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20.07.2017 | (rsn) - Auf der heutigen letzten Bergetappe der Tour de France muss Chris Froome (Sky) noch einmal Angriffe auf sein Gelbes Trikot fürchten - an allererster Stelle von Romain Bardet (AG2R), der bereits gestern am Galibier mehrere Male den Briten attackierte. Die Rechnung des Franzosen ging nicht auf, womit ihm heute nur noch eine Möglichkeit bleibt, den Rückstand von 27 Sekunden gegenüber dem Titelverteidiger in einen Vorsprung umzuwandeln.
Mit dabei helfen soll ihm auch heute wieder Mathias Frank, der gestern am Galibier Bardets letzter Helfer war, dann aber am Gipfel abgehängt wurde. "Ich habe nicht ganz meine Aufgabe erfüllt“, sagte der Schweizer vor dem Start der 18. Etappe in Briancon selbstkritisch zu radsport-news.com. Heute will es der Kletterspezialist besser machen - dann aber nicht als Ausreißer wie gestern, sondern indem er im Feld solange wie möglich bei seinem Kapitän bleibt.
"Heute müssen wir nochmal was probieren“, kündigte Frank an. Das wird dann aber erst im 14 Kilometer langen Schlussanstieg der Fall sein. "Wir wollen versuchen, Romain am letzten Berg zu unterstützen und Sky unter Druck zu setzen. Es wird sehr schwierig werden, aber unsere Idee ist, Froome am letzten Berg zu isolieren."
Von dieser Idee ist Andreas Klier ganz weit entfernt. Denn der Sportdirektor von Rigoberto Uran weiß, dass Cannondale-Drapac weder mit Bardets Equipe noch mit Froomes Mannschaft mithalten kann. "Nicht, dass wir ein schlechtes Team hätten, aber Sky und AG2R sind um einiges besser besetzt“, sagte Klier am Donnerstag in Briancon zu radsport-news.
Deshalb hat Cannondale-Drapac auch eine andere, eher defensive Taktik, die zumindest gestern glänzend aufging. "Wir wollten einige Leute vorne haben, die aushelfen können, auch wenn nur limitiert. Rigo sollte in der Abfahrt genauso fokussiert sein wie im Anstieg, das hat funktioniert. Und am Ende wollten wir die Sekunden im Sprint holen, auch das hat funktioniert. Alles, was wir uns vorgenommen haben, hat zu 100 Prozent funktioniert“, fasste der gebürtige Münchner sichtlich zufrieden zusammen.
Wenn auch heute alles nach Wunsch laufen soll, wird Uran am letzten großen Berg dieser Tour gefordert sein, wie Klier andeutete. "Es sind drei, vier Leute, die super gut sind. Und da wir eine Bergankunft haben, geht da mit Taktik nicht viel“, prognostizierte der ehemalige T-Mobile-Profi, der seit 2013 beim Rennstall von Manager Jonathan Vaughters für die sportlichen Belange zuständig ist, am Izoard einen Kampf Mann gegen Mann.
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