--> -->
21.01.2018 | (rsn) - Eine nette Überraschung für Gesamtsiegerin Amanda Spratt (Mitchelton-Scott) und Co.: Eine Woche nachdem die Santos Women's Tour, das viertägige Frauenrennen im Vorfeld der sechstätigen WorldTour-Rundfahrt Tour Down Under der Männer, in Adelaide zu Ende gegangen ist, wurde das Preisgeld des zum dritten Mal ausgetragenen Rennens deutlich angehoben. Die Regierung von South Australia sorgte dafür, dass den Frauen für jede Etappe sowie die Gesamtwertung dasselbe Preisgeld ausgezahlt werden wird, wie den Männern. Das gab Tourismus-Minister Leon Bignell am Samstagabend bekannt.
Ursprünglich wären für das Männer-Rennen in diesem Jahr umgerechnet insgesamt 98.000 Euro ausgeschüttet worden, für das Frauen-Event 11.019 Euro. Zwar kommen die Frauen auch nach der Neuerung nicht auf 98.000 Euro, das liegt aber einzig daran, dass ihr Rennen nicht sechs sondern nur vier Etappen umfasste. Die Gesamtsieger beider Rennen bekommen nun 12.000 Euro, die Etappensieger jeweils 4.000 Euro. Vor dem Beschluss der Regierung hätte Spratt als Gesamtsiegerin des Frauenrennens nur 1.549 Euro bekommen. Das Preisgeld geht bei beiden Rennen stufenweise bis zum 20. Platz jeder Etappe und der Gesamtwertung hinunter. Die Anpassung der Preisgelder soll auch in Zukunft Bestand haben.
"Ich habe UCI-Präsident David Lappartient im November geschrieben und wir haben die Gespräche gestern abgeschlossen und uns darauf verständigt, dass die Santos Women's Tour Down Under das perfekte Event ist, um in Sachen gleiches Preisgeld voranzugehen", so Bignell. Im vergangenen Jahr hatte die Tour Down Under den Einsatz von Podium-Hostessen abgeschafft und stattdessen Nachwuchsradsportler bei den täglichen Zeremonien eingesetzt.
"Es ist wirklich toll die Unterstützung der Regierung unseres Staates sowie der UCI zu bekommen, um dieses Rennen weiter voranzutreiben und die Leistungen der Fahrerinnen zu würdigen", freute sich Renndirektorin Kimberley Conte. "Dass es jetzt dasselbe Preisgeld wie bei den Männern gibt, wird dazu führen, dass das Rennen für noch mehr internationale Top-Fahrerinnen interessant wird und somit das nächste Level erreicht."
Die Santos Women's Tour wurde 2018 zum dritten Mal ausgetragen und stieg diesmal vom 2.2- zum 2.1-Rennen auf. UCI-Frauenkoordinatorin Morgane Gaultier war vor Ort, um sich die Entwicklung des Rennens anzusehen. Es scheint denkbar, dass die Rundfahrt 2019 sogar zur Women's WorldTour gehört.
(rsn) - In den bisher 20 Jahren ihres Bestehens verzichtete die Tour Down Under darauf, Zeitfahren mit ins Programm aufzunehmen. Wie Renndirektor Mike Turtur nun mitteilte, soll sich das ändern. Nach
(rsn) - Zum fünften Mal in Folge hat Richie Porte (BMC) am Samstag die Mini-Bergankunft der Tour Down Under am Willunga Hill gewonnen. Doch während er in Sachen Saisonauftakt auch 2018 auf Kontinuit
(rsn) - Es war das Bild der letzten acht Tage: Caleb Ewan (Mitchelton-Scott) eröffnet den Sprint, wird aber kurz vor dem Zielstrich noch von einem Kontrahenten abgefangen. Einzig auf der 2. Etappe de
(rsn) - Anstelle der Australier besetzten Fahrer einer anderen englischsprachigen Nation am Sonntag in Adelaide das Podium der 20. Tour Down Under: die Südafrikaner. Mit Daryl Impey (Mitchelton-Scott
(rsn) - Am Ende eines erwartungsgemäß hektischen Schlusstages der 20. Tour Down Under haben André Greipel (Lotto Soudal) und Daryl Impey (Mitchelton-Scott) ihr Siegerlächeln aufgesetzt. Greipel ge
(rsn) - Zum Abschluss eine Wiederholung des Auftakttages: André Greipel (Lotto Soudal) hat in Adelaide die 90 Kilometer lange 6. Etappe der 20. Tour Down Under gewonnen. Der 35-jährige Hürther verd
