--> -->
29.12.2019 | rsn) – Die Liste derjenigen Fahrer, die nach ihrem Weggang von Deceuninck - Quick-Step nicht mehr an ihre beim belgischen Team gezeigten Leistungen anknüpfen konnten, ist lang. Maximilian Schachmann gehört nicht dazu. Der 25-Jährige, der sich im letzten Winter Bora – hansgrohe anschloss, legte in seiner ersten Saison für den Raublinger Rennstall sogar eine Schippe drauf und absolvierte eine nahezu perfekte erste Jahreshälfte.
“Ich bin mit meiner Saison sehr zufrieden. Ich habe mich ein weiteres Jahr in Folge weiterentwickelt und mir ist es gelungen, dies auch in Ergebnissen zu zeigen“, sagte Schachmann zu radsport-news.com.
Bereits in seinem ersten Einsatz bei der zur WorldTour zählenden UAE Tour bewies der Bora-Neuzugang mit Rang 13 im Gesamtklassement gute Frühform. Schon Mitte März folgte beim GP Industria (1.HC) in Italien der erste Saisonsieg. Den zweiten ließ Schachmann nur wenige Tage später bei der Katalonien-Rundfahrt folgen, als er die 5. Etappe für sich entschied. Bereits zum Auftakt hatte er als Zweiter nur knapp einen weiteren Erfolg verpasst, im Gesamtklassement der spanischen Traditionsrundfahrt reichte es zu Platz zwölf.
Doch es kam noch besser. Bei der Baskenland-Rundfahrt holte sich Schachmann gleich drei Etappensiege, gewann die Punktewertung und wurde nach zwischenzeitlicher Führung am Ende Zehnter im Gesamtklassement.
Entsprechend optimistisch trat er zu den Ardennenklassikern an und trumpfte bei allen drei Rennen groß auf. Zunächst wurde Schachmann beim Amstel Gold Race und dem Fleche Wallonne jeweils Fünfter, ehe er zum krönenden Abschluss bei Lüttich – Bastogne – Lüttich nach einer herausragenden Vorstellung sogar auf den dritten Rang fuhr. “Neben meinen Siegen bin ich auch sehr stolz auf meine Ergebnisse bei den Ardennenklassikern“, befand Schachmann.
Rückschläge in der zweiten Saisonhälfte
Nach einer kurzen Pause ging es noch zur Kalifornien-Rundfahrt, wo Schachmann dank dreier Top-Ten-Resultate zum Abschluss seiner ersten Saisonhälfte Gesamtzehnter wurde. Bei den Deutschen Meisterschaften auf dem Sachsenring holte er sich schließlich nach einer Glanzleistung von Bora - hansgrohe den Titel vor seinen Teamkollegen Marcus Burghardt und Andreas Schillinger. “Dieser Sieg war ein weiteres Highlight. Das Meistertrikot am Anfang der nächsten Saison zu tragen, macht mich sehr stolz“, meinte Schachmann zu seinem Coup.
Der Sieg bei den Deutschen Meisterschaften war allerdings der letzte 2019, da Tour-Debütant Schachmann nach seinem Sturz im Zeitfahren der 13. Etappe mit einem gebrochenen Mittelhandknochen das Rennen beenden musste. Trotz erfolgreicher Operation folgten dann auch noch Absagen für die Deutschland Tour Ende August und sogar noch für die Straßen-WM von Yorkshire Ende September.
“Ich wäre sehr gerne meine erste Tour de France zu Ende gefahren, zumal ich mich dort wirklich gut gefühlt habe. Und ich wäre auch gerne die WM gefahren. Ich denke, das werden nicht die letzten Rückschläge meiner Karriere gewesen sein und am Ende ist es wichtig, immer nach vorne zu schauen“, betonte Schachmann, der gegen Ende der Saison noch auf neun Renntage kam und in China die Tour of Guangxi auf Platz 13 beendete.
Seine zweite Saison im Trikot von Bora – hansgrohe wird Schachmann bei der Algarve-Rundfahrt in Portugal beginnen. Vorrangiges Ziel ist, sich über die gesamte Saison Ziel hinweg in guter Verfassung zu präsentieren, zumal gleich zwei große Rundfahrten in Schachmanns Programm stehen. “Ich möchte zu den Ardennenklassiker gerne wieder in Topform sein. Aber auch der Giro, die Vuelta und natürlich die Olympischen Spiele in Tokio sind wichtige Ziele für das kommende Jahr“, sagte der Deutsche Meister.
(rsn) - Pascal Ackermann fand zwischen den Jahren nicht viel Zeit zum Entspannen. "Ich muss heute Nachmittag noch nach München, meine Sachen packen. Morgen fliege ich nach Mallorca ins Trainingslager
(rsn) – Mit 400 Punkten war Pascal Ackermann (Bora – hansgrohe) bereits der Sieger der Jahresrangliste 2018. In der zurückliegenden Saison sammelte der Landauer insgesamt sogar 566 Punkte, was d
(rsn) – Auch in diesem Jahr hat Radsport News wieder den besten Fahrer des deutschsprachigen Raumes ermittelt. In unserer Jahresrangliste 2019 finden Sie die Platzierungen und Punkte aller Deutschen
(rsn) - In den vergangenen Jahren galt Deutschland als Land der Sprinter, Zeitfahrer und Klassikerjäger. Doch spätestens seit 2019 ist klar, dass es hierzulande auch einen Rundfahrer von internatio
(rsn) – Während für den Großzahl der Fahrer von Katusha – Alpecin die Saison 2019 enttäuschend verlief, trifft für Nils Politt genau das Gegenteil zu. Der zwei Meter lange Hürther kann auf
(rsn) - 2019 war das Jahr des großen Durchbruchs in der Karriere von Felix Großschartner. Ab seinem ersten Saisonrennen an unterstrich er, dass der 26-Jährige sich mittlerweile zu den besten Rundfa
(rsn) – Nach sechs Jahren bei BMC wechselte Stefan Küng im vergangenen Winter nach Frankreich zu Groupama – FDJ und zeigte dort eine sehr ansprechende Saison, die von seiner Bronzemedaille im WM
(rsn) - Wenn auch das Jahreshighlight aufgrund zweier Stürze bei der Tour de France nicht das Ergebnis brachte, das sich Patrick Konrad (Bora – hansgrohe) erhofft hatte, so konnte der 28-Jährige t
(rsn) – Nachdem er sich 2018 erfolgreich auf die Ardennenklassiker konzentriert und Lüttich–Bastogne–Lüttich gewonnen hatte, nahm Bob Jungels (Deceuninck - Quick-Step) in diesem Jahr einen Ku
(rsn) – Wie schon 2018 startete John Degenkolb (Trek – Segafredo) mit einem frühen Erfolgserlebnis verheißungsvoll in die Saison. Doch dem Etappensieg bei der Tour de la Provence (2.1) Mitte Fe
(rsn) – In einer über weite Strecken enttäuschend verlaufenen Saison des Subweb-Teams war Neoprofi Marc Hirschi eine der positiven Erscheinungen. Der erst 21-jährige Schweizer fuhr zwölf Top-Te
(rsn) - Nach zwei Jahren bei Trek – Segafredo auf der WorldTour wechselte Matthias Brändle über den Winter zur Israel Cycling Academy in die zweite Division. Der 30-Jährige aus Vorarlberg wollte
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über d
(rsn) – Zwar schien im Finale der 4. Etappe von Paris-Nizza wieder die Sonne und das Rennen wurde nach einer rund dreiviertelsündigen Neutralisationsphase fortgesetzt. Doch einige Fahrer waren mit
(rsn) - Trotz schwieriger meteorologischer Bedingungen konnten sowohl bei Paris – Nizza als auch bei Tirreno-Adriatico Rennen gefahren werden. Augenmaß bei Veranstaltern und Peloton trugen dazu bei
(rsn) – Schon im Vorjahr zeigte Florian Lipowitz (Red Bull - Bora – hansgrohe), dass bei den schweren Rundfahrten mit ihm zu rechnen ist. Er beendete die Tour de Romandie auf Rang drei und landet
(rsn) – Zwischendurch war nicht mal klar, ob die 4. Etappe von Paris-Nizza überhaupt beendet werden könnte. Starker Regen, Schnee und mitunter auch Hagel hatten für eine dreiviertelstündige Unte
(rsn) – Gegen die Forderung mehrerer ProTeams und der Organisatoren, bei den drei großen Landesrundfahrten Giro d’Italia, Tour de France und Vuelta a Espana jeweils fünf statt bisher vier Wildca
(rsn) – Andrea Vendrame (Decathlon – AG2R) hat in Colfiorito die 3. Etappe der Fernfahrt Tirreno-Adriatico (2.UWT) gewonnen. Der Italiener setzte sich auf nasser Straße nach einem kalten und regn
(rsn) – Andrea Vendrame (Decathlon – AG2R La Mondiale) hat die bei kaltem Dauerregen ausgetragene 3. Etappe von Tirreno-Adriatico gewonnen. Der 30-jährige Italiener setzte sich am längsten Tag d
(rsn) – Die 4. Etappe der Fernfahrt Paris-Nizza (2.UWT) ist 45 Kilometer vor dem Ziel unterbrochen und rund 45 Minuten später 16 Kilometer weiter wieder fortgesetzt worden. Grund für die Neutralis
(rsn) – Wie der Mitteldeutsche Rundfunk MDR berichtet, droht der 37. Ausgabe der Lotto Thüringen Ladies Tour die Absage. Das Land Thüringen sehe sich demnach nicht in der Lage, die benötigten 200
(rsn) – Am Ende der Saison 2025 wird die WorldTour neu sortiert. Dann nämlich endet der Dreijahreszyklus für die Erstliga-Lizenzen im Profi-Straßenradsport und selbige werden für den nächsten Z
(rsn) – Nachdem bereits im vergangenen Jahr die Königsetappe von Paris-Nizza in Folge schlechter Witterungsbedingungen deutlich verkürzt werden musste, droht dem “Rennen zur Sonne“ auch diesma