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21.11.2023 | (rsn) - In seiner zweiten Saison für das belgische Kontinental-Team Materiel-Velo.com gelang Alexandre Kess der erste UCI-Sieg seiner Karriere. Der Luxemburger sicherte sich eine Etappe der Tour de la Guadeloupe (2.2), trug mehrere Tage das Gelbe Trikot und gewann schließlich als Gesamtsiebter auch die Nachwuchswertung.
"Guadeloupe war für mich das Highlight der Saison. Meinen Sieg habe ich am Tag vor meinem Geburtstag eingefahren und am Geburtstag selbst war ich im Gelben Trikot unterwegs. Das war top", erklärte Kess gegenüber radsport-news.com.
Dabei hatte sich der 20-Jährige die neuntägige Tour de la Guadeloupe gar nicht als Saisonhöhepunkt herausgepickt. "Allerdings bin ich zuvor die Tour de Wallonie (2.Pro) gefahren, das hat richtig geholfen. Ich hatte eine richtig gute Form", gestand Kess, der aber "ohne große Erwartungen" Anfang August ins Rennen ging.
Nach seinem Sieg auf der 3. Etappe übernahm er dann allerdings die Führung im Gesamtklassement, die er nach drei Tagen wieder abgeben musste. "Es war absehbar, dass ich das Trikot wieder verliere. Ich habe alles versucht, aber auf der 6. Etappe war ich isoliert, während die anderen Leader zusammengearbeitet haben. Dadurch habe ich viel Zeit verloren und an den Tagen danach nicht mehr die Beine, um mich wieder zurückzukämpfen", erklärte Kess, dessen Team bei der Rundfahrt aus nur vier Fahrern bestand.
Aber nicht nur wegen den Erfolgen bei der Tour de la Guadeloupe sprach er von einer “insgesamt gut verlaufenen Saison. Ich bin auch die Tour de l`Avenir gefahren, hatte in Belgien ein paar anständige Resultate und hatte auch noch am Saisonende eine gute Form, auch wenn die EM hätte besser laufen können", sagte Kess.
Zufrieden zeigte er sich Kess auch mit der ersten Jahreshälfte, wenn auch nicht aus sportlichen Gründen. Schließlich legte er da sein Abitur ab, so dass er es bis zu den Luxemburgischen Meisterschaften Ende Juni nur auf fünf UCI-Renntage brachte. "Das Team hat also von Anfang an gewusst, dass ich da nicht so oft würde fahren können", erklärte er.
Auch die kommende Saison wird Kess für seinen belgischen Rennstall absolvieren, der sich mit der französischen Elite-Mannschaft Philippe Wagner zu Philippe Wagner - Bazin zusammenschließen wird. "Ich werde weiter in Belgien fahren und hoffe, bei .2-Rennen gute Ergebnisse einfahren zu können." Da der Rennkalender aufgrund der Fusion noch nicht im Detail feststehe, konnte er keine konkreteren Ziele nennen.
Dagegen bedauerte Kess das Ende für Leopard TOGT, der Hauptanlaufstelle für luxemburgische Fahrer auf Kontinental-Niveau. "Es war ein gutes Team für Luxemburger, um weiterzukommen und den Übergang zu den Profis zu schaffen“, sagte er. Hoffnung mache allerdings, dass Global 6 im nächsten Jahr eine luxemburgische Lizenz lösen werde. "Ich hoffe, dass sie es genauso gut machen wie Leopard. Aber es braucht Zeit", schloss Kess.
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