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15.11.2010 | (rsn) – Trotz einer langwierigen Knieverletzung im Frühjahr konnte Marcel Kittel (Thüringer Energie Team) in der abgelaufenen Saison erneut seine Stärken im Zeitfahren unter Beweis stellen. Der Sieg bei den Deutschen U23-Meisterschaften und die Bronzemedaille im WM-Zeitfahren der Klasse U23 kamen nicht von ungefähr. Genau so wenig überraschte der Profivertrag, den der Arnstädter vom niederländischen Skil-Shimano Team erhielt.
„Ich bin mit dem Jahr insgesamt schon zufrieden. Wenn man bedenkt, dass ich durch meine Verletzung im Frühjahr sehr viel Rückstand bei Trainings- und Wettkampfkilometern gehabt habe“, sagte Kittel zu Radsport News.
Das erste Spitzenergebnis fuhr Kittel im April mit einem fünften Etappenrang bei der Triptyque des Monts et Châteaux (Kat. 2.2) heraus.
Das erste Mal auf`s Podium stieg der 22-Jährige bei der Mainfranken-Tour im Juni, als er einen zweiten und dritten Etappenrang herausfuhr. Im Gesamtklassement der Nachwuchsrundfahrt sprang schließlich Platz zwei heraus. Die Mainfranken-Tour war für Kittel ein letzter Formtest für das U23-Einzelzeitfahren bei der DM in Sangerhausen am letzten Juni-Wochenende. Dort wurde er seiner Favoritenrolle gerecht und sicherte sich den nationalen Titel.
Die zweite Saisonhälfte stand ganz im Zeichen der Straßen-WM in Australien, wo Kittel in seiner Spezialdisziplin eine Medaille anpeilte. Der Etappensieg bei der norwegischen Rundfahrt Festningsrittet (Kat. 2.2) und der damit verbundene dritte Gesamtrang, sowie der dritte Platz im Zeitfahrwettbewerb Memorial Davide Fardelli (Kat. 1.2) deuteten bereits auf eine gute Form hin. Down Under erreichte Kittel schließlich das selbstgesteckte Ziel und gewann die Bronzemedaille.
„Der dritte Platz bei der WM und der DM-Titel im Zeitfahren sind tolle Erfolge und motivieren mich für das nächste Jahr, wenn ich in meine erste Profisaison starte“, so Kittel.
Beim niederländischen Zweitdivisionär will Kittel, an der Seite seiner Landsleute Simon Geschke, Roger Kluge, Martin Reimer und Johannes Fröhlinger seine Stärken im Zeitfahren und im Sprint unter Beweis stellen. „Außerdem werde ich erste Erfahrungen bei den Frühjahrsklassikern sammeln", kündigte er bereits an.“
Zu hohe Erwartungen hat der Neo-Profi aber nicht. Kittel: „Ich denke, dass man im ersten Jahr in der Elite keine Wunder erwarten sollte, aber vielleicht ist ja das ein oder andere Ausrufezeichen schon dabei.“
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