--> -->
29.09.2015 | (rsn) - Londen will den Grand Départ nicht mehr. Dadurch steigen die Chancen, dass eine deutsche Stadt den Tourstart 2017 ausrichten wird. Stadträte aus Düsseldorf, Mannheim und Münster hatten in diesem Jahr dem größten Rad-Rennen der Welt einen Informationsbesuch abgestattet. Auch das Saarland ist daran interessiert, den Kampf ums Gelbe Trikot einläuten zu dürfen. Schon dreimal startete die Tour in Deutschland: 1965 in Köln, 1980 in Frankfurt/Main und 1987 in West-Berlin!
London, das schon 2007 sehr erfolgreich den Tour-Start ausgerichtet hatte, galt als Favorit, zehn Jahre nach dem Debüt erneut Gastgeber zu werden. Zumal im letzten Jahre auch der Tour-Start in Yorkshire mit 3,5 Millionen Zuschauern und London als Etappenstadt als Highlight gewertet wurde.
Nachdem jedoch die Kosten in Yorkshire durchgerechnet waren, scheint in der britischen Finanzmetropole ein Umdenken stattgefunden zu haben. „Um das Preis-Leistungsverhältnis zu gewährleisten, müssen wir eine schwierige Entscheidung treffen", erklärte der Londoner Verkehrsmanager Leon Daniels, gegenüber BBC Sport. „Wir haben immer gesagt, dass für die Rückkehr der Tour auch die Finanzierung stimmen muss."
2014 hatte Daniels' Transport-Behörde (TfL) rund sechs Millionen Pfund des 27 Millionen Pfund Etats gestemmt und damit auch einige Investitionen für die Zukunft der Stadt getätigt. Noch einmal wollen die Stadt-Oberen wohl nicht so tief in die Tasche greifen.
Deshalb kommt Tour-Direktor Christian Prudhomme das Interesse aus Deutschland sehr gelegen. „Sie haben sich angesehen, wie die Atmosphäre der Tour ist, wie die technische Organisation abläuft. Es gibt Interesse sowohl für den Grand Départ als auch für einzelne Etappen“, erklärte Prudhomme nach der Stippviste von Düsseldorf, Mannheim und Münster im Juli.
Wobei Münster wohl inzwischen ebenfalls einen Rückzieher machte. Denn der Stadtrat ist gegen das Ansinnen von Oberbürgermeister Markus Lewe, die Tour in die Stadt zu holen. So wurde Mitte September mit Mehrheit einen Antrag zugestimmt, der „jede Form eines Barzuschusses und einer entgeltfreien Überlassung von Dienst- und Sachleistungen oder Infrastruktur“ für den Tourstart ablehnt.
In Düsseldorf hat die Ausrichtung des Grand Départs, der laut Tour-Organisatoren rund vier Millionen Euro kosten soll, größere Chancen. Rathaus-Chef Thomas Geisel führte schon erste Gespräche. „Er hat bereits mit den Veranstaltern der Tour sowie mit Michael Vesper vom Deutschen Olympischen Sportbund darüber gesprochen", bestätigte Geisels Sprecher Dieter Schneider-Bichel gegenüber RP-Online. Inzwischen wurde auch eine Arbeitsgruppe eingesetzt. Schneider-Bichel: "Das Ergebnis müsste in drei bis vier Wochen vorliegen - dann können wir mehr dazu sagen."
Zehn Jahre ist es schon her, dass die Tour letztmals einen Abstecher nach Deutschland unternahm. 2005 endete 2005 die 7. Etappe in Karlsruhe, in Pforzheim begann das achte Teilstück. Prudhomme freut sich über die neu entflammte Radsport-Begeisterung auf der anderen Rheinseite, die in Zeiten der Doping-Skandale erheblich abgekühlt war.
Und die deutschen Radstars wie Tony Martin, André Greipel, John Degenkolb und Marcel Kittel hätten ein Heimspiel verdient!
