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01.05.2023 | (rsn) – Jumbo – Visma hat den Auftakt der 9. La Vuelta Femenina (2.UWT) gewonnen. Das Team aus den Niederlanden entschied das flache Zeitfahren der 1. Etappe über 14,5 Kilometer mit Start und Ziel in Torrevieja an der Costa Blanca in der Zeit von 18:03 Minuten für sich und verwies in einer knappen Entscheidung das deutsche Team Canyon – SRAM mit weniger als einer Sekunde Vorsprung auf Rang zwei.
Mit neun Sekunden Rückstand auf Jumbo – Visma sicherte sich Trek – Segafredo Rang drei vor Movistar (+0:12) um Titelverteidigerin Annemiek van Vleuten und die Deutsche Meisterin Liane Lippert sowie SD Worx (+0:14) mit Demi Vollering, zuletzt Gewinnerin des Ardennentriples, und der Schweizer Zeitfahreuropameisterin Marlen Reusser.
Das von Marianne Vos und Riejanne Markus angeführte Jumbo-Visma-Aufgebot war bei Sonnenschein und sommerlichen Bedingungen bereits an der Zwischenzeitnahme nach 7,4 Kilometern schneller als alle anderen und blieb mit 8:58 Minuten auch als einziges der 23 Teams unter der Marke von neun Minuten.
Canyon – SRAM mit Kasia Niewiadoma und der Deutschen U-23-Meisterin Ricarda Bauernfeind war hier drei Sekunden langsamer und verpasste am Ende den Sieg nur um wenige Zehntelsekunden. Dagegen blieben die zuletzt gestarteten Teams SD Worx und Movistar mit den beiden Top-Favoritinnen Vollering und van Vleuten hinter den Erwartungen zurück und mussten sich mit den Plätzen fünf und vier begnügen.
Als erste Trägerin des Roten Trikots wurde die Britin Anna Henderson (Jumbo – Visma) ausgezeichnet. “Es ist unser erster Sieg im Jahr 2023 und gemeinsam zu gewinnen ist großartig. Auf diesen Sieg können wir stolz sein. Unser Recon war sehr gut und wir konnten unseren Plan umsetzen“, sagte die 24-Jährige im Ziel. “Auf dem ‘hot seat‘ war ich sehr, sehr nervös. Im Zeitfahren selbst gar nicht so sehr, weil ich wusste, dass wir gut gefahren sind“, fügte Henderson lachend an.
Beste deutsche Fahrerin ist mit einer Sekunde Rückstand die 23-jährige Bauernfeind, die zeitgleich hinter Niewiadoma (7.) und ihrer Schweizer Teamkollegin Elise Chabbey (8.) auf Rang neun geführt wird. Van Vleuten ist mit 12 Sekunden Rückstand Fünfzehnte, Vollering belegt weitere zwei Sekunden hinter ihrer Landsfrau Rang 20, Lippert wird auf Platz 18 gelistet.
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