--> -->
25.11.2019 | (rsn) – Lennard Kämna (Sunweb) gehört zu den großen deutschen Rundfahrt-Hoffnungen. In der zurückliegenden Saison zeigte der 23-Jährige vor allem seine Stärke am Berg. Mit beeindruckenden Auftritten bei der Tour de Suisse und der Tour de France fuhr Kämna ins Rampenlicht, nachdem es zu Saisonbeginn nicht nach Wunsch gelaufen war.
“Ich hatte ein schwieriges Frühjahr, bin dann aber nach der Tour de Romandie ganz gut fit geworden für die Tour de Suisse und die Tour de France, die beide sehr gut verlaufen sind, besser als erwartet. Deshalb bin ich doch sehr zufrieden mit meiner Saison“, erklärte er gegenüber radsport-news.com.
Das erste Ausrufezeichen setzte Kämna im Juni in der Schweiz mit seinem neunten Etappenrang bei der schweren Bergankunft am St. Gotthard, die schwere Rundfahrt schloss er auf einem ordentlichen 17. Platz ab. "Die Tour de Suisse war neun Tage Vollgas, so habe ich das richtige Standgas für die Tour bekommen“, kommentierte Kämna seine Generalprobe für die Frankreich-Rundfahrt.
Einen Dämpfer erhielt er Ende Juni im Straßenrennen der Deutschen Meisterschaften, das er auf dem Sachsenring vorzeitig beenden musste. “Ich bin mit einigen Ambitionen dorthin gereist. Ich dachte, ich wäre in Topform, am Ende bin ich nicht mal ins Ziel gekommen“, sagte der Sunweb-Profi dazu.
Dagegen wusste Kämna bei seinem Tour-Debüt zu überzeugen und viele Beobachter auch zu überraschen. Der frühere Juniorenweltmeister im Zeitfahren wurde im Verlauf des Rennens immer stärker und fuhr in der Schlusswoche auf gleich zwei schweren Etappen in die Top Ten. Bei der Bergankunft Foix wurde er Sechster, in Valloire vier Tage reichte es sogar zu einem vierten Platz. “Die Tour war natürlich das Highlight des Jahres“, so Kämna, der damit aber nicht nur den sportlichen Aspekt meinte: “Die ersten drei Tage in Brüssel waren von der ganzen Atmosphäre her der Wahnsinn. Das habe ich woanders noch nicht erlebt.“
Nach der Frankreich-Rundfahrt absolvierte Kämna noch 13 Renntage, stellte sich dabei aber in den Dienst seiner Mannschaftskollegen. Seine Abschiedsvorstellung für Team Sunweb, das er nach drei Jahren verlässt, um sich Bora – hansgrohe anzuschließen, gab er im Oktober in China bei der Tour of Guangxi, dem letzten WorldTour-Rennen des Jahres. 2020 nun wird er sein Glück beim Raublinger Rennstall Bora - hansgrohe versuchen, der mit der Verpflichtung des jungen Deutschen einen echten Trasfercoup landen konnte. Auf seine von Höhen und Tiefen durchzogene Sunweb-Zeit blickte Kämna mit positiven Gefühlen zurück.
“Ich hatte eine schöne Zeit, habe viel gelernt und mich weiterentwickelt. Aber ich bin auch glücklich, jetzt ein neues Kapitel aufzuschlagen und den nächsten Schritt zu gehen“, sagte er. Zu seinen konkreten Zielen für seine bereits fünfte Profisaison wollte er sich noch nicht äußern. “Ich will eine gute Saison fahren und nicht nur zeitweise auf richtig hohem Niveau, sondern auch konstant. Dann wird sich zeigen, was dabei herauskommt“, sagte Kämna.
(rsn) - Pascal Ackermann fand zwischen den Jahren nicht viel Zeit zum Entspannen. "Ich muss heute Nachmittag noch nach München, meine Sachen packen. Morgen fliege ich nach Mallorca ins Trainingslager
31.12.2019Noch nicht am Limit angekommen(rsn) – Mit 400 Punkten war Pascal Ackermann (Bora – hansgrohe) bereits der Sieger der Jahresrangliste 2018. In der zurückliegenden Saison sammelte der Landauer insgesamt sogar 566 Punkte, was d
31.12.2019Die Radsport-News-Jahresrangliste 2019 im Überblick(rsn) – Auch in diesem Jahr hat Radsport News wieder den besten Fahrer des deutschsprachigen Raumes ermittelt. In unserer Jahresrangliste 2019 finden Sie die Platzierungen und Punkte aller Deutschen
30.12.2019Bei der Tour in die Weltspitze der Rundfahrer gestürmt(rsn) - In den vergangenen Jahren galt Deutschland als Land der Sprinter, Zeitfahrer und Klassikerjäger. Doch spätestens seit 2019 ist klar, dass es hierzulande auch einen Rundfahrer von internatio
29.12.2019Ein halbes Dutzend Siege und viele weitere Highlightsrsn) – Die Liste derjenigen Fahrer, die nach ihrem Weggang von Deceuninck - Quick-Step nicht mehr an ihre beim belgischen Team gezeigten Leistungen anknüpfen konnten, ist lang. Maximilian Schachma
28.12.2019Im Frühjahr so richtig aufgedreht(rsn) – Während für den Großzahl der Fahrer von Katusha – Alpecin die Saison 2019 enttäuschend verlief, trifft für Nils Politt genau das Gegenteil zu. Der zwei Meter lange Hürther kann auf
27.12.2019Im Schneeregen in die Weltelite gefahren(rsn) - 2019 war das Jahr des großen Durchbruchs in der Karriere von Felix Großschartner. Ab seinem ersten Saisonrennen an unterstrich er, dass der 26-Jährige sich mittlerweile zu den besten Rundfa
26.12.2019Nach dem Teamwechsel schnell in die Erfolgsspur gefunden(rsn) – Nach sechs Jahren bei BMC wechselte Stefan Küng im vergangenen Winter nach Frankreich zu Groupama – FDJ und zeigte dort eine sehr ansprechende Saison, die von seiner Bronzemedaille im WM
25.12.2019Mit dem ersten Profisieg ins rot-weiß-rote Trikot(rsn) - Wenn auch das Jahreshighlight aufgrund zweier Stürze bei der Tour de France nicht das Ergebnis brachte, das sich Patrick Konrad (Bora – hansgrohe) erhofft hatte, so konnte der 28-Jährige t
24.12.2019In der zweiten Saisonhälfte den Anschluss an die Besten verloren(rsn) – Nachdem er sich 2018 erfolgreich auf die Ardennenklassiker konzentriert und Lüttich–Bastogne–Lüttich gewonnen hatte, nahm Bob Jungels (Deceuninck - Quick-Step) in diesem Jahr einen Ku
24.12.2019Keine Spitzensaison, aber auch kein Totalausfall(rsn) – Wie schon 2018 startete John Degenkolb (Trek – Segafredo) mit einem frühen Erfolgserlebnis verheißungsvoll in die Saison. Doch dem Etappensieg bei der Tour de la Provence (2.1) Mitte Fe
23.12.2019Die eigenen Erwartungen noch übertroffen(rsn) – In einer über weite Strecken enttäuschend verlaufenen Saison des Subweb-Teams war Neoprofi Marc Hirschi eine der positiven Erscheinungen. Der erst 21-jährige Schweizer fuhr zwölf Top-Te
(rsn) – Nach zwei vierten Plätzen in den vorherigen Sprintentscheidungen hat Matteo Moschetti (Q36.5) zum Abschluss der 5. AlUla Tour (2.1) jubeln können. Der 28-jährige Italiener entschied die 5
01.02.2025Mallorca Challenge: Trofeo Andratx – Pollenca abgebrochen(rsn) – Auf Mallorca ist die Trofeo Andratx – Pollenca (1.1) rund 125 Kilometer vor dem Ziel abgebrochen worden – wie es hieß, nach einer entsprechenden Forderung der Fahrer. Weitere Informatio
01.02.2025Grossmann tief enttäuscht: “Der Traum war der Titel“(rsn) - Noch beim Interview flossen die Tränen über Anja Grossmanns Gesicht. Die Schweizerin war bei der Cross-WM im Rennen der Juniorinnen auf dem vierten Platz gelandet und darüber tief enttäusc
01.02.2025Revols Technik setzt sich gegen Bukovskas Kraft durch(rsn) - Lise Revol hat sich die erste Goldmedaille in einem Einzelwettbewerb bei der Cross-WM in Liévin gesichert. Die 16-jährige Französin setzte sich in einem bis zur Zielgerade packenden Duell m
01.02.2025Bäckstedt und del Grosso wollen Titel verteidigen, Benz mit Chancen(rsn) – Sieben Titel werden bei der Cyclocross-Weltmeisterschaft im nordfranzösiaschen Liévin vom 31. Januar bis zum 2. Februar 2025 vergeben. Neben dem Regenbogentrikot bei den Frauen am Samstag
01.02.2025Das Programm der Cyclocross-Weltmeisterschaften von Liévin(rsn) – In sieben Wettbewerben an drei Tagen werden bei den UCI-Cyclocross-Weltmeisterschaften (31. Januar – 2. Februar) in Liévin im Norden Frankreichs Medaillen vergeben. Den Anfang macht dabei
01.02.2025Dauerbrenner Meisen gibt in Liévin seine Abschiedsvorstellung(rsn) - In den vergangenen knapp 20 Jahren war Marcel Meisen aus dem deutschen Cyclocross-Sport nicht wegzudenken. Neun nationale Titel hat der Stolberger in der Elite errungen, dazu kommt noch einer
01.02.2025UCI schafft Women´s WorldTour-Rankings und -Führungstrikots ab(rsn) – Für einige Regeländerungen dreht der Radsport-Weltverband UCI gerne die Öffentlichkeitsarbeits-Maschinerie an. Das ist meistens dann der Fall, wenn sicherheitsrelevante Themen angegangen
01.02.2025Wollaston beißt sich in den Rampen fest und ist im Sprint die Schnellste(rsn) – Ally Wollaston (FDJ – Suez) hat zum Abschluss des australischen Radsport-Sommers beim Cadel Evans Great Ocean Road Race (1.WWT) eindrucksvoll unterstrichen, weshalb sie als eine der meistv
01.02.2025Radsport live im TV und im Ticker: Die Rennen des Tages(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über d
31.01.2025UCI hält weiter an Ruanda als WM-Ausrichter fest(rsn) – Der Radsportweltverband UCI hat am Freitagnachmittag in einer Presseaussendung auf Gerüchte über die Verschiebung der Straßen-Weltmeisterschaften in Ruanda reagiert. Zwei belgische Zeitun
31.01.2025Hirschi und Alaphilippe als Entwicklungsbeschleuniger(rsn) – In der Schweiz bewegt sich etwas. Und zwar in die richtige Richtung. Gleich zwei eidgenössische Teams begehren auf, wollen ihre Zeit als Zweitdivisionäre hinter sich lassen und streben nac