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19.07.2017 | (rsn) - Wie ein Jojo kämpfte sich Fabio Aru (Astana) auf den letzten 2000 Metern hinauf zum Col du Galibier (Kat. HC) nach den Attacken von Romain Bardet (AG2R) immer wieder wieder an die Favoritengruppe heran. Doch beim letzten Antritt des Franzosen 400 Meter vor der Bergwertung riss beim mit verzerrtem Gesicht kämpfenden, auf seinem Rad ruckelnden Italiener der Kontakt zu den Rivalen endgültig ab - so wie bei einem Jojo die Schnur.
Auf der 28 Kilometer langen Abfahrt hinunter ins Ziel der 17. Etappe der 104. Tour de France machte sich Aru mit seinen Leidensgenossen Daniel Martin (Quick-Step Floors), Simon Yates (Orica-Scott) und Louis Meintjes (UAE Team Emirates) auf die Verfolgung der Kontrahenten Bardet, Chris Froome (Sky) und Rigoberto Uran (Cannondale-Drapac). Doch die Aufholjagd war trotz aller Bemühungen nicht von Erfolg gekrönt.
Letztlich erreichten der Italienische Meister und seine Begleiter das Ziel 30 Sekunden hinter der Froome-Gruppe. Für den Astana-Kapitän, der Tageszehnter wurde, hatte das zur Folge, dass er seinen aussichtsreichen zweiten Platz zwei in der Gesamtwertung einbüßte. Als Vierter hat Aru nun 53 Sekunden Rückstand auf das Gelbe Trikot, das seit dem heutigen Tag etwas fester auf Froomes Schultern sitzt.
"Ich habe Zeit verloren, also kann ich nicht zufrieden sein. Es war kein guter Tag. Als die Attacken kamen, fehlte mir die Kraft", kommentierte der 27-Jährige in einer ersten Reaktion das für ihn enttäuschende Ergebnis.
Allerdings gab sich Aru, der zwischenzeitlich im Gelben Trikot unterwegs war und als Froomes härtester Rivale galt, mit Blick auf die morgige letzte Bergetappe kämpferisch: "Die Tour ist noch nicht vorbei."
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