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15.10.2020 | (rsn) - Nach den Corona-Fällen bei Fahrern, Betreuern und im Begleittross des Giro d`Italia äußern immer mehr Profis und Teams ihre Bedenken, die 103. Italien-Rundfahrt fortzusetzen.
Thomas De Gendt (Lotto Soudal) etwa erklärte vor dem Start der 12. Etappe gegenüber dem belgischen TV-Sender Sporza, dass er sich "nicht sicher" fühle. "Ich muss gestehen: Mein Kopf ist nach den Nachrichten über die 17 infizierten Polizisten nicht wirklich beim Rennen. Zumal gestern auch viele Fahrer im Feld gehustet haben. Ich muss auch an meine Familie denken", so der 33-jährige Belgier.
De Gendt gab, dass er mit seinem Teamkollegen vor dem Etappenstart am Donnerstag 20 Minuten darüber diskutiert habe, ob man antreten solle. Letztlich entschieden sich die Lotto-Fahrer zwar für eine Fortsetzung des Rennens. "Im Moment habe ich nicht den Mumm, zu sagen: Ich fahre nicht weiter. Aber bei diesem Giro geht es in die falsche Richtung", betonte De Gendt klar.
Einen Schritt weiter ging dagegen das Team EF. Der US-Rennstall schrieb laut einer Meldung von Eurosport einen Brief an den Rennveranstalter RCS Sport, den Radsportweltverband UCI und die weiteren Giro-Teams mit der Bitte, die Italien-Rundfahrt am Montag am zweiten Ruhetag abzubrechen.
EF fürchtet ein Giro-Ende im Chaos
Darin hieß es, dass "erwartet werden muss, dass weitere Krankheitsfälle auftreten" und man lieber in einer gemeinsamen Aktion das Rennen beenden solle, als es mit dem etappenweisen Ausstieg der Teams im Chaos enden zu lassen.
Die UCI habe den Antrag allerdings abgelehnt. UCI-Präsident David Lappartient soll geantwortet haben: "Wir stehen vor einer großen Herausforderung, die Saison zu Ende zu bringen und das kann gelingen, wenn wir im professionellen Radsport weiter an einem Strang ziehen."
Allerdings kündigte der Radsportweltverband an, dass bereits vor dem zweiten Ruhetag, nämlich am Donnerstag und Freitag, weitere Corona-Tests durchgeführt würden. "So wollen wir sicherstellen, unseren Sport auf die sicherste Art und Weise fortsetzen zu können. Die Testergebnisse werden genau bewertet werden, um im Verlauf der Rundfahrt weitere Maßnahmen ergreifen zu können", hieß es.
EF Pro Cycling kündigte bereits an, dass man bei einem positiven Corona-Test im Team den Giro sofort verlassen würde.
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