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29.02.2016 | (rsn) - Peter Sagan musste auch am Eröffnungswochenende der belgischen Klassikersaison zur Kenntnis nehmen, dass es wohl sein „Schicksal“ ist, nicht auf die Hilfe anderer Fahrer vertrauen zu können, wenn es darum geht, eine entscheidende Ausreißergruppe zu formieren.
Der Weltmeister wurde auch am Sonntag bei Kuurne-Brüssel-Kuurne quasi ein Opfer seiner eigenen Stärke und musste sich trotz eines beeindruckenden Auftritts mit dem siebten Platz begnügen, nachdem er sich tags zuvor beim Omloop Het Nieuwsblad dem Belgier Greg Van Avermaet (BMC) im Sprint einer Fünfer-Gruppe hatte geschlagen geben müssen.
Nur 24 Stunden später war Sagan wieder eine der dominierenden Figuren, brachte mit seinem Antritt am Oude Kwaremont das Rennen so richtig in Schwung und zeigte sich bei allen danach folgenden Attacken immer auf der Höhe. Der Tinkoff-Kapitän war auch vorne dabei, als sich am Nokereberg, dem letzten Anstieg des Tages, eine nächste Spitzengruppe formierte.
"Ich habe es heute oft probiert und dabei gehofft, dass wir in einer Ausreißergruppe das Finale erreichen würden, aber es ist nach wie vor mein Schicksal – es ist sehr schwer, mit jemandem zusammenzuarbeiten“, verwies der 26-Jährige im Ziel gegenüber den Reportern auf die abwartende Haltung seiner Konkurrenten.
Dabei schien sich Sagan doch noch eine späte Chance auf den Sieg zu bieten, als nämlich das Feld mit den Sprintern nochmals zu einer Spitzengruppe aufschließen konnte, die sich auf dem zweimal zu befahrenden Rundkurs von Kuurne gebildet hatte. Doch die Verfolger hatten die Rechnung ohne Jasper Stuyven (Trek-Segafredo) gemacht, der nach einer Attacke rund 30 Kilometer vor dem Ziel aus der ersten Gruppe heraus nicht mehr gestellt werden konnte, obwohl Katusha (für Alexander Kristoff) und Cofidis (für Nacer Bouhanni) die Jagd auf den jungen Belgier starteten.
Der 23-Jährige kam aber mit deutlichen 17 Sekunden Vorsprung ins Ziel, wogegen den Verfolgern nur noch der Sprint um Rang zwei blieb, den sich Kristoff vor Bouhanni sicherte. Sagan blieb nur der siebte Platz. Dennoch war der mit seinem Auftritt zufrieden.
"Ich habe es (das Rennen) genossen. Es war eine schöne Fahrt, eine gute Erfahrung, ein guter Versuch“, fasste Sagan seine Bemühungen zusammen und fügte – vielleicht als Trost für sich selbst - an, dass er noch nicht in Top-Form sei. "Meine Verfassung ist so lala. Ziemlich gut, aber nicht super. Sie ist gut, aber ich hoffe, sie wird noch besser werden“, sagte er, ehe er in das Auto stieg, das ihn zum Flughafen brachte.
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