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01.10.2024 | (rsn) – Der Sparkassen Münsterland Giro (1.Pro) bildet seit Jahren schon den Abschluss der deutschen Straßensaison und findet auf jährlich wechselnden Strecken durch das Münsterland statt. Aufgrund seines flachen Profils wird das am 3. Oktober ausgetragene Rennen meist zu einer Angelegenheit für die Sprinter. Vor allem bei widrigen Wetterbedingungen konnten am Schloss in der Innenstadt von Münster aber auch schon kleinere Gruppen den Sieg unter sich ausmachen - oder es setzten sich sogar Solisten durch.
Radsport-news.com blickt auf die vergangenen zehn Jahre zurück
9. Sparkassen Münsterland Giro 2014: André Greipel
Bei der 9. Austragung feierte André Greipel (Lotto Belisol) seinen zweiten Erfolg nach 2008. Bei dem damals noch zur Kategorie 1.1 zählenden Rennen, das über 205 Kilometer von Billerbeck nach Münster führte, setzte sich der Hürther im Sprint vor seinem Landsmann John Degenkolb (Nationalmannschaft) und Tom Van Asbroeck (Topsport Vlaanderen) durch. Mit Ralf Matzka (NetApp – Endura / 4.) und Michel Koch (Nationalteam / 9.) konnten sich zwei weitere Deutsche in den Top Ten platzieren.
10. Sparkassen Münsterland Giro 2015: Tom Boonen
Erstmals gehörte das Rennen zur Kategorie 1.HC (heute 1.Pro) und freute sich über prominente internationale Besetzung. So ging nach 179 Kilometern zwischen Ibbenbüren und Münster der Sieg an Tom Boonen (Etixx – Quick-Step). Der Belgier setzte sich im Sprint vor seinem Landsmann Roy Jans (Wanty – Groupe Gobert) und Nikias Arndt (Giant – Alpecin) durch. Mit Marcel Sieberg (Lotto Soudal / 5.) und Pascal Ackermann (rad-net – Rose / 8.) landete zwei weitere Deutsche in den Top Ten.
11. Sparkassen Münsterland Giro 2016: John Degenkolb
Bei der 11. Austragung, die über 208 Kilometer von Gronau nach Münster führte, sorgte John Degenkolb (Giant – Alpecin) für den nächsten deutschen Erfolg. Der Oberurseler setzte sich bei strömendem Regen im Sprint vor dem Belgier Roy Jans (Wanty – Groupe Gobert) durch, der wie im Vorjahr Zweiter wurde. Das Podium komplettierte Pascal Ackermann (Rad-net – Rose). Als Siebter sprintete Phil Bauhaus (Bora – Argon 18) ins Ziel.
12. Sparkassen Münsterland Giro 2017: Sam Bennett
Drei der ersten vier Plätze wurden von deutschen Fahrern belegt. Doch der Sieg ging an den Iren Sam Bennett. Der in Diensten des deutschen Teams Bora – hansgrohe stehende Sprinter ließ knapp Phil Bauhaus (Sunweb), André Greipel (Lotto – Soudal) und Marcel Kittel (Quick-Step Floors) hinter sich. Mit Dylan Groenewegen (LottoNL – Jumbo) und Alexander Kristoff (Katusha – Alpecin) standen weitere Topsprinter am Start. Sie mussten sich allerdings mit den Plätzen fünf und sieben begnügen.
13. Sparkassen Münsterland Giro 2018: Max Walscheid
Die 13. Austragung wurde zur Angelegenheit der heimischen Topsprinter. Nach 201 Kilometern zwischen Coesfeld und Münster hatte Max Walscheid (Sunweb) das beste Ende für sich. Ihm geschlagen geben mussten sich John Degenkolb (Trek – Segafredo), Nils Politt (Katusha – Alpecin), André Greipel (Lotto Soudal) und Pascal Ackermann (Bora – hansgrohe). Mit Alexander Krieger (Leopard / 7.) und Lucas Carstensen (Bike Aid / 10.) landeten zwei weitere Deutsche in den Top Ten.
14. Sparkassen Münsterland Giro 2019: Alvaro Hodeg
Bei der 14. Austragung verhinderte Alvaro Hodeg (Deceuninck – Quick-Step) einen weiteren deutschen Sieg. Der Kolumbianer setzte sich nach 193 Kilometern zwischne Emsdetten und Münster im Sprint vor Pascal Ackermann (Bora – hansgrohe) durch. Während Tim Merlier (Corendon – Circus) das Podium komplettierte, wurde Vorjahressieger Max Walscheid (Sunweb) diesmal Fünfter. Einen Eklat gab es nach dem Rennen, als Florian Senechal Walscheid während eines Interviews einen Schlag gegen dessen Helm versetzte, weil er dem Heidelberger fälschlicherweise die Schuld für seinen Sturz gab.Â
Sparkassen Münsterland Giro 2020: Entfall wegen Corona Pandemie
15. Sparkassen Münsterland Giro 2021: Mark Cavendish
Die 15. Austragung stand ganz im Zeichen von Mark Cavendish (Deceuninck – Quick-Step). Der Brite setzte sich nach 188 Kilometern zwischen Enschede und Münster im Sprint einer kleinen Spitzengruppe gegen den Franzosen Alexis Renard (Israel – StartUp Nation) und den Dänen Morten. Hulgaard (Uno X) durch. Bei Klassikerbedingungen belegte André Greipel (Israel – StartUp Nation) den zehnten Rang. Bester Deutscher war Niklas Märkl (DSM) auf Rang fünf, Pascal Ackermann (Bora- hansgrohe) fuhr als Zehnter über den Zielstrich.
16. Sparkassen Münsterland Giro 2022: Olav Kooij
Die 16. Austragung wurde wieder im Massensprint entschieden. Nach 206 Kilometern zwischen Telgte und Münster war Olav Kooij (Jumbo – Visma) der schnellste. Der Niederländer ließ den Belgier Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck) und den Heidelberger Max Walscheid (Cofidis) hinter sich. Max Kanter (Nationalteam) belegte als zweitbester deutscher Fahrer Rang neun.
17. Sparkassen Münsterland Giro 2023: Per Strand Hagenes
Die 17. Austragung war dagegen eine Angelegenheit für die Ausreißer. Der Norweger Per Starnd Hagenes (Jumbo – Visma) setzte sich nach 194 Kilometern zwischen Osnabrück und Münster als Solist durch. Mit 17 Sekunden Rückstand entschied der Australier Kaden Groves (Alpecin – Deceuninck) den Sprint einer kleinen Verfolgergruppe vor dem Dänen Mads Pedersen (Lidl – Trek) für sich. Bester Deutscher war Jonas Koch (Bora – hansgrohe) auf Platz zehn.
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