(rsn) - Welche Rennen stehen am Sonntag auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? Auch in diesem Jahr liefert radsport-news.com kurz und kompakt eine tägliche V
(rsn) - Zwei Fahrer liegen zeitgleich vor der letzten Etappe der 20. Tour Down Under. Die Jubiläumsauflage der Rundfahrt zum alljährlichen WorldTour-Auftakt verspricht also Spannung bis zum letzten
(rsn) - Nach der durchwachsenen vergangenen Saison beginnt das Jahr 2018 für das Dimension-Data-Team verheißungsvoll. Bei der morgen zu Ende gehenden Tour Down Under hat sich Neoprofi Nicholas Dlami
(rsn) - Bis gut einen Kilometer vor dem Ziel der Königsetappe sah es so aus, als ob Jay McCarthy sich seinen Traum vom ockerfarbenen Trikot der Tour Down Under würde wahrmachen können. Der Australi
(rsn) - Es war das Bild der vergangenen Jahre: Als es auf der Königsetappe der 20. Tour Down Under zum zweiten und letzten Mal den Willunga Hill hinauf ging, geschah das, womit alle gerechnet hatte
(rsn) - Der Australier Richie Porte (BMC) hat wie in den vergangenen vier Jahren auch die Königsetappe der 20. Tour Down Under gewonnen, trotz seines ersten Saisonsiegs aber den Sprung an die Spitze
(rsn) – Natürlich, möchte man meinen, war es Eddy Merckx, der zuletzt als amtierender Tour-de-France-Sieger das Double aus Flandern-Rundfahrt und Paris-Roubaix anging. Und genauso klar scheint es
(rsn) – Der Zuschauer, der Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) gut 30 Kilometer vor dem Ziel von Paris-Roubaix mit einer vollen Trinkflasche bewarf und den späteren Sieger im Gesicht traf
Paris–Roubaix zählt nicht nur bei den Profis zu den prestigeträchtigsten Rennen des Jahres. Auch im U23-Bereich genießt die "Hölle des Nordens“ einen hohen Stellenwert – was sich daran zeigt
(rsn) – Mit Jonas Rutsch (Intermarché – Wanty) hat es 2025 wieder ein Deutscher in die Top 10 von Paris-Roubaix geschafft. Und die Ausbeute hätte noch besser sein können. Dabei war John Degenko
(rsn) - Nachdem bereits im letzten Jahr eine U19-Fahrerin das Frauenrennen in Steinfurt gewinnen konnte, knüpfte in diesem Jahr Magdalena Leis (Mangertseder-BAY/RLP) an diesen Erfolg an. Im Sprint s
(rsn) – So richtig nach Wunsch verläuft das erste Profijahr von U23-Weltmeister Niklas Behrens (Visma – Lease a Bike) noch nicht. Nach seinem Sturz bei der UAE-Tour, wo sich der Bremer das recht
(rsn) - Mit großen Hoffnungen waren Nils Politt (UAE – Emirates - XRG) und Max Walscheid (Jayco - AlUla) in die 122. Ausgabe von Paris-Roubaix gestartet. Am Ende erreichte nur einer unter großen S
(rsn) – Der dritte Roubaix-Sieg in Folge, nach Mailand-Sanremo der zweite Monument-Sieg des Jahres, insgesamt hat Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) deren acht, womit er wieder mit Tadej
(rsn) – Während Marco Haller (Tudor Pro Cycling) bei Gent-Wevelgem und der Flandern-Rundfahrt den Weg über die frühe Spitzengruppe suchte, um ein Topergebnis einzufahren, gelang ihm dies bei Pari
(rsn) - Mathieu van der Poel (Alpecin - Deceuninck) hat zum dritten Mal in Serie Paris-Roubaix gewonnen. Der 30 Jahre alte Niederländer kam als Solist im Velodrom von Roubaix an. Ihm folgte Weltmeist
(rsn) – Vor dem 112. Paris-Roubaix hatte Jonas Rutsch (Intermaché – Wanty) gegenüber RSN die Hoffnung geäußert “dass ich auch meine eigene Chance bekommen werde.“ Schließlich trat sein Te
(rsn) - Ein Déjà-vu erlebten Mads Pedersen (Lidl – Trek) und Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) beim 122. Paris–Roubaix: Wie schon eine Woche zuvor bei der Flandern-Rundfahrt fuhren sie in d