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28.02.2016 | (rsn) - In knapp zwei Wochen wird er erst 22 Jahre alt, doch Tiesj Benoot ist schon jetzt einer der ganz Großen im Peloton - nicht nur wegen seiner 1,90 Meter Körpergröße. Der Belgier vom Team Lotto-Soudal wird unter Experten bereits als rechtmäßiger Nachfolger von Tom Boonen gehandelt, wurde 2015 bei seiner ersten Flandern-Rundfahrt gleich Fünfter und begann nun auch sein zweites Profijahr vielversprechend: Platz drei hinter Greg Van Avermaet (BMC) und Weltmeister Peter Sagan (Tinkoff) beim Omloop Het Nieuwsblad.
"Das beweist, dass ich einen guten Winter hatte", urteilte Benoot, der aus Gent kommt, dem Start- und Zielort des Rennens. "In Mallorca und der Algarve (wo er das Nachwuchstrikot gewann, d. Red.) hatte ich schon gute Form. Aber der Omloop war der erste echte Test."
Benoot machte alles richtig. Er war vor dem traditionell wichtigen Taaienberg weit vorne im Feld, zögerte nicht als Luke Rowe (Sky) und Van Avermaet dort attackierten und saß so in der entscheidenden Gruppe. "Das Rennen explodierte im erwarteten Moment. Wenn Männer wie Van Avermaet und Sagan attackieren, musst Du ihnen einfach folgen. Es war zwar noch weit zum Ziel, aber bis auf Etixx-Quick-Step waren alle Top-Teams vorne vertreten", fasste Benoot die Bedeutung der Attacken am Taaienberg gut zusammen.
Etixx-Quick-Step arbeitete in der Folge im Feld, konnte den Zusammenschluss aber nicht mehr herbeiführen - auch weil Benoot und Rowe sowie der aus der ehemaligen Ausreißergruppe in die Siegergruppe eingezogene Alexis Gougeard (Ag2r) sich nicht scheuten, ihren Teil zur Führungsarbeit in der Gruppe beizutragen, obwohl mit Sagan und Van Avermaet zwei sehr endschnelle Kontrahenten dabei waren.
"Ich wusste, dass es nicht leicht sein würde, gegen diese Fahrer zu sprinten und dachte für eine Weile, dass ich versuchen könnte, wegzufahren. Aber am Ende von Lange Munte (dem letzten Kopfsteinpflaster-Sektor, d. Red.) waren es immer noch 20 Kilometer bis zum Ziel bei starkem Gegenwind. Es wäre schwierig gewesen."
So erreichte Benoot mit seinen vier Begleitern die ansteigenden 300 Schlussmeter, positionierte sich neben Sagan an Van Avermaets Hinterrad und versuchte im Sprint dagegenzuhalten, zog aber den Kürzeren. "Ich kann schlecht enttäuscht sein - als Dritter bei meinem ersten Omloop Het Nieuwsblad als beschützter Fahrer", war er dennoch zufrieden.
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