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Nach 9 Monaten Comeback bei Bayern-Rundfahrt

Denifl: Der Test unter Rennbelastung wird spannend

Von Christoph Adamietz

Foto zu dem Text "Denifl: Der Test unter Rennbelastung wird spannend"
Stefan Denifl (IAM) gibt bei der Bayern-Rundfaht sein Comeback. | Foto: Cor Vos

12.05.2015  |  (rsn) – Mit der am Mittwoch beginnenden Bayern-Rundfahrt (2.HC) geht für Stefan Denifl (IAM) auch eine knapp neunmonatige Leidenszeit zu Ende. So lange konnte der Österreicher nämlich aufgrund von Knieproblemen keine Rennen bestreiten.

„Ich bin glücklich, überhaupt wieder so weit gekommen zu sein, um ans Rennen-Fahren denken zu können“, sagte Denifl gegenüber radsport-news.com. Angst, dass die Probleme wieder auftreten könnten, will Denifl keine aufkommen lassen. „Der Test unter Rennbelastung wird noch mal spannend, aber mein Physio und ich sind zuversichtlich, mein Physio sogar noch mehr als ich, das ist ein gutes Zeichen“, erklärte der 27-Jährige.

Auch wenn das primäre Ziel für den IAM-Profi für die kommenden fünf Tage lautet, „durchzukommen, beziehungsweise die Tage im Sattel gut zu überstehen und auch danach ein gutes Gefühl im Knie zu haben“, macht sich Denifl keine größeren Sorgen, dass er die Rundfahrt trotz anspruchsvoller Streckenführung nicht zu Ende fahren könnte. „Um meine Form mache ich mir weniger Sorgen. Wenn ich ein Talent habe, dann ist es wohl das schnell in Form zu kommen“, so Denifl, der aber nochmals betonte. „Das wichtigste ist, dass das Knie hält.“

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Daran hatte er zwischenzeitlich seine Zweifel gehabt. „Bis Ende 2014 ging nichts weiter. Ich habe viele Spezialisten und Ärzte gesehen, aber so richtig konnte mir leider keiner helfen“, so Denifl, dem letztlich erst ein alter Radkollege, der Physiotherapeut Patrick Grassnig entscheidend weiterhelfen konnte. „Er ist der Mann, der mich wieder aufs Rad zurückgebracht hat“, so Denifl, der aber auch in seiner langen Leidenszeit von Seiten des Teams volle Unterstützung erhielt. „Es stand zu 100 Prozent hinter mir und gab mir die Zeit, dieses Problem an der Wurzel zu packen.“

Ob das Knie nun zu 100 Prozent hält, das vermag Denifl noch nicht zu sagen. „Ich werde wohl noch länger mit meinem Physio mehr Augenmerk auf die Sehne legen und da und dort wird es mal ziehen oder zwicken. Aber solange es keine große Reaktion mit Schwellung gibt bin ich im sicheren Bereich“, so Denifl. „Bis es wirklich wieder so ist wie vorher, wird noch eine Zeit vergehen, aber die Zeit habe ich nicht und ich will jetzt einfach wieder Radfahren.“

Dazu wird ihm die Bayern-Rundfahrt, die er zwei Mal schon auf Rang sieben beenden konnte, die erste Gelegenheit bieten.

 

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