirge. So soll es sein. Denn das macht das Rennen spannend."
Ein schneller Sieg oder gar das Gelbe Trikot käme seinem Team Quick-Step Floors aber sehr entgegen. "Wenn Marcel gut startet, habe ich weniger Druck. Wenn er früh gewinnt, ist es für alle leichter", erklärte Mannschaftskollege Daniel Martin und lachte dabei.
Das Foto oben ist übrigens auch ein Spaß. "In Gelb in Paris? Wir werden sehen", schreibt der Sprinterstar auf seinem Twitter-Account. | Foto: twitter.com/marcelkittel
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