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08.07.2018 | (rsn) – Auch am zweiten Tag geht es weitgehend flach durch die Vendée. Knapp 50 Kilometer liegen zwischen dem Start- und und dem Zielort, die Fahrer begeben sich allerdings auf eine große halbkreisförmige Runde über insgesamt 182 Kilometer, die gegen den Uhrzeigersinn durch den Norden des Departements verläuft.
TagesTOUR: Auch heute ist wieder mit einer Sprintankunft zu rechnen. Die einzige Bergwertung des Tages zur Cote de Pouzauges (4. Kat.) ist nach 28 Kilometern überstanden, nach 132 Kilometern wartet der Zwischensprint in Beaulieu-sous-la-Roche. Zudem sind 14 Kilometer vor dem Ziel drei Bonussekunden ausgelobt, mit denen man im noch engen Gesamtklassement wertvolle Plätze gutmachen kann. Dennoch gilt auch heute: Ein Massensprint ist mehr als wahrscheinlich und auch ein Wechsel des Gelben Trikots aufgrund der Bonussekunden nicht ausgeschlