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21.11.2019 | (rsn) – Stefan Bissegger (Swiss Racing Academy) war 2019 eine der dominierenden Figuren in der U23-Klasse. Der Schweizer wurde Zweiter im WM-Straßenrennen von Harrogate, gewann jeweils eine Etappe der Tour de l`Avenir, der U23-Friedensfahrt, die er auf Rang zwei abschloss, sowie der Tour de l`Ain (2.1), der Tour du Jura (2.2) und der New Zealand Cycle Classic (2.2).
"Meine Saisonbilanz fällt sehr positiv aus. Nach anfänglichem Sturzpech hat sich alles zum Guten gewendet. Es ging nur noch bergauf“, erklärte ein sichtlich zufriedener Bissegger gegenüber radsport-news.com. Und noch ist das Radsportjahr 2019 für den Schweizer nicht vorbei. "Die Bahnrennen haben erst begonnen“, meinte der nationale U23-Meister im Zeitfahren.
Besonders herausheben wollte Bissegger seine Etappensiege bei der Tour de l`Ain, an der auch einige WorldTour-Teams am Start teilnahmen, und der Tour de l`Avenir, der prestigeträchtigsten Nachwuchsrundfahrt, die der Rennkalender zu bieten hat. “Aber auch der zweite Platz bei der WM war super“, fügte er an. Nicht nach Wunsch lief es hingegen im WM-Zeitfahren, bei dem Bissegger stürzte. "Die Form für eine Medaille war an diesem Tag definitiv da“, meinte der 21-Jährige, der sich bei extremen Witterungsbedingungen mit wolkenbruchartigen Regenfällen mit Rang 23 begnügen musste.
Dank seiner zahlreichen Spitzenergebnisse verdiente sich Bissegger allerdings einen Profivertrag. 2020 wird er in die WorldTour wechseln und ab August beim US-amerikanische Team EF Education First Mannschaftskollege des Deutschen Jonas Rutsch, der ebenfalls vor seiner ersten Profisaison steht. Die erste Saisonhälfte steht dagegen ganz im Zeichen der Bahn mit dem großen Höhepunkt Olympische Spiele von Tokio.
Das Jahr 2020 wird Bissegger für das Team Monti beginnen, dem Nachwuchsrennstall von Deceuninck – Quick-Step, um sich so auf sein großes Ziel Olympia vorzubereiten. Von dort aus geht es im Sommer zu EF Education First. "Dort möchte ich dann in der WorldTour Fuß fassen“, kündigte Bissegger an. Seine derzeitigen Stärken sieht er im Zeitfahren und in Sprint aus kleinen Gruppen heraus. "Aber ich möchte mich natürlich in allen Bereich weiterentwickeln“, kündigte Bissegger an.
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