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16.04.2013 | (rsn) - Der Giro del Trentino (2.HC) hat mit einer großen Überraschung begonnen. Auf der ersten Halbetappe rund um Lienz setzte sich am Mittag der Franzose Maxime Bout (Ag2r) nach 128 Kilometern im Sprint einer dreiköpfigen Spitzengruppe vor Josef Cerny (CCC Polsat Polkowice) aus Tschechien und dem Kolumbianer Michael Rodriguez (Colombia) durch. Die drei Ausreißer brachten 6:51 Minuten Vorsprung auf das Hauptfeld mit allen Favoriten ins Ziel und gelten nun auch als Top-Favoriten auf den Gesamtsieg bei der viertägigen Rundfahrt.
„Es ist wirklich unglaublich. Eigentlich wollte ich gar nicht in die Ausreißergruppe, sondern es eher ruhig angehen lassen. Aber als wir dann etwas Vorsprung hatten, dachte ich, dass ich vielleicht gewinnen könnte“, so Bouet über den unverhofften Sieg.
Bouet, Cerny und Rodriguez profitierten davon, dass eine achtköpfige Spitzengruppe vom Feld weggelassen und nur halbherzig verfolgt wurde. Als ihr Vorsprung 48 Kilometer vor Schluss noch immer knapp neun Minuten betrug, schien das Rennen entschieden. Aus dieser Gruppe belegten schließlich Nicola Dal Santo (Ceramica Flaminia) aus Italien, Enzo Josue Moyano (Caja Rural) aus Argentinien, der Russe Pavel Kochetkov (Rusvelo), MTN-Qhubekas Jacques Janse Van Rensburg aus Südafrika und der Chinese Gang Xu (Champion System) die Plätze vier bis acht. Den Sprint des Hauptfeldes gewann der Italiener Enrico Battaglin (CSF Inox) vor Leonardo Duque (Colombia) aus Kolumbien.
Am einzigen Anstieg des Tages, dem 20 Kilometer vor dem Ziel gelegenen Iselsberg, setzte Rodriguez schließlich aus der Spitzengruppe heraus die vorentscheidende Attacke, die die Gruppe sprengte, und sicherte sich so den Bergpreis. Bouet und Cerny blieben jedoch auf Tuchfühlung und kamen in der Abfahrt wieder an den Südamerikaner heran.
Cerny versuchte dann rund sechs Kilometer vor dem Ziel ebenfalls, seine Begleiter abzuhängen, kam aber nicht richtig weg, und so endete das Teilstück mit einem Sprint der drei Spitzenreiter, den Bouet schließlich für sich entschied. „Die beiden waren an meinem Hinterrad. Das hat es etwas schwierig gemacht, aber ich war zuversichtlich, dass ich es trotzdem schaffen würde“, schilderte Bouet den Endspurt.
Im Ziel feierte er mit dem Daumen im Mund, um seine Frau zu grüßen, die im August das gemeinsame Kind erwartet. „Wir werden sie Victoria nennen“, so Bouet. Am Nachmittag steht in Lienz auf der Etappe 1b ein 14 Kilometer langes Mannschaftszeitfahren an, und die richtig schweren Bergetappen folgen erst am Mittwoch, Donnerstag und Freitag. Trotzdem könnte auf den Teilerfolg von Lienz am Ende der Woche für Bouet ein großer Gesamtsieg folgen, denn es dürfte sehr schwer für die großen Favoriten werden, knapp sieben Minuten auf einen in Top-Form fahrenden Bouet gut zu machen.
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