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06.07.2017 | (rsn) - Es klang ein wenig nach Resignation, was André Greipel (Lotto Soudal) direkt nach der Zielankunft der 6. Etappe der Tour de France in Troyes von sich gab. Erneut reichte es für ihn wie auf der 2. und 4. Etappe nur zu Platz drei im Massensprint, weitaus ernüchternder schien allerdings die Erkenntnis, dass Tagessieger und Landsmann Marcel Kittel (Quick-Step Floors) derzeit nicht zu schlagen ist. "Das Team hat einen guten Job gemacht und mich in eine gute Position gebracht. Aber ich hatte keine Chance“, lautete Greipels Fazit.
Dabei war von Kittel im Sprint lange nichts zu sehen. Doch der Erfurter kann derzeit noch so weit zurückliegen, am Ende schafft er es dennoch, alle Konkurrenten niederzusprinten. "Ich bin meinen Sprint gefahren und wurde geschlagen. Aktuell reicht es nicht“, gestand Greipel vor einer bemerkenswert großen Medienschar an seinem Mannschaftsbus ein und fügte an: "Kittel ist im Moment einfach besser, das muss ich respektieren“.
Eine Anerkennung, die auch beim Adressaten ankam: "Jeder weiß, dass ich viel Respekt vor André habe. Er ist ein großartiger Sprinter und ein wirklich fairer und netter Fahrer", freute sich Kittel über das Lob.
Mit elf Etappensiegen zog Kittel in der Bestenliste bei der Tour de France zudem mit Geipel gleich. Beide sind damit nur noch einen Tagessieg von der deutschen Rekordmarke von Erik Zabel entfernt, der zwischen 1995 und 2002 zwölf Etappensiege bei der Frankreich-Rundfahrt erzielte. "Rekorde sind da, um sie zu brechen. Zabel kann sich anschnallen“, kündigte Greipel kämpferisch an.
Keine Frage: Er und sein Team werden nicht aufgeben, weiter um einen Tagessieg zu kämpfen. "Bis zur 21. Etappe“, versicherte Greipel, der im Vorjahr den Bann erst auf den letzten Metern in Paris brach und mit dem Triumph auf den Champs Elysées die Rundfahrt beendete.
In Troyes appellierte der dreimalige Deutsche Meister auch an die Fans. Die letzten fünf Kilometer seien für ihn "Augen zu und durch“ gewesen, gab er zu und benannte die Gefahr vom Steckenrand. "Zuschauer lehnen sich über die Absperrungen, um Fotos zu machen oder sonst etwas, und reißen beinahe Fahrer mit. Ich kann nur noch mal sagen, dass das gefährlich ist“, so der 34-Jährige, der im auf den letzten Kilometern mehrfach von unvorsichtigen Zuschauern berührt wurde. "Bei 60 km/h ist das alles andere als schön“.
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