--> -->
05.03.2023 | (rsn) - Am Sonntag startet die Fernfahrt Paris-Nizza (2.UWT), die in diesem Jahr ganz im Zeichen des Duells zwischen Jonas Vingegaard (Jumbo - Visma) und Tadej Pogacar (UAE Team Emirtes) steht. radsport-news.com hat vor dem Start des achttägigen Wettbewerbs die Stimmen der beiden Protagonisten sowie weiteren aussichtsreichen Startern zusammengetragen.
Jonas Vingegaard (Jumbo - Visma): "Ich freue mich schon. Es ist immer schön, gegen Tadej (Pogacar, d. Red.) zu fahren. Er ist immer richtig stark, es wird also eine schöne Woche. Es tat mir gut, dass ich zuletzt bei Gran Camino alle drei Etappen gewann. Mein Training zuvor war gut verlaufen und die Form entsprechend gut. Ich denke also, dass ich bereit bin für Paris-Nizza und will um den Sieg kämpfen. Die Streckenführung ist sehr vielseitig. Ich kann jetzt keine einzelne Etappe als die Wichtigste identifizieren. Schon am ersten Tag kann es auf die Windkante gehen. Und auch beim Teamzeitfahren müssen wir schauen, wie wir es wegen der Regeländerung angehen werden. Dadurch könnten sich die Taktiken ändern."
Tadej Pogacar (UAE Team Emirates): "Es wäre schön, nun auch Paris-Nizza meiner Siegesliste hinzuzufügen. Aber Jonas (Vingegaard, d. Red.) ist in großartiger Form, aber das bin ich auch. Es wird eine spaßige Woche, aber auch keine einfache. Es wird bis zum Schluss Vollgas sein. Für das Mannschaftszeitfahren erwarte ich, dass sich nicht viel ändern wird durch die Regeländerung. Fährt man mannschaftlich geschlossen, ist man am Ende einfach schneller. Wie wir als Team fahren, werde ich aber nicht verraten. Was die Anstiege der Fernfahrt angeht: Da kenne ich keinen außer die der Schlussetappe. Die letzte Etappe kenne ich sehr gut, ist sie doch praktisch ein Heimspiel für mich."
Simon Yates (Jayco - AlUla): "Ich habe in diesem Jahr einen anderen Saisonstart gewählt und mit dem Etappensieg bei der Tour Down Under lief es auch ziemlich gut. In der Vergangenheit konnte ich auch bei Paris-Nizza meine Erfolge feiern, es ist ein Rennen, das ich sehr mag, vor allem die Schlussetappe. Das Teamzeitfahren dürfte für die Gesamtwertung interessant werden. Ich denke, wir sind dafür sehr gut aufgestellt.
Kevin Vauquelin (Arkéa Samsic): "Es ist mein erster Start bei dieser prestigeträchtigen Rundfahrt. Es ist eines der ersten großen Highlights des Jahres mit einem tollen Kurs, praktisch eine einwöchige Version der Tour de France. Ich gehe mit Ambitionen ins Rennen, ich spüre (nach dem Erfolg bei der Tour du Haut Var, d. Red.) jetzt etwas mehr Druck, aber ich mache mich nicht verrückt. Denn ich und das gesamte Team, wir werden einfach unser Bestes geben. Wir haben uns im Vorfeld die letzten drei Etappen angeschaut, das sollte definitiv von Vorteil sein."
Ion Izagirre (Cofidis): "Ich werde alles dafür tun, um am Ende auf dem Podium zu stehen. Trotz meines Sturzes bei Gran Camino fühle ich mich gut. Ich konnte danach wieder trainieren und bin bereit für die bevorstehende Herausforderung. Paris-Nizza ist ein kompliziertes Rennen, man muss auf Windkanten achten, Stürze vermeiden und im Zeitfahren erfolgreich sein. Nur so kann man eine Chance auf ein gutes Ergebnis in der Gesamtwertung haben. Wir haben ein gutes Team am Start, um dem Rennen einen hohen Unterhaltungswert zu geben."
Aurelien Pareit-Peintre (AG2R Citroen): "Paris-Nizza ist mein erstes großes Ziel der Saison. Ich möchte in diesem Jahr besser sein als letztes Jahr, als ich Zehnter wurde. Auch wenn die Konkurrenz stark ist, so will ich näher an die Top-Fünf heranrücken. Meine Form ist ziemlich gut, was ich mit meinem Etappensieg bei Haut Var unterstrich. Dementsprechend reise ich mit Selbstvertrauen an. Das Rennen liegt mir auf jeden Fall.
