Keine Planänderung nach Alaphilippe-Sturz

Evenepoel läutet bei Norwegen-Rundfahrt zweite Saisonhälfte ein

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Remco Evenepoel (Quick-Step Alpha Vinyl) nach seinem Triumph bei Lüttich-Bastogne-Lüttich | Foto: Cor Vos

28.04.2022  |  (rsn) – Nach seinem Triumph bei Lüttich-Bastogne-Lüttich legt Remco Evenepoel (Quick-Step Alpha Vinyl) eine rund vierwöchige Rennpause ein, ehe er zur Norwegen-Rundfahrt (2.Pro / 24. – 29. Mai) wieder ins Feld zurückkehren wird.

Danach folgen Starts bei der Tour de Suisse und bei den Belgischen Meisterschaften, ehe der Belgier im Sommer ein Höhentrainingslager absolvieren wird, um sich dort auf sein Debüt bei der Vuelta a Espana (2.UWT) in Form zu bringen. Zur Vorbereitung auf die am 19. August im niederländischen Utrecht beginnenden 77. Spanien-Rundfahrt bestreitet Evenepoel schließlich die Clásica San Sebastián (1. UWT / 30. Juli), die er 2019 für sich entscheiden konnte, sowie die Burgos-Rundfahrt (2.Pro / 2. – 6. August) als Generalprobe.

Wie der 22-jährige Evenepoel betonte, werde dieser Plan selbst dann nicht geändert, wenn Teamkollege Julian Alaphilippe nach dessen Sturz nicht mehr rechtzeitig zur am 1. Juli in Kopenhagen beginnenden Tour de France (2.UWT) fit werden sollte. Auf die in der belgischen Fernsehsendung Extra Time Koers an ihn gerichteten Frage, ob er gegebenenfalls anstelle des zweimaligen Weltmeisters die Frankreich-Rundfahrt anpeilen könnte, sagte er: “Darüber haben wir noch gar nicht nachgedacht und das werden wir auch nicht tun."

Vielmehr betonte Evenepoel: "Der Plan steht fest. Klaas (Lodewyck, Quick-Step-Sportdirektor) sagte in einem Interview, dass wir im vergangenen Jahr den Fehler gemacht haben, zu viele Pläne zu ändern und umzustellen. Es macht nicht viel Sinn, den Zeitplan zu ändern, weil alle Rennen, die ich gefahren bin, sehr intensiv waren“, fügte der Lüttich-Sieger mit Blick auf seine bisherigen 26 Renntage an.

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