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05.07.2023 | (rsn) – Am fünften Tag der Tour de France zieht die Karawane in die Pyrenäen. Da die letzte Bergwertung 19 Kilometer vor dem Ziel wartet, wird Ausreißern eine reelle Chance auf den Etappensieg eingeräumt. Ein Kandidat für ein solches Unterfangen: Felix Gall (AG2R – Citroën). Der Österreicher glänzte bei der Tour de Suisse (2.UWT), verlor aber im Baskenland schon mehr als fünf Minuten und damit die Chance auf eine Top-Ten-Platzierung im Klassement - wenn er nicht auf Etappen wie der am Mittwoch Zeit zurückgewinnt.
Dementsprechend motiviert war der Junioren-Weltmeister von Richmond 2015 vor dem Start im Gespräch mit radsport-news.com. "Heute ist der erste interessante Tag, aber ich glaube, es wird verdammt schwer. Man braucht Glück und gute Beine, um in die Gruppe zu kommen. Das Gleiche gilt auch für morgen. Gestern war es verdammt ruhig, da hat sich jeder – abgesehen von den Sprintern – auf heute konzentriert", meinte der 25-Jährige, der als Helfer für Ben O'Connor mit Freiheiten für die Etappenjagd in die Tour gestartet war.
Warum es bei ihm in Spanien nicht nach Wunsch lief, wusste er selbst nicht so genau. "Die ersten beiden Tage habe ich mich ziemlich schlecht gefühlt. Es war irgendwie alles blockiert. Der Rücken, die Beine, es hat nichts zusammengepasst. Die letzten Tage war es eher lockerer, aber ich glaube, ich bin jetzt gut reingekommen", hoffte Gall, der derzeit 39. der Gesamtwertung ist. Auch Kapitän O'Connor konnte den Besten nicht folgen. Der Australier wird in der Gesamtwertung mit 1:41 Minuten Rückstand geführt - ein Debakel für AG2R.
"Die Vorbereitung war eigentlich perfekt. Aber die Tage vor der Tour trainiert man nicht sehr viel und macht eher ruhig im Training. Dann kann es schon passieren, dass der Körper zu sehr die Spannung verliert. Es ist schwer zu sagen, was genau passiert ist. Normalerweise gibt es keinen Grund, weswegen die Form weg sein könnte", betrieb Gall Ursachenforschung.
So bleibt die Hoffnung auf Besserung in den Pyrenäen. Gall jedenfalls rüstet sich für einen harten Kampf zu Beginn des Rennens. “Man kann aber davon ausgehen, dass es sehr lange dauern wird, bis die Gruppe steht. Wenn sieben oder acht wegfahren, muss man dabei sein“, so der AG2R-Profi, der in seiner Mannschaft nicht der Einzige ist, der mitspringen soll: “Die Gruppe ist nicht nur das Ziel für mich. Wir haben mehrere, die mitgehen wollen. Ich konzentriere mich eher auf die große Gruppe.“
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