Enrico Poitschke (Sportlicher Leiter Bahrain Victorious): "Jack Haig wird unser Kapitän sein, Gino Mäder und Wout Poels werden ihn an den Anstiegen unterstützen, werden aber vielleicht auch die Möglichkeit bekommen, um auf Etappensieg zu fahren. Im Sprint setzen wir auf Johnny (Jonathan Milan, d. Red.). In diesem Jahr ist Paris-Nizza extrem schwer, dazu kommen noch die zwei stärksten Fahrer im Feld (Pogacar und Vingegaard, d. Red.). Aber wir haben auch ein starkes Team am Start und können praktisch jeden Tag um den Etappensieg mitkämpfen. Das Ziel ist es, am Ende mit Jack entweder auf dem Podium oder direkt dahinter zu landen."
Maxime Monfort (Sportlicher Leiter Lotto Dstny): "Trotz des starken Feldes wollen wir auch in diesem Jahr dem Rennen unseren Stempel aufdrücken. Wir haben offensivfreudige Fahrer dabei, aber auch einen guten Sprintzug für Arnaud De Lie. Für Arnaud wird es die erste Rundfahrt auf WorldTour-Niveau sein, ein weiterer Schritt in seiner Entwicklung. Auf dem Papier gibt es drei Etappen, die ihm liegen sollten. Für Ausreißversuche haben wir etwa Thomas De Gendt am Start, der schon zwei Etappen bei Paris-Nizza gewonnen hat. Unser Ziel ist es auf jeden Fall eine Etappe zu gewinnen."
Tom Steels (Sportlicher Leiter Soudal Quick-Step): "Wir haben ein starkes und vielseitiges Team am Start. Tim Merlier wird natürlich unser Mann für die Sprints sein. Wir sind nach seinen Leistungen bei der UAE Tour zuversichtlich, dass er bei Paris-Nizza im Sprint um Siege mitfahren kann. Beim Mannschaftszeitfahren traue ich uns auch zu, dass wir da in den Kampf um den Sieg eingreifen können. Was die Gesamtwertung anbelangt, da müssen wir schauen, wie weit Mauro Schmid auf den beiden Schlussetappen kommt.
(rsn) – Während es für Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) sein erster Auftritt bei Paris-Nizza war, ist das Rennen zur Sonne für seinen neuen Teamkollegen Felix Großschartner ein vertrautes Pflas
13.03.2023Niermann: “Ein Fahrer war einfach stärker als alle anderen“(rsn) – Nachdem er sich zum Saisondebüt in überragender Manier den Gesamtsieg bei der spanischen Rundfahrt O Gran Camino (2.1) gesichert hatte, galt Jonas Vingegaard (Jumbo – Visma) gemeinsam m
13.03.2023Fünf Antworten zu Paris-Nizza und Tirreno-Adriatico(rsn) - Paris-Nizza und Tirreno-Adriatico sind Geschichte. Beide Fernfahrten lieferten vor allem für die Klassementfahrer und Sprinter wichtige Anhaltspunkte über ihre Form. Die Rennen waren von te
12.03.2023Pogacar mit Soloshow zum überragenden Paris-Nizza-Triumph(rsn) - Er kam, fuhr und siegte. Das abgewandelte Cäsar-Zitat beschreibt das Auftreten von Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) bei der Fernfahrt Paris-Nizza. Mit einem fast 19 Kilometer langen Solo ero
12.03.2023Vorschau auf die Rennen des Tages / 12. März(rsn) – Welche Rennen gilt es heute zu beachten? Wie sehen die Streckenprofile und Startlisten jeweils aus und wer ist der Favorit oder die Favoritin? radsport-news.com stellt jeden Morgen die wi
11.03.2023Gaudu: “Wir sollten nicht zu enthusiastisch werden“(rsn) – Gegen Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) konnte David Gaudu (Groupama – FDJ) sich auch am Col de la Couillole nicht durchsetzen. Doch der Franzose wurde auf der 7. Etappe des 81. Paris-Nizz
11.03.2023Highlight-Video der 7. Etappe von Paris-Nizza(rsn) – Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) hat David Gaudu (Groupama – FDJ) und Jonas Vingegaard (Jumbo – Visma) auch bei der zweiten Bergankunft am Col de la Couillole in die Schranken gewiesen
11.03.2023Pogacar feiert einen seiner am härtesten erkämpften Siege(rsn) – Es scheint so, als würde die Fernfahrt Paris-Nizza, bei der die beiden Tourkontrahenten des Vorjahres, der Däne Jonas Vingegaard (Jumbo – Visma) und der Slowene Tadej Pogacar (UAE Team E
11.03.2023Punktetrikotträger Pedersen steigt bei Paris-Nizza aus(rsn) - Neben Maximilian Schachmann (Bora - hansgrohe), der zur vorletzten Etappe von Paris-Nizza nicht mehr antrat, meldete der Veranstalter im Rennverlauf drei weitere Aufgaben. Dabei handelt es sic
