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02.12.2019 | (rsn) – Kilian Frankiny kann auf eine gelungene erste Saison in Diensten von Groupama – FDJ zurückblicken. Der Schweizer leistete nicht nur zuverlässige Helferdienste für Kapitän Thibaut Pinot, sondern konnte vor allem in den ersten Monaten auch die sich im bietenden Chancen nutzen.
“Meine Saisonbilanz fällt positiv aus. Ich konnte das Jahr ohne größere Stürze oder Verletzungen absolvieren. Dazu habe ich mich in meinem französischen Team gut eingelebt und bin mit meiner Wahl sehr zufrieden. Meine Chancen konnte ich mal besser und mal weniger gut nutzen. Im Großen und Ganzen konnte ich aber zeigen, zu was ich fähig bin“, erklärte Frankiny gegenüber radsport-news.com.
Der 25-Jährige fuhr Ende Februar bei der Tour du Haut Var (2.1) auf einen ansprechenden sechsten Gesamtrang, nachdem er in der Woche zuvor bei der Trofeo Laigueglia (1.1) schon Siebter geworden war. Auch bei der Tour de Suisse lief es mit Rang 18 ordentlich. Die Heimatrundfahrt im Juni blieb ihm in besonderer Erinnerung. “Das Abschlusswochenende fand in meiner Heimat statt. Platzierungstechnisch wäre sicherlich mehr möglich gewesen, doch war es bereits ein Highlight für mich das erste Mal an der größeren Landesrundfahrt teilzunehmen“, meinte Frankiny, der im Saisonverlauf mit der Vuelta a Espana auch seine bisher beste GrandTour bestritt.
Mit Rang 21 war er aber nur teilweise zufrieden. “Ich verlor aufgrund von Windkanten und Defekten auf zwei Etappen sehr viel Zeit, wodurch ein noch besseres Abschneiden zunichte gemacht wurde. Es gilt daraus für die Zukunft zu lernen und zu schauen, dass einem diese Fehler nichtmehr passieren“, erklärte Frankiny.
In seinem zweiten Jahr bei Groupama-FDJ will er sich sowohl als Ergebnisfahrer, aber auch als wichtige Stütze von Pinot etablieren. “Meine Ziele sind sicherlich, bessere Ergebnisse zu erzielen als in diesem Jahr, falls ich wiederum die Chance erhalte für mich selbst zu fahren. Ebenso will ich bei meinen Einsätzen mit Thibaut noch mehr zeigen, welche Helferqualitäten ich besitze“, kündigte er an.
Zudem will Frankiny in der kommenden Saison bei zwei sportlichen Großereignissen im Trikot der Schweizer Nationalmannschaft reüssieren. “Ich will im September bei der WM vor meiner Haustür am Start stehen. Und natürlich wäre ich auch gerne im Sommer in Tokyo am Start, da der Parcours dort auch sehr `streng` sein soll und auf die Bergfahrer zugeschnitten ist“, meinte er mit Blick auf die Olympischen Spiele von Tokio und die Straßen-WEM in seiner Heimat. “Ein Jahr mit vielen Highlights, in dem ich hoffe, neben den Einsätzen mit meinem Team auch die Chance zu erhalten mit der Nationalmannschaft an den beiden wichtigsten Rennen des Jahres am Start zu stehen“, so Frankiny.
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