--> -->
19.12.2019 | (rsn) – Patrick Müller (Vital Concept) zählt zu den großen Schweizer Talenten und bestätigte das auch in seiner zweiten Profisaison. Der 23-Jährige gewann bei der Volta Limburg Classic (1.1) nicht nur sein erstes Profirennen, sondern wusste mit weiteren Spitzenresultaten zu überzeugen. Dabei wird es allerdings bleiben. Denn Müller beendet zum Ende der Saison aus gesundheitlichen Gründen seiner Karriere.
“Ich hatte immer Mühe bei längeren Belastungen am Berg, in Spitzengruppen und speziell im Zeitfahren. Der Blutfluss wurde in der eingenommenen Position auf dem Rad behindert und ich verspürte eine Taubheit im ganzen linken Bein, gekoppelt mit starken Schmerzen“, beschrieb Müller die Folgen seiner Durchblutungsstörung im Bein, die ihm trotz eines operativen Eingriffs seit längerer Zeit einschränkt.
So fasste Müller im Sommer den Entschluss, das Rad an den Nagel zu hängen. “Ich habe auch in diesem Jahr nochmals verschiedenste Versuche unternommen, die Problematik in den Griff zu bekommen. Jedoch ohne Erfolg. Seinen Job unter anhaltenden Schmerzen ausüben zu müssen und das Potenzial nicht ausschöpfen zu können, das ist äußerst unbefriedigend“, begründete er seine Entscheidung.
In der ersten Saisonhälfte hatte Müller noch ziemlich erfolgreich gegen die Probleme angekämpft. Neben dem Sieg in den Niederlanden wurde er noch Sechster bei der Classic de l`Ardeche (1.1) und Gesamtvierter bei der Sarthe-Rundfahrt (2.1), wo er auch die Nachwuchswertung gewann.
“Der April ist mir gut gelungen und ich war auf einer Art Welle unterwegs. Auch beim Amstel Gold Race war ich lange Zeit präsent. Richtig zufrieden bin ich mit meiner Saison aber nicht. Speziell nach der Bekanntgabe meines Rücktritts war es für mich sehr schwer. Es waren insgesamt emotional schwierige Monate. Trotzdem bin ich stolz, mein erstes Profirennen gewonnen zu haben und die Saison bis zur Lombardei-Rundfahrt zu Ende gefahren zu sein“, bilanzierte er.
Müller ist seit Oktober bei der Cycling Unlimited beschäftigt, dem Organisator verschiedener Radrennen, darunter der Tour de Suisse. Im nächsten Sommer wird er zudem ein Studium beginnen. “Es läuft also schon wieder sehr viel. Ich bleibe dem Radsport in einer anderen Funktion erhalten und werde die Rennen weiterhin mit großem Interesse verfolgen“, kündigte er an.
(rsn) - Pascal Ackermann fand zwischen den Jahren nicht viel Zeit zum Entspannen. "Ich muss heute Nachmittag noch nach München, meine Sachen packen. Morgen fliege ich nach Mallorca ins Trainingslager
(rsn) – Mit 400 Punkten war Pascal Ackermann (Bora – hansgrohe) bereits der Sieger der Jahresrangliste 2018. In der zurückliegenden Saison sammelte der Landauer insgesamt sogar 566 Punkte, was d
(rsn) – Auch in diesem Jahr hat Radsport News wieder den besten Fahrer des deutschsprachigen Raumes ermittelt. In unserer Jahresrangliste 2019 finden Sie die Platzierungen und Punkte aller Deutschen
(rsn) - In den vergangenen Jahren galt Deutschland als Land der Sprinter, Zeitfahrer und Klassikerjäger. Doch spätestens seit 2019 ist klar, dass es hierzulande auch einen Rundfahrer von internatio
rsn) – Die Liste derjenigen Fahrer, die nach ihrem Weggang von Deceuninck - Quick-Step nicht mehr an ihre beim belgischen Team gezeigten Leistungen anknüpfen konnten, ist lang. Maximilian Schachma
(rsn) – Während für den Großzahl der Fahrer von Katusha – Alpecin die Saison 2019 enttäuschend verlief, trifft für Nils Politt genau das Gegenteil zu. Der zwei Meter lange Hürther kann auf
(rsn) - 2019 war das Jahr des großen Durchbruchs in der Karriere von Felix Großschartner. Ab seinem ersten Saisonrennen an unterstrich er, dass der 26-Jährige sich mittlerweile zu den besten Rundfa
(rsn) – Nach sechs Jahren bei BMC wechselte Stefan Küng im vergangenen Winter nach Frankreich zu Groupama – FDJ und zeigte dort eine sehr ansprechende Saison, die von seiner Bronzemedaille im WM
(rsn) - Wenn auch das Jahreshighlight aufgrund zweier Stürze bei der Tour de France nicht das Ergebnis brachte, das sich Patrick Konrad (Bora – hansgrohe) erhofft hatte, so konnte der 28-Jährige t
(rsn) – Nachdem er sich 2018 erfolgreich auf die Ardennenklassiker konzentriert und Lüttich–Bastogne–Lüttich gewonnen hatte, nahm Bob Jungels (Deceuninck - Quick-Step) in diesem Jahr einen Ku
(rsn) – Wie schon 2018 startete John Degenkolb (Trek – Segafredo) mit einem frühen Erfolgserlebnis verheißungsvoll in die Saison. Doch dem Etappensieg bei der Tour de la Provence (2.1) Mitte Fe
(rsn) – In einer über weite Strecken enttäuschend verlaufenen Saison des Subweb-Teams war Neoprofi Marc Hirschi eine der positiven Erscheinungen. Der erst 21-jährige Schweizer fuhr zwölf Top-Te
(rsn) - Die Tour de Romandie (2.UWT) hält traditionell für jeden Fahrertyp etwas bereit. Ob Kletterer oder Zeitfahrspezialisten, Sprinter oder Klassikerjäger - sie alle bekommen bei der sechstägig
(rsn) – Mit seinem Sieg bei Lüttich-Bastogne-Lüttich egalisierte Tadej Pogacar (UAE Team Emirates – XRG) nicht nur eine weitere Bestmarke von Eddy Merckx, dem als bisher einzigen Fahrer das Dou
(rsn) - Bei der Tour of the Alps (2.Pro) verpasste Giulio Ciccone (Lidl – Trek) nach seinem Auftaktsieg letztlich deutlich das Schlusspodium. Nur zwei Tage später war der Italiener beim 111. Lütti
(rsn) – Kimberley Le Court (AG Insurance – Soudal) fuhr bei der 9. Ausgabe des Lüttich-Bastogne-Lüttich Femmes (1.WWT) sensationell zum größten Sieg ihrer Karriere. Die 29-Jährige aus Mauriti
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE - Emirates - XRG) hat wie schon im vergangenen Jahr Lüttich - Bastogne - Lüttich (1.UWT) mit einem Solo gewonnen. 35 Kilometer vor dem Ziel des Ardennenklassikers konnte
(rsn) – Kimberley Le Court (AG Insurance – Soudal) hat sich beim 9. Ausgabe von Lüttich-Bastogne-Lüttich Femmes (1.WWT) sensationell den Sieg gesichert. Die 29-Jährige aus Mauritius verwies üb
(rsn) - Wie von vielen erwartet, endete die 111. Austragung von Lüttich-Bastogne-Lüttich. Tadej Pogacar (UAE Team Emirates – XRG trat weit vor dem Ziel an der Redoute locker an und gewann nach ein
(rsn) – Nach den ersten vier Monaten der Saison 2025 ist Cofidis-Neuzugang Simon Carr noch immer ohne Renneinsatz. Wie seine Equipe nun mitteilte, wurde der 26-jährige Brite vor zehn Tagen am Knie
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Immer wieder wird Tadej Pogacar (UAE Team Emirates – XRG) mit Eddy Merckx verglichen. Genau wie der “Kannibale“, der in seiner Laufbahn offiziell 279 Siege feierte, ist der Slowene sch
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Alles blickt auf das nächste Duell zwischen dem Olympiasieger und dem Weltmeister. Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) nimmt es erstmals bei Lüttich-Bastogne-Lüttich (1.UWT) mit Tad