11.03.2023Schachmann verlässt krankheitsbedingt Paris-Nizza(rsn) – Durch die Absage der 6. Etappe von Paris-Nizza verzögerte sich auch das offizielle vorzeitige Ende der Fernfahrt für Maximilian Schachmann um einen Tag. Der zweimalige Sieger des Rennens v
10.03.20236. Etappe von Paris-Nizza abgesagt(rsn) – Nachdem aufgrund extremer Windverhältnisse zunächst über eine radikale Verkürzung der 6. Etappe von Paris-Nizza nachgedacht wurde, ist das Teilstück nun komplett dem Wetter zum Opfer ge
09.03.2023Kooij schlägt Pedersen und Merlier, Kanter Fünfter(rsn) – Die längste Etappe der 81. Fernfahrt Paris-Nizza von Saint-Symphorien-sur-Coise nach Saint-Paul-Trois-Châteaux sicherte sich der 21-jährige Niederländer Olav Kooij (Jumbo – Visma). Im
(rsn) - Die zweifache Straßen-Weltmeisterin Lotte Kopecky (SD Worx – Protime) hat einen umfangreichen Einblick in die Planung ihrer aktuellen Saison gegeben. Wie die Belgierin in einem Interview mi
27.01.2025Nach drei Siegen träumt Welsford von Gelb bei der Tour de France(rsn) - Träume sind erlaubt! Auch der von Sam Welsford (Red Bull – Bora – hansgrohe) von der Tour de France. "Jedermann träumt davon, eine Etappe zu gewinnen. Für mich ist die Tour etwas, die i
27.01.2025Van der Poel freut sich über van Aerts WM-Teilnahme(rsn) – In Liévin will Mathieu van der Poel am 2. Februar Radsportgeschichte schreiben und mit seinem siebten Regenbogentrikot mit dem derzeit alleinigen Rekordhalter Erik de Vlaeminck gleichziehen
27.01.2025Deutsches Bahn-Nationalteam auf Mallorca von Auto umgefahren(rsn) – Das deutsche Ausdauer-Nationalteam der Bahnradsportler ist am Montagmorgen im Trainingslager auf Mallorca in einen schweren Verkehrsunfall verwickelt worden. Wie die Mallorca Zeitung unter B
27.01.2025De Jong fährt überlegen zum ersten Saisonsieg(rsn) – Im letzten und auch schwierigsten Rennen der Mallorca Challenge, der Trofeo Binissalem-Port d´Andratx (1.1) hat sich Thalita de Jong (Human Powered Health) überlegen den Sieg gesichert. Di
27.01.2025Privater Investor vor Einstieg bei Polti – VisitMalta und Aurum?(rsn) – Wie die Gazzetta dello Sport und der in Italien lebende, britische Radsport-Journalist Stephen Farrand für cyclingnews.com berichten, steht das von den Contador-Brüdern gemeinsam mit Ivan
27.01.2025Kampf um den Klassenerhalt mit punktuellen Verstärkungen(rsn) - Die Frauen von Uno - X Mobility gehen in ihre vierte WorldTour-Saison. Dabei sind sie ihren männlichen Kollegen weiterhin einen Schritt voraus: Sie starten in der höchsten Liga des Radsport
27.01.2025ASO vergibt Wildcards für Paris-Roubaix der Frauen und Männer(rsn) – Die Schweizer Teams Q36.5 und Tudor, der französische Rennstall TotalEnergies und erstmals auch die niederländische Mannschaft Unibet – Tietema Rockets dürfen sich über Wildcard-Einlad
27.01.2025Mit Longo Borghini soll es weiter Richtung Weltspitze gehen(rsn) - Mit dem Transfer von Elisa Longo Borghini hat das UAE Team ADQ endgültig seine Ambitionen unterstrichen, künftig eine ähnliche Dominanz im Peloton einnehmen zu wollen, wie die Männermannsc
26.01.2025Van Aert hat plötzlich doch Lust auf die Weltmeisterschaft(rsn) – Sechs Crossrennen hatte Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) für diesen Winter auf seiner Agenda stehen, sechs werden es trotz seiner krankheitsbedingten Absage bei seinem Saisonauftakt i
26.01.2025Hirschi feiert Tudor-Debüt nach Maß(rsn) – Marc Hirschi (Tudor) hat es seiner Landsfrau Marlen Reusser gleich getan und das erste Rennen für seinen neuen Arbeitgeber gewonnen. Der Eidgenosse war bei der Clàssica Comunitat Valencian
26.01.2025Mit punktgenauen Transfers zu noch mehr Erfolgen(rsn) - Was macht man nach einem grandiosen Jahr? Man will ein noch grandioseres. “Ich bin noch jung, ich habe noch Raum für Verbesserung”, sagte ein selig lächelnder Tadej Pogacar im Trainingsl