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29.08.2017 | (pd-f) - Morgen beginnt in Friedrichshafen die Eurobike, die größte Fahrradmesse der Welt. Bis 2. September präsentieren rund 1400 Aussteller die Fahrrad-Trends von morgen.
Das Rennrad ist dabei weiter ein wichtiger Innovations-Treiber. So sind immer mehr Renner auf Profi-Niveau mit Scheibenbremsen ausgestattet, wie das „Comet Disc“ von Stevens (ab 3199 Euro).
Am Gravel-Rennrad, das dank breiterer Reifen und gemäßigter Fahrhaltung für Einsteiger besonders geeignet ist, sind Scheibenbremsen bereits Standard. Auch für Einsteiger gibt es vielseitige Flitzer, exemplarisch dafür steht das „Seet Alltrack 2.0“ von Haibike (1299 Euro).
Der Gravel-Trend bedeutet übrigens nicht, dass das klassische Cyclocross-Bike aus der Mode gekommen ist. Auch hier stehen die Zeichen auf Update: Crosser wie das „F4X“ von Felt (2199 Euro) kommen in der neuen Saison mit Carbon-Rahmen und -Gabel, Steckachsen und hydraulischen Scheibenbremsen, sowie mit Elf-Gang-Kettenschaltung, ohne Umwerfer.
Sportlichkeit und Fahrspaß abseits der Straße bieten Räder wie das „Supermetro“ von Koga (1349 Euro), das mit wartungsarmer Nabenschaltung, Carbon-Riemen und kraftvollen Scheibenbremsen ausgestattet ist.
Der Trend zur Scheibenbremse wälzt nicht nur das Rahmen-Design um, sondern auch die Entwicklung der Laufräder. Bestens Beispiel dafür ist der Laufradsatz „454 NSW Carbon Clincher Disc-brake“ vom US-Hersteller Zipp. Er bietet optimierte Aerodynamik in Kombination mit Scheibenbrems-Aufnahmen (4000 Euro).
Eine ähnliche Kombination aus Sicherheit und Aerodynamik zeichnet auch den Helm „Game Changer“ (199,95 Euro) von Abus aus, der bereits auf der diesjährigen Tour de France zum Einsatz kam.
Auf dem Rückzug beim modernen Rennrad ist der Bowdenzug: Bei den Bremsen ist Hydraulik-Öl als Medium auf dem Vormarsch, und die Schaltung wird per Funk gesteuert. Mit der „Red eTap HRD“ bietet Sram (Gruppe ca. 2700 Euro) erstmals die entsprechenden elektro-hydraulischen Schaltbremshebel an.
Reduktion ist auch bei den Sensoren das Betätigungsfeld der Ingenieure: Der „Speed/ Cadence Sensor“ (49,99 Euro) von Powertap funktioniert mit Beschleunigungs-Sensoren, und braucht deshalb keine Magnete an Kurbel oder Speichen.
Wer am Rennrad bisher aus Gewichts- oder Stil-Gründen aufs Schutzblech verzichtet hat, dem bietet der „Ass Saver“ (ab 9 Euro) ein Spontan-Schutzblech. 2018 erstmals in einer größeren Version („Ass Saver Big“), die auch bei breiteren Reifen einen gewissen Spritzschutz für den Allerwertesten sicherstellt.
Mit Sicherheit den richtigen Luftdruck bringt die Standpumpe „Macro Floor Drive“ (ab 34,95 Euro) des Herstellers Lezyne in die Reifen. Für 44,95 Euro ist sie sogar mit digitalem Manometer erhältlich.
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