(rsn) - Als Michael Matthews (Sunweb) 2017 erstmals in seiner Karriere das Grüne Trikot der Tour de France eroberte, beendete er eine glanzvolle Frankreich-Rundfahrt, in deren Verlauf er auch zwei Et
(rsn) - Vor genau drei Jahren stürzte Alejandro Valverde (Movistar) beim Auftakt der Tour de France in Düsseldorf im Zeitfahren auf regennasser Straße so schwer, dass dem Spanier sogar das Karriere
(rsn) - Die Stadt Düsseldorf muss den Vertrag, der zwischen der Landeshauptstadt Nordrhein-Westfalens und der französischen Amaury Sport Organisation im Zuge es Tour de France-Starts 2017 geschloss
(rsn) - Mark Cavendishs Dimension Data-Team fühlt sich bei der Entscheidungsfindung im Fall Sagan übergangen. Wie Manager Douglas Ryder in einer Pressemitteilung erklärte, sei man davon ausgegangen
(rsn) - Peter Sagans Disqualifikation nach der 4. Etappe der Tour de France war nicht Folge eines Fehlverhaltens des Weltmeisters, der in einem hart umkämpften Sprint in Vittel den Sturz seines Konku
(rsn) - Peter Sagans umstrittene Disqualifikation nach der 4. Etappe der Tour de France wird am 5. Dezember vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS verhandelt. Das geht aus CAS-Terminkalender her
Düsseldorf (dpa) - Die Stadt Düsseldorf hat mit dem Start der Tour de France 2017 einen Verlust von 7,8 Millionen Euro gemacht. Diese Zahl nannte Oberbürgermeister Thomas Geisel (SPD) bei de
(rsn) - Ralph Denk hat mit Verwunderung auf die Forderung von Philippe Mariën, Chef der Jury der Tour de France, reagiert, künftig bei Radrennen auf den Video-Beweis zu setzen. Hintergrund ist der A
(rsn) – Auch in diesem Jahr brodelt nach der Tour de France in Sachen Teamwechsel die Gerüchteküche, vor allem bei denjenigen Fahrern, deren Verträge auslaufen. Letzeres gilt zwar nicht für Warr
(rsn) - Paul Martens (LottoNL-Jumbo) hatte bei seiner dritten Tour de France allen Grund zum Jubeln. Sein Team kehrte mit zwei Etappensiegen durch Primoz Roglic und Dylan Groenewegen aus Frankreich zu
(rsn) - Philippe Mariën, Chef der Jury der Tour de France, die Peter Sagan nach der 4. Etappe in einer heftig kritisierten Entscheidung wegen dessen vermeintlichem Ellbogencheck gegen Mark Cavendish
(rsn) - Daniel Martin (Quick-Step Floors) hat sich bei seinem Sturz auf der 9. Etappe der Tour de France zwei Wirbel gebrochen. Die Verletzung allerdings wurde erst in dieser Woche bei einer Computert
(rsn) – Die Organisatoren des E3 Saxo Classic haben die Route für die am 28. März anstehende 67. Ausgabe des belgischen Frühjahrsklassikers bekannt gegeben. Der Streckenverlauf ist bis auf eine A
(rsn) – Nachdem er Alpecin – Deceuninck am Saisonende 2024 verlassen hatte, wird Sören Kragh Andersen bis auf weiteres nicht für sein neues Team Lidl - Trek zum Einsatz kommen. Wie der US-Rennst
(rsn) - Wout Van Aert, der am Samstag beim Omloop Het Nieuwsblad seine Klassikerkampagne beginnen wird, plant offensichtlich, in diesem Frühjahr zwei Klassiker mehr als ursprünglich geplant zu bestr
(rsn) - Der Omloop Het Nieuwsblad läutet traditionell die belgische Klassikersaison ein und dient als erste Standortbestimmung auf Kopfsteinpflaster. Lange Zeit als Rennen der Kategorie 1.HC ausgetr
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE Team Emirates – XRG) und Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) sind nicht nur programmgemäß in die Saison 2025 gestartet. Die beiden Tour-de-France-Gewinner der ve
(rsn) – Während sein ehemaliger Teamkollege Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) ein erfolgreiches Saisondebüt feierte und sich mit seinem Zeitfahrsieg auch noch die Gesamtwertung der Algarve
(rsn) – Die Neuseeländerin Ally Wollaston hat die 3. Auflage der Clásica de Almeria (1.1) für sich entschieden. Die 24-Jährige vom Team FDJ - Suez gewann nach 133,1 Kilometern von Almeria nach R
(rsn) - Zum dritten Mal in seiner Karriere beendete Maximilian Schachmann (Soudal – Quick Step) die Algarve-Rundfahrt in den Top Ten. Rang sieben im Jahr 2018 folgte der zweite Platz 2020 und nun li
(rsn) - Christian Scaroni (XDS – Astana) hat die 57. Auflage der Tour des Alpes-Maritimes (2.1) für sich entschieden. Nachdem er die gestrige Etappe vor Santiago Buitrago (Bahrain Victorius) gewonn
(rsn) – Mit einem starken Finale hat sich Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) nicht nur das abschließende Zeitfahren, sondern auch den Gesamtsieg bei der 51. Volta ao Algarve (2.Pro) gesicher
(rsn) - Meide jeden unter 30, so könnte das Motto der UAE Tour lauten. Denn die seit 2019 ausgetragene WorldTour-Veranstaltung in den Emiraten ist kein Rennen für die Routiniers im Feld. Immer wiede
(rsn) – Der letzte Sieger der diesjährigen Cross-Saison heißt Joris Nieuwenhuis (Ridley Racing). Beim Sluitingsprijs Oostmalle (C1) in der Provinz Antwerpen setzte sich der 29-jährige Niederländ