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18.01.2023 | (rsn) – Vor Rundfahrtbeginn hatte Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) im Gespräch mit radsport-news.com verraten, dass die 1. Etappe der Tour Down Under (2.UWT) etwas für ihn sein könne. Und der Kölner sollte Recht behalten mit seiner Prognose. Auf dem 149,9 Kilometer langen Teilstück rund um Tanunda sprintete der 28-Jährige zu seinem ersten Saisonsieg. Radsport-news.com blickt auf die wichtigsten Statistiken, die mit diesem Erfolg verbunden sind.
Seit Jahren zuverlässig
Mit dem ersten Platz in Tanunda steht schon Mitte Januar fest: Bauhaus wird in der achten Saison in Folge mindestens einen Sieg eingefahren haben. Nur in seiner ersten Profisaison bei Bora – hansgrohe im Jahr 2015 war der Kölner leer ausgegangen.
Erster Deutscher Erfolg Down Under seit sechs Jahren
Lange Zeit mussten die Deutschen auf einen Sieg bei der Tour Down Under warten. Klar - die Austragungen 2021 und 2022 fielen der Corona-Pandemie zum Opfer - aber auch davor gab es Jahre ohne Erfolg. So datierte der letzte deutsche Sieg vor Bauhaus aus dem Jahr 2017. Damals gewann André Greipel sowohl die Auftakt- als auch die Schlussetappe. Bauhaus ist zudem neben Greipel der einzige Deutsche, der in den letzten 20 Jahren eine Etappe Down Under zu seinen Gunsten entscheiden konnte.
Aufstieg in den 20er-Club
Mit seinem Sieg bei der Tour Down Under hat Bauhaus seinen 20. Sieg als Profi eingefahren. Von den aktiven deutschen Rennfahrern sind nur zwei andere 20 Mal oder öfter als Erster ins Ziel gekommen. Pascal Ackermann (UAE Team Emirates) kletterte 38 und John Degenkolb (DSM) 48 Mal aufs höchste Podest. Schon vor seinem ersten Jahr als Berufsradfahrer fuhr der Sprinter fünfmal bei internationalen Einsätzen als Erster über die Ziellinie, so kommt er auf insgesamt 25 UCI-Siege.
Nicht nur bei der Anzahl der Siege top
Der 28-Jährige kann sich nicht nur über eine schöne Summe an Siegen freuen. Auch deren Qualität kann sich sehen lassen. Durch den Triumph in Australien ist jetzt schon klar: Zum dritten Mal in Folge gelingt Bauhaus eine Saison, in der er einen Sieg auf WorldTour-Niveau erringt. 2021 gewann er eine Etappe der Polen-Rundfahrt, im letzten Jahr war er bei Tirreno-Adriatico und erneut in Polen erfolgreich. Von den deutschen Profis könnte 2023 nur Lennard Kämna (Bora – hansgrohe) diese Bilanz noch egalisieren. Er war 2021 bei der Katalonien-Rundfahrt erfolgreich, im Jahr darauf folgte sein Etappenerfolg bei Giro d`Italia. Zuvor hatte der Bora-Profi allerdings 2020 eine Etappe der Tour de France für sich entschieden.
Spezialist für Rundfahrten:
19 seiner 20 Siege holte Bauhaus bei Rundfahrten. Nur im Jahr 2019 konnte er die Coppa Bernocchi (1.1), ein Eintagesrennen in Italien, für sich entscheiden.
Spezialist für 1. Etappen;
Sieben seiner 20 ersten Plätze errang der Bahrain-Sprinter auf 1. Etappen. Schon sein erster Profisieg 2014 bei der Portugal-Rundfahrt (2.1) gelang Bauhaus auf dem ersten Teilstück. Danach folgten Auftakterfolge bei der Aserbaidschan-Rundfahrt (2.1 / 2016), der Ungarn-Rundfahrt (2.1 / 2021), der Slowenien-Rundfahrt (2.Pro / 2021), der Polen-Rundfahrt (2.UWT / 2021), dem Cro-Race (2.1 / 2021) und eben jetzt bei der Tour Down Under, auch wenn dort noch ein Prolog vorgeschaltet war. Seinen erster Erfolg in einem UCI-Rennen erzielte er ebenfalls bei einer Auftaktetappe. 2013 sprintete er bei der Bulgarien-Rundfahrt (2.2) in Diensten des deutschen Drittdivisionärs Team Stölting auf dem ersten Teilstück der 1. Etappe als Erster ins Ziel.
Spezialist für frühe Saisonsiege
Darüber hinaus entpuppt sich der deutsche Sprinter immer mehr zu einem Spezialisten für frühe Saisonsiege. Im vierten Jahr in Folge feierte er bei seiner ersten Rundfahrt der Saison seinen ersten Saisonsieg. 2020 war er Anfang Februar bei der Saudi Tour (2.1) genau so im ersten Saisonrennen erfolgreich wie im Jahr darauf bei der Tour de la Provence (2.Pro). 2022 war Tirreno – Adriatico (2.UWT) im März seine erste Rundfahrt des Jahres und auch dort war er prompt vorn. Im letzten Jahr fuhr Bauhaus allerdings noch zwei schwere Eintagesrennen vor der italienischen Rundfahrt, nachdem er zuvor an Knieproblemen gelitten hatte und so seinen frühen Saisonstart bei der Saudi Tour hatte absagen müssen.
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