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11.07.2017 | (rsn) - Wie geht es bei der Tour de France bei Bora-hansgrohe nach dem Verlust der beiden Kapitäne Peter Sagan und Rafal Majka weiter? radsport-news.com sprach mit Marcus Burghardt über die neuen Ziele des deutschen Teams, die Chancen von Riesentalent Emanuel Buchmann und über langweilige Übergangsetappen. Der Deutsche Meister ist "Capitaine de Route" der Raublinger.
Mit Peter Sagan und Rafal Majka hat Bora-hansgrohe beide Kapitäne verloren, wie geht es jetzt weiter?
Marcus Burghardt: Jetzt können wir uns nur noch auf Emanuel Buchmann konzentrieren, damit er vieleicht noch ein paar Plätze in der Gesamtwertung gut machen kann. Oder halt auf Etappensiege gehen.
Sehen Sie da auch für sich Chancen?
Burghardt: Wenn es die richtige Etappe ist, dann schon. Dienstag und Mittwoch sind jetzt aber wieder die Sprinter zum Zug, da ist mit Sicherheit nichts möglich. Danach in den Überführungsetappen probiere ich es auf jeden Fall.
Sie haben die Hoffnung, dass mal eine Gruppe durchkommt?
Burghardt: Ja, bisher war es immer ein bisschen schwierig. Wenn Michael Matthews allerdings weiter auf den Zwischensprint geht, wird es auch für Fluchtgruppen schwer.
Sagans Ausschluss war schon ein schwerer Schlag für Bora-hansgrohe, jetzt ist mit Majka auch der Fahrer für die Gesamtwertung verletzt raus. Wie verkraftet das Team das?
Burghardt: Das ist schon schwierig. So ist halt der Sport. Man kann nicht alles planen. Bei der Tour gibt es so viel Stress, es sind so viele Leute, da gehört auch Glück dazu. Wichtig ist aber, dass sich die Mannschaft nicht hängen lässt. Wir motivieren uns gegenseitig und haben trotzdem noch Spaß an der Tour.
Was trauen Sie Emanuel Buchmann noch zu?
Burghardt: Wenn er einen richtig guten Tag erwischt, kann er schon eine Etappe gewinnen.
Ist er so stark in den Bergen?
Burghardt: Ja, wenn er noch mal so einen Tag erwischt, wie bei der Dauphiné (als er auf der Königsetappe Platz vier vor Richie Porte und Chris Froome belegte,d.Red.) und wenn er die richtige Gruppe erwischt.
Es gibt in diesem Jahr sehr viele lange Überführungsetappen. Finden Sie das gut?
Burghardt: Man kann bei der Tour nicht nur 120 Kilometer lange Etappen fahren. Die Tour ist etwas Besonderes. Sie ist das schwerste Rennen überhaupt. Vielleicht könnte man die Überführungsetappen etwas interessanter gestalten. Jetzt sind sie halt nur für die Sprinter. Wir Ausreißer fahren eigenlich nur von A nach B. Wir müssen aufpassen, dass es für die Zuschauer nicht zu langweilig wird, wenn weiterhin die Fluchtgruppen auf drei Minuten gehalten werden. Wer soll sich das anschauen?
Weil die Ausreißer doch wieder eingeholt werden?
Burghardt: Ja, früher war es oft spannend, wenn eine Gruppe 20 Minuten hatte und hinten richtig gearbeitet werden musste, um sie zurückzuholen. Da fieberten die Leute mit, ob sie durchkommen oder nicht.
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