--> -->
27.12.2019 | (rsn) - 2019 war das Jahr des großen Durchbruchs in der Karriere von Felix Großschartner. Ab seinem ersten Saisonrennen an unterstrich er, dass der 26-Jährige sich mittlerweile zu den besten Rundfahrern entwickelt hat. Seine absolute Sternstunde feierte der Österreicher im Schneeregen bei der einzigen Bergankunft der Türkei-Rundfahrt, die er einen Tag später dann auch für sich entscheiden konnte.
Damit holte er auch für sein Team Bora – hansgrohe den ersten Sieg in einem mehrtägigen WorldTour-Rennen. "Damals habe ich das gar nicht so realisiert. Aber die Anerkennung im Team spürt man noch immer", erzählte der 26-Jährige gegenüber radsport-news.com. Der Sieg war die Fortsetzung jener starken Form, die er schon im Oktober 2018 bei der Tour of Guangxi aufgebaut hatte. Denn dort beendete der das Jahr als Gesamtzweiter und konnte diese Leistung auch ab dem Start der neuen Saison gleich abrufen.
Und dass obwohl er eine längere Pause nach China einlegte, fünf Wochen das Rad zur Seite stellte und seine Freundin bei ihrem Auslandssemester in Nordamerika besuchte. Die Off-Season schien aber den Marchtrenker nicht geschadet zu haben, denn schon bei der Vuelta a San Juan fuhr er zum fünften Platz in der Gesamtwertung. Den Europastart bei Paris-Nizza absolvierte er souverän auf Rang 12, beendete die Schlussetappe auf dem fünften Platz.
Dann folgte das Meisterstück in der Türkei. Schon auf der zweiten Etappe auf die Halbinsel Gallipoli war Großschartner knapp dran an seinem ersten internationalen Profisieg. Hinter Teamkollegen und Freund Sam Bennett sprintete er auf den zweiten Platz, Tage später hinauf ins Skigebiet Kartepe bezwang er die gesamte Konkurrenz und fuhr zum Tagessieg und kurz darauf zum Gesamtsieg der WorldTour-Rundfahrt.
Viel Zeit zum Feiern ließ er sich aber nicht, nach einer Woche Pause wurde Großschartner Vierter der Tour de Romandie, geschlagen nur von Primoz Roglic (Jumbo – Visma), Rui Costa (UAE Team Emirates) und Geraint Thomas (Ineos). Der Waliser, Toursieger von 2018, war dabei gerade einmal eine Sekunde schneller als der Österreicher. "Es ist halt alles so normal gewonnen, dass man zu den Besten der Welt gehört. Man wächst da rein und wenn man darüber nachdenkt, ist das schon unglaublich", blickte er zurück.
Es folgte ein achter Platz in Kalifornien, ehe der Ofen beim jungen Österreicher dann für eine Zeit aus war. Bei der Dauphiné kämpfte er schon mit der abfallenden Form, verzichtete sogar auf die Nationalen Meisterschaften und ging auf Urlaub. Mit frischen Kräften kehrte er im August zurück, wurde Gesamtvierter der Tschechien-Rundfahrt und ging dann hochmotiviert in die Vuelta. Doch dort konnte er in der ersten Woche nicht mit den Besten der Welt mithalten. Mit Fortlauf der Rundfahrt kam er aber besser in Form und konnte so zumindest für seinen Teamkollegen Rafal Majka noch gute Helferdienste leisten.
Die Saison schloss er, wie vor einem Jahr wieder in China ab. Bei der Tour of Guangxi wurde er diesmal Gesamtfünfter. "Ich war sehr zufrieden mit dem Jahr. Am Ende war ich nicht mehr ganz so frisch wie im Vorjahr", erklärte Großschartner, der aber auch zugab, im Vorfeld im Training etwas übertrieben zu haben. 2020 beginnt er gleich in Europa, der Fahrplan über Paris-Nizza und die Tour de Romandie ist ähnlich wie in der vergangenen Saison, nur könnte diese mit einem Höhentrainingslager in Richtung Tourpremiere ausgelegt sein.
(rsn) - Pascal Ackermann fand zwischen den Jahren nicht viel Zeit zum Entspannen. "Ich muss heute Nachmittag noch nach München, meine Sachen packen. Morgen fliege ich nach Mallorca ins Trainingslager
31.12.2019Noch nicht am Limit angekommen(rsn) – Mit 400 Punkten war Pascal Ackermann (Bora – hansgrohe) bereits der Sieger der Jahresrangliste 2018. In der zurückliegenden Saison sammelte der Landauer insgesamt sogar 566 Punkte, was d
31.12.2019Die Radsport-News-Jahresrangliste 2019 im Überblick(rsn) – Auch in diesem Jahr hat Radsport News wieder den besten Fahrer des deutschsprachigen Raumes ermittelt. In unserer Jahresrangliste 2019 finden Sie die Platzierungen und Punkte aller Deutschen
30.12.2019Bei der Tour in die Weltspitze der Rundfahrer gestürmt(rsn) - In den vergangenen Jahren galt Deutschland als Land der Sprinter, Zeitfahrer und Klassikerjäger. Doch spätestens seit 2019 ist klar, dass es hierzulande auch einen Rundfahrer von internatio
29.12.2019Ein halbes Dutzend Siege und viele weitere Highlightsrsn) – Die Liste derjenigen Fahrer, die nach ihrem Weggang von Deceuninck - Quick-Step nicht mehr an ihre beim belgischen Team gezeigten Leistungen anknüpfen konnten, ist lang. Maximilian Schachma
28.12.2019Im Frühjahr so richtig aufgedreht(rsn) – Während für den Großzahl der Fahrer von Katusha – Alpecin die Saison 2019 enttäuschend verlief, trifft für Nils Politt genau das Gegenteil zu. Der zwei Meter lange Hürther kann auf
26.12.2019Nach dem Teamwechsel schnell in die Erfolgsspur gefunden(rsn) – Nach sechs Jahren bei BMC wechselte Stefan Küng im vergangenen Winter nach Frankreich zu Groupama – FDJ und zeigte dort eine sehr ansprechende Saison, die von seiner Bronzemedaille im WM
25.12.2019Mit dem ersten Profisieg ins rot-weiß-rote Trikot(rsn) - Wenn auch das Jahreshighlight aufgrund zweier Stürze bei der Tour de France nicht das Ergebnis brachte, das sich Patrick Konrad (Bora – hansgrohe) erhofft hatte, so konnte der 28-Jährige t
24.12.2019In der zweiten Saisonhälfte den Anschluss an die Besten verloren(rsn) – Nachdem er sich 2018 erfolgreich auf die Ardennenklassiker konzentriert und Lüttich–Bastogne–Lüttich gewonnen hatte, nahm Bob Jungels (Deceuninck - Quick-Step) in diesem Jahr einen Ku
24.12.2019Keine Spitzensaison, aber auch kein Totalausfall(rsn) – Wie schon 2018 startete John Degenkolb (Trek – Segafredo) mit einem frühen Erfolgserlebnis verheißungsvoll in die Saison. Doch dem Etappensieg bei der Tour de la Provence (2.1) Mitte Fe
23.12.2019Die eigenen Erwartungen noch übertroffen(rsn) – In einer über weite Strecken enttäuschend verlaufenen Saison des Subweb-Teams war Neoprofi Marc Hirschi eine der positiven Erscheinungen. Der erst 21-jährige Schweizer fuhr zwölf Top-Te
23.12.2019Dem Schritt zurück folgte der Sprung nach vorn(rsn) - Nach zwei Jahren bei Trek – Segafredo auf der WorldTour wechselte Matthias Brändle über den Winter zur Israel Cycling Academy in die zweite Division. Der 30-Jährige aus Vorarlberg wollte
(rsn) – Seine Profikarriere als Radsportler hat kaum begonnen, da macht sich Cian Uijtdebroeks schon Gedanken über die Zeit danach. Der 21-Jährige hat jüngst in einem Interview mit Het Nieuwsblad
21.11.2024Pogacar schließt Start bei Paris-Roubaix nicht aus(rsn) – Fährt er, oder fährt er nicht? Zuletzt schien es so, als wolle Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) für die nächsten Jahre noch einen Bogen um Paris-Roubaix machen. Doch neue Aussagen des 2
21.11.2024Nach Dopingsperre jetzt Haft auf Bewährung gefordert(rsn) - Nach vier Jahren Dopingsperre aufgrund eines positiven Test auf Epo im Jahr 2019 droht der früheren französischen Radsportlerin Marion Sicot jetzt eine einjährige Haftstrafe auf Bewährung.
21.11.2024Amador beendet Karriere trotz Vertrag, Movistar macht Nägel mit Köpfen(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
20.11.2024Pieterse gibt ihr Cross-Programm bekannt(rsn) – Mountainbikeweltmeisterin Puck Pieterse (Fenix – Deceuninck) hat auf ihren Social-Media-Kanälen ihr Programm für den Winter bekannt gegeben. Die 22-Jährige steigt erst Mitte Dezember be
20.11.2024Das Pech zog sich wie ein roter Faden durchs Jahr(rsn) – Nach einer starken Saison 2023, als er Deutscher U23-Meister auf der Straße und im Zeitfahren wurde sowie einen sechsten Platz im WM-Straßenrennen der Espoirs einfuhr, ging Moritz Kretschy
20.11.2024Die negativen Erlebnisse übermalten die positiven(rsn) - Eigentlich hatte sich Marco Schrettl (Tirol - KTM) 2024 vorgenommen mit tollen Leistungen eine starke Empfehlung an die besten Teams des Straßenradsports abzugeben, doch ganz klappte der ambi
20.11.2024Im Überblick: Die Transfers der Männer-Profiteams für 2025(rsn) – Nachdem zahlreiche Transfergerüchte seit Monaten in der Radsportwelt zirkulieren, dürfen die Profimannschaften seit dem 1. August ihre Zu- und Abgänge offiziell bekanntgeben. Radsport
20.11.2024Drei Mal Gold zu holen bleibt ein Traum(rsn) – Madison-Gold bei EM und WM, dazu zwei Podien in UCI-Rennen auf der Straße. Für Roger Kluge (rad-net – Oßwald) lief die Saison 2024 eigentlich perfekt, wäre da nicht die Enttäuschung b
20.11.2024Rundfahrtchefs Pupp, Senn und Wegmann heute im “Windschatten“(rsn) – Zum fünfjährigen Bestehen der österreichischen Radsport-Initiative "Österreich dreht am Rad" finden in dieser Woche in der Medienhalle Hall in Tirol täglich Podiumsdiskussionen und Live
20.11.2024Im Überblick: Die Transfers der Frauen-Profiteams für 2025(rsn) – Nachdem zahlreiche Transfergerüchte seit Monaten in der Radsportwelt zirkulieren, dürfen die Profiteam seit dem 1. August ihre Transfers offiziell bekanntgeben. Radsport-news.com samme
20.11.2024Van Gils und Lotto - Dstny sprechen über Vertragsauflösung(rsn) – Letzten Winter forcierte der Belgier Cian Uijtdebroeks seinen vorzeitigen Wechsel vom deutschen Bora - hansgrohe zu Visma - Lease a Bike. Eine ähnliche Geschichte könnte sich auch jetzt an