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08.04.2023 | (rsn) – Drei Etappensiege und die Gesamtwertung: Jonas Vingegaard (Jumbo – Visma) hat nach O Gran Camino (2.1) auch sein zweites Etappenrennen in Spanien dominiert. Bei der 62. Baskenland-Rundfahrt (2.UWT) hat der Däne am Samstag mit einem 28 Kilometer langen Solo auf der 138 Kilometer langen Schlussetappe mit Start und Ziel in Eibar alles klar gemacht.
“Ich bin froh, dass ich endlich meine erste einwöchige Rundfahrt gewinnen konnte“, sagte Vingegaard im Ziel. “Es war nach so viel harter Arbeit für das Team wieder ein perfekter Tag, an dem meine beiden Kollegen in der Spitzengruppe einen großen Anteil haben. Ich selbst hatte dann auch wieder gute Beine und musste am vorletzten Berg angreifen, denn der letzte war zu leicht.“
Obwohl der Tour-de-France-Sieger schon weit vor dem Ziel Küsschen an die TV-Kameras verteilte, war Vingegaard deutliche 47 Sekunden schneller als James Knox (Soudal – Quick-Step), der seinerseits zwei Sekunden auf die folgende neunköpfige Verfolgergruppe rettete, zu der auch Sergio Higuita (Bora – hansgrohe / 5.), Mauro Schmid (Soudal – Quick-Step / 7.) und Felix Gall (AG2R – Citroen / 9.) gehörten. Aus der heraus holte sich Ion Izagirre (Cofidis) im Sprint Rang drei.
Izagirre verdrängt Gaudu dank Bonussekunden noch vom Podium
Dank der Bonussekunden, die er damit einheimste, verdrängte der Spanier noch David Gaudu (Groupama – FDJ) mit zwei Sekunden Vorsprung noch auf Platz drei. Auf Vingegaard fehlten Izagirre aber 1:29 Minuten. “Es ist ein grausames Ende, wenn man durch Bonussekunden auf Platz vier zurückfällt“, sagte Gaudu. “Ich hätte es im Sprint einfach besser machen müssen. Aber letztlich ist das Endergebnis auch okay, denn ich hatte in der Woche schon auch meine Probleme.“
Gesamtzweiter blieb Mikel Landa (Bahrain Victorious/ + 1:12), der Tageselfter wurde. Größte Verlierer waren Mattias Skjelmose (Trek – Segafedo) und Matteo Sobrero (Jayco – AlUla), die nicht mit den Besten des Tages ins Ziel kamen und aus den Top 10 rutschten. Davon profitierte auch Higuita und rückte noch auf Platz sechs vor. Skjelmose musste auch noch sein Trikot des besten Jungprofis an Brandon McNulty (UAE Team Emirates) abgeben, der Tagesvierter wurde und zwölf Sekunden vor Gall die Nachwuchswertung gewann. Jon Barrenetxea (Caja Rural – Seguros) behauptete hingegen das Bergtrikot genauso wie Vingegaard die Spitzenposition in der Punktewertung.
Auch Emanuel Buchmann (Bora – hansgrohe) verlor nach einem Tag in der Gruppe des Tages einige Positionen und wurde letztlich als bester Deutscher als 19. der Gesamtwertung. Im Ergebnis der 6. Etappe gebührte dieser Titel Florian Stork (DSM) als 18. (+ 3:16.
Auf 138 Kilometern wies das abschließende Teilstück der Rundfahrt durch die nordspanische Provinz mehr als 3800 Höhenmeter und drei Berge der 1. Kategorie auf. Entsprechend namhaft gestaltete sich auch die Zusammensetzung der Gruppe des Tages, die sich nach einigen vergeblichen Attacken im Anstieg zum zweiten Bergpreis des Tages bildete.
Neben Buchmann gehörten auch Steven Kruijswijk und Attila Valter (beide Jumbo - Visma), Valentin Paret-Peintre (AG2R – Citroen), Harm Vanhoucke (DSM), Esteban Chaves (EF Education - EasyPost), Bruno Armirail (Groupama - FDJ) und Ruben Guerreiro (Movistar), Marc Hirschi (UAE Team Emirates), Rein Taaramäe (Intermarché – Circus – Wanty), Eddie Dunbar (Jayco – AlUla) und Vorjahressieger Daniel Martinez (Ineos Grenadiers) dazu.
Das Profil der 6. Etappe der Baskenland-Rundfahrt | Foto: Veranstalter
Am Krabelin, dem zweiten Einser des Tages, waren nur noch Guerreiro, Kruijswijk und Chaves an der Spitze übrig. Später kehrte auch Valter nochmal zurück. Von hinten schloss zudem Mauro Schmid (Soudal – Quick-Step) auf, der die ehemaligen Spitzenreiter dann auch überholte und 33 Kilometer vor dem Ziel am Zwischensprint in Eibar alleine führte. Allzu weit kam er aber nicht, im Anstieg zur vorletzten Bergwertung war Schluss. Erst kehrte Chaves zurück, wenig später, 28 Kilometer vor dem Ziel, war auch Vingegaard da – und dann auch schon vorbei. Der Mann in Gelb hatte sich zuvor bereits scheinbar spielend von den etwa 40 Fahrern gelöst, die noch das Hauptfeld bildeten.
Während Vingegaard sich maximal anderthalb Minuten erarbeitete und auch in der Abfahrt seine Grenzen testete, belauerten sich seine Verfolger, schlossen aber eine Art Nichtangriffspakt. Den kündigte erst Knox, nachdem auch am letzten Berg des Tages keine Lücken in der Favoritengruppe entstanden. Knox löste sich drei Kilometer vor dem Ende und konnte im Ziel noch zwei Sekunden Vorsprung behaupten, wogegen Vingegaard zuvor bereits ganz entspannt ausrollen konnte.
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