--> -->
20.12.2019 | (rsn) – Simon Pellaud (IAM Excelsior) konnte 2019 seine Vorsaison bestätigen und sich damit einen Profivertrag beim italienischen Zweitdivisionär Androni Giocattoli verdienen.
“Ich bin extrem zufrieden mit dem Jahr. Ich war sehr konstant unterwegs, konnte lange ein hohes Formniveau halten. Dazu habe ich es sehr genossen, wieder für ein Team in meiner Heimat zu fahren, in dem viele Fahrer fahren, mit denen ich schon ganz lange befreundet bin. Und fast jedes Wochenende um den Sieg mitzufahren, das war etwas Neues für mich“, sagte der Schweizer gegenüber radsport-news.com.
Das erste Ausrufungszeichen setzte Pellaud Ende März mit einem zweiten Etappenrang bei der Tour de Normandie (2.2). Bei der anschließenden Tour du Loir et Cher (2.2) war auf der 1. Etappe schließlich der erste Saisonsieg fällig, im Schlussklassement landete der Kletterspezialist auf Rang acht.
Das erste Highlight folgte Ende April bei der Tour de Romandie. Die WorldTour-Rundfahrt bestritt Pellaud für die Schweizer Nationalmannschaft und sicherte sich beim Heimspiel das Bergtrikot. Die gute Form nahm Pellaud mit zum anschließenden Fleche Ardennaise (1.2), wo er seinen zweiten Saisonsieg einfuhr. Bei der Tour du Mirabelle (2.2) folgte der nächste Streich. In Frankreich konnte Pellaud zwar keine Etappe gewinnen, sich mit einer konstanten Fahrweise allerdings den ersten Rundfahrtsieg des Jahres feiern. “Bei diesen Rennen hatte ich sicherlich meine schönsten Momente des Jahres, auch weil wir ein tolles Teamwork hatten“, erklärte er.
Danach folgte ein Rennblock in seiner Heimat mit dem GP Lugano (1.1), dem GP Kanton Aargau (1.HC), der Tour de Suisse, die er wieder für die Nationalmannschaft bestritt, und schließlich die Schweizer Straßenmeisterschaften. Bei den Titelkämpfen verpasste Pellaud hinter Sebastien Reichenbach (Groupama - FDJ) nur knapp den Titel. “Das war sicherlich eine kleine Enttäuschung, so knapp den Sieg nicht geholt zu haben“, kommentierte der 27-Jährige den zweiten Platz.
In der zweiten Saisonhälfte folgte zwar kein weiterer Sieg mehr. Mit Platz zwei in der Bergwertung de schweren Burgos-Rundfahrt (2.HC), einem zweiten Etappenrang und Gesamtplatz drei bei der Friaul-Rundfahrt (2.2) sowie Platz fünf bei der Tour du Doubs (1.1) konnte Pellaud aber dennoch zeigen, dass die Erfolge des ersten Halbjahres kein Zufall waren. Bei der Friaul-Rundfahrt wäre genau wie im Frühjahr bei der Tour de Normandie auch ein Etappensieg möglich gewesen. “Aber da hat mir als Ausreißer etwas die Kaltblütigkeit gefehlt“, meinte Pellaud.
Dennoch können sich die drei Siege und das Bergtrikot der Tour de Romandie sehen lassen - wie die gesamte Bilanz des Jahres. An diese Erfolge will Pellaud mit dem Androni-Team künftig in der zweiten Liga anknüpfen. “2020 wird sicher ein großartiges Jahr. Mein Ziel ist es, bei Rennen auf dem höchsten Niveau zu performen. Ich werde alles dafür tun, es ins Giro-Aufgebot zu schaffen und will dort dann auch auf mich aufmerksam machen“, lautet die Zielsetzung des Schweizers.
Außerdem hofft Pellaud wieder auf Starts bei der Tour de Romandie und der Tour de Suisse – die stünden dann erneut im Trikot der Nationalmannschaft an. Im September würde Pellaud sein Land nur zu gerne bei der Heim-WM im Wallis repräsentieren. Der anspruchsvolle Kurs des Straßenrennens dürfte ihm liegen. In die Saison starten wird er in Argentinien mit der Tour de San Juan, danach folgen die Tour Colombia und die Tour of Hainan in China. “Das ist ein toller Start ins Jahr. Insgesamt will ich einfach nur Spaß haben – bei allen Rennen“, kündigte er an.
(rsn) - Pascal Ackermann fand zwischen den Jahren nicht viel Zeit zum Entspannen. "Ich muss heute Nachmittag noch nach München, meine Sachen packen. Morgen fliege ich nach Mallorca ins Trainingslager
(rsn) – Mit 400 Punkten war Pascal Ackermann (Bora – hansgrohe) bereits der Sieger der Jahresrangliste 2018. In der zurückliegenden Saison sammelte der Landauer insgesamt sogar 566 Punkte, was d
(rsn) – Auch in diesem Jahr hat Radsport News wieder den besten Fahrer des deutschsprachigen Raumes ermittelt. In unserer Jahresrangliste 2019 finden Sie die Platzierungen und Punkte aller Deutschen
(rsn) - In den vergangenen Jahren galt Deutschland als Land der Sprinter, Zeitfahrer und Klassikerjäger. Doch spätestens seit 2019 ist klar, dass es hierzulande auch einen Rundfahrer von internatio
rsn) – Die Liste derjenigen Fahrer, die nach ihrem Weggang von Deceuninck - Quick-Step nicht mehr an ihre beim belgischen Team gezeigten Leistungen anknüpfen konnten, ist lang. Maximilian Schachma
(rsn) – Während für den Großzahl der Fahrer von Katusha – Alpecin die Saison 2019 enttäuschend verlief, trifft für Nils Politt genau das Gegenteil zu. Der zwei Meter lange Hürther kann auf
(rsn) - 2019 war das Jahr des großen Durchbruchs in der Karriere von Felix Großschartner. Ab seinem ersten Saisonrennen an unterstrich er, dass der 26-Jährige sich mittlerweile zu den besten Rundfa
(rsn) – Nach sechs Jahren bei BMC wechselte Stefan Küng im vergangenen Winter nach Frankreich zu Groupama – FDJ und zeigte dort eine sehr ansprechende Saison, die von seiner Bronzemedaille im WM
(rsn) - Wenn auch das Jahreshighlight aufgrund zweier Stürze bei der Tour de France nicht das Ergebnis brachte, das sich Patrick Konrad (Bora – hansgrohe) erhofft hatte, so konnte der 28-Jährige t
(rsn) – Nachdem er sich 2018 erfolgreich auf die Ardennenklassiker konzentriert und Lüttich–Bastogne–Lüttich gewonnen hatte, nahm Bob Jungels (Deceuninck - Quick-Step) in diesem Jahr einen Ku
(rsn) – Wie schon 2018 startete John Degenkolb (Trek – Segafredo) mit einem frühen Erfolgserlebnis verheißungsvoll in die Saison. Doch dem Etappensieg bei der Tour de la Provence (2.1) Mitte Fe
(rsn) – In einer über weite Strecken enttäuschend verlaufenen Saison des Subweb-Teams war Neoprofi Marc Hirschi eine der positiven Erscheinungen. Der erst 21-jährige Schweizer fuhr zwölf Top-Te
(rsn) – Der Abbruch der Schlussetappe bei der Tour du Rwanda auf dem für die momentan wackelnden Weltmeisterschaften Ende September geplanten Rundkurs in Kigali hat am Sonntag für große Diskussio
(rsn) – Auf dem Weg zurück ins Renngeschehen steht für Remco Evenepoel der nächste Schritt ins Renngeschehen bevor. Nach seinem Unfall Anfang Dezember, bei dem er mit einem Postauto kollidierte u
(rsn) – Die Gelben Karten saßen am Wochenende locker bei den Kommissaren der UCI. Gleich drei Verwarnungen sprachen die Regelhüter in den Rennen aus. Die dabei wohl offensichtlichste ging im Final
(rsn) – Steigt Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) frühere in die Straßensaison ein als geplant? Es handelt sich zwar bloß um ein paar Tage, aber das Radsportportal Wielerflits will erf
(rsn) – Stefan Bissegger (Decathlon – AG2R) und Tim Wellens (UAE – Emirates – XRG) haben bei Kuurne-Brüssel-Kuurne (1.Pro) am Sonntag das Unmögliche probiert: Sie wollten einen Massensprint
(rsn) – Der Auftakt in die Klassikersaison ist für Red Bull – Bora – hansgrohe nicht so gelaufen, wie man es sich vorgestellt hatte. Sowohl am Samstag nach dem Omloop Nieuwsblad in Ninove als a
(rsn) – Das Openingsweekend hat Christophe Laporte bereits verpasst. Mit Blick auf die Ergebnisse seines Teams Visma – Lease a Bike ein herber Schlag, denn das einzig zählbare Resultat für die n
(rsn) – Etwas verwirrend und kurios endete der Omloop Nieuwsblad für John Degenkolb – zumindest was die Ergebnisliste des ersten Klassikers im Jahr anging. Dort war der Kapitän das Teams Picnic
(rsn) – Marius Mayrhofer hat den zweiten Teil des Openingsweekends bei Kuurne-Brüssel-Kuurne am Sonntag maßgeblich mitbestimmt. Nachdem er dort im vergangenen Jahr für Tudor den neunten Platz ers
(rsn) – Er kann es einfach nicht lassen. Während beim Openingsweekend in Belgien die europäische Klassikersaison ihren Aufgalopp machte und Lust auf mehr Hügel und Kopfsteinpflaster weckte, hielt
Auch wenn beim Team Bike Aid leichte Enttäuschung über den Abbruch der letzten Etappe der Tour du Rwanda herrschte, überwog die Euphorie über das Abschneiden bei der gesamten Rundfahrt. “Leider
(rsn) – Dreimal in Folge hatte das Team Visma – Lease a Bike in den letzten Jahren Omloop Nieuwsblad gewonnen, zweimal zuletzt Kuurne-Brüssel-Kuurne. Die Mannschaft, die das Openingsweekend, den