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17.07.2013 | Saftig schimmern die reifen Äpfel und Birnen an den Bäumen, und erste Blätter beginnen sich zu färben: Im Herbst zeigt sich die sanfte Hügellandschaft entlang des niederbayrischen Apfel-Radwegs in ihren schönsten Farben.
Zwischen Donau und Inn reiht sich im
"Bayerischen Golf- und Thermen-Land" nicht nur Obstbaum an Obstbaum, es begegnen den Radlern auch zahlreiche beeindruckende Zeitzeugen aus der Epoche des Barocks - wie etwa das ehemalige Kloster Aldersbach, die Wallfahrtskirche Sammarei, die Missionsbenediktiner-Abtei Schweiklberg in Vilshofen an der Donau oder die Domstadt Passau.
Als eine von insgesamt 17 abwechslungsreichen Themen-Touren gehört der Apfel-Radweg zum über 1000 Kilometer weiten Wegenetz durch die Rad- und Kultur-Landschaft Ostbayerns.
Start der 91 Kilometer langen Rundtour
auf dem Apfel-Radweg ist die Drei-Flüsse-Stadt Passau. Von dort geht's flussaufwärts entlang der Donau, und man erreicht nach etwa zwei Stunden Vilshofen. Parallel zum Vilstal-Radweg folgt man dann der Vils elf Kilometer bis nach Aldersbach - dem Kleinod des bayerischen Barocks. Die Asam-Kirche des ehemaligen Klosters gilt als die schönste Marienkirche Bayerns.
Nach einer kleinen Pause im urigen Bräustüberl führt der Apfel-Radweg weiter über Aidenbach in das zehn Kilometer entfernte Tillbach, inmitten des typisch niederbayerischen Hügellands.
Im Vorbeifahren schnell einen Apfel stibitzt,
gelangt man dann über Haarbach zum bekannten Wallfahrtsort Sammarei, und entdeckt Deutschlands älteste Holzkirche mit ihren beeindruckenden Schnitzereien. 1631 wurde hier zum Schutz um diese mittelalterliche Holzkapelle herum die heutige Barock-Wallfahrtskirche aus Stein gebaut.
Nach dem Besuch der "Kirche in der Kirche" geht es auf idyllischer Strecke weiter nach Parschalling, Ortenburg und Fürstenzell im Klosterwinkel, nahe dem Neuburger Wald, bevor es in den Grenzort Neuhaus am Inn geht.
Von hier aus bringt uns ein kleiner Umweg über die Inn-Brücke
in die österreichische Barock-Stadt Schärding mit ihren farbenfrohen Bürgerhäusern aus der Blütezeit der Kuppeln, Giebel- und Fenster-Bekrönungen.
Die letzten zehn Kilometer folgt der Weg dem grünen Inn zurück in Richtung Passau. Auf dem Weg zur Ortspitze, wo dieser mit der blauen Donau und der schwarzen Ilz zusammenfließt, lohnt sich ein Abstecher in das Zentrum der Altstadt. Hier auf der höchsten Stelle thront der barocke Dom St. Stephan aus dem Jahre 1668 mit der weltweit größten Dom-Orgel.
Zum Abschluss genießen die Radler einen frischen Apfelkuchen
auf dem historischen Domplatz.
Nähere Informationen zum Apfel-Radweg und Unterkünften in Passau und auf der Strecke sowie zu weiteren Radwegen wie dem Römer-Radweg, dem Bockerlbahn-Radweg oder dem Radweg der versunkenen Schlösser im Bayerischen Golf- und Thermenland unter www.bayerisches-thermenland.de
Die Strecke
Passau – Windorf – Vilshofen/ Donau – Aldersbach – Aidenbach – Tillbach – Aicha – Parschalling – Ortenburg – Fürstenzell – Neuhaus/ Inn – Passau
Ostbayern
erstreckt sich auf 20 000 Quadratkilometern von Neumarkt in der Oberpfalz im Westen über die tschechischen Grenze im Nordosten bis nach Oberösterreich im Südosten. Die vier Destinationen Bayerischer Wald, Oberpfälzer Wald, Bayerischer Jura und Bayerisches Golf- und Thermen-Land mit den Städten Weiden, Amberg, Neumarkt, Regensburg, Straubing, Deggendorf, Dingolfing, Passau und Landshut sind mit ihrem großen Themen-Reichtum ein attraktives Urlaubsziel für Familien, Aktive, Naturliebhaber, Gesundheits-Reisende und Kultur-Begeisterte.
Das Bayerische Golf- und Thermen-Land bildet mit seinen fünf Kurbädern die führende Wellness- und Heilbäder-Region Europas. Ganzjährigen Familienspaß bieten die vielen zertifizierten, familienfreundlichen "Bärchen-Betriebe" und Kinderland-Partner der Region.
Neben kultureller Vielfalt mit historischen Altstädten, Museen und Veranstaltungen wie dem Ostbayerischen Festspiel-Sommer laden Traditionsfeste in die Heimat des Bieres ein. Altes Handwerk erleben Besucher entlang der "Straßen der Tischkulturen" mit hochwertigen Glas-, Porzellan- und Weber-Manufakturen. Zwei Pilgerwege verbinden die zahlreichen Klöster und kunsthistorischen Kirchen miteinander.
Weitere Informationen
Tourismusverband Ostbayern e.V.
Im Gewerbepark D 04
93059 Regensburg
Fon: 0941/ 585 39- 0
Fax:
E-Mail: info@ostbayern-tourismus.de
Internet: www.ostbayern-tourismus.de
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