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22.07.2017 | (rsn) - 67.000 Zuschauer bieten die Kulisse für den Showdown der 104. Tour de France. Einer der Umjubelten wird nicht nur Chris Froome (Sky) sein, der Titelverteidiger und aktuelle Mann im Gelben Trikot, sondern auch der viermalige Zeitfahrweltmeister Tony Martin (Katusha-Alpecin)!
"Die Idee mit dem Stadion finde ich genial. Man fragt sich, warum das nicht öfter gemacht wird! Ich bin sehr gespannt, denn vor so einer Kulisse bin ich noch nie Rad gefahren", sagte der 32-Jährge nach der 19. Etappe von Embrun nach Salon-De-Provence (222,5 km) im Mannschaftsbus.
Martin sah nach dem längsten Tagesabschnitt dieser Tour abgekämpft aus. "Vom Rennverlauf her war es natürlich sehr angenehm. Die ersten 40 Kilometer liefen sehr schnell, danach war das Tempo etwas entspannter. Doch die Beine haben unglaublich weh getan. Man merkt schon, dass in der dritten Woche alle fertig sind. Mir geht es genauso", sagte er auf den Eingangsstufen sitzend und fügte an, dass auch diese "Überführungsetappe" kein Zuckerschlecken war: "Es war kein Tag zum richtig entspannen. Trotzdem habe ich mich gefreut, dass ich nicht ans Limit gehen musste und mich doch für morgen noch ein wenig erholen konnte."
Im Auftaktzeitfahren der diesjährigen Frankreich-Rundfahrt in Düsseldorf hatte er sich selbst sehr viel, vielleicht zu viel, Druck gemacht, weil er vor dem eigenen Publikum unbedingt gewinnen und das Gelbe Trikot erobern wollte. Doch der nur 14 Kilometer lange Kurs in der Landeshauptstadt Nordrhein-Westfalens war sicher auch nicht optimal für den Weltklasse-Rouleur. So belegte Martin hinter Sieger Geraint Thomas (Sky), Stefan Küng (+0:05/BMC) und Vasil Kiryienka (+0:07/Sky) nur Platz vier (+0:08).
Ob die Strecke in Marseille ihm entgegenkommt, weiß Martin noch nicht wirklich. Mit 22,5 Kilometern ist sie twardeutlich länger als die des Grand Départs. Doch in der Mitte wartet ein böser Pickel. Der Anstieg zur Notre-Dame-de-la-Garde ist 1,2 Kilometer lang und im Schnitt 9,5 Prozent steil. "Wenn es wirklich 9,5 Prozent Steigung im Schnitt sind, wäre das in Ordnung. Ich fürchte aber, dass er doch etwas unrhythmisch ist und zwischendrin noch steiler wird", zeigte er sich eher skeptisch. "Ich habe ihn bisher nur auf dem Papier gesehen. Morgen früh werden ich ihn mir ansehen. Er ist ein Tempobrecher, der einem Christopher Froome eher entgegenkommt, den ich als Hauptfavorit sehe."
Doch entmutigen lassen will er sich nicht. Martin: "Ich gehe erst mal positiv gestimmt an die Sache heran. Es ist meine zweite richtige Chance nach Düsseldorf. Es wird morgen von der Tagesform abhängen. Vom Papier her bin ich sicherlich einer der Favoriten und kann um den Sieg mitfahren. Doch in der dritten Woche ist alles unvorhersehbar. Da muss ich sehen, ob ich mich ins Rennen reinfinde."
Am Schluss des Gesprächs versprach Martin: "Ich gehe auf Angriff gepolt ins Rennen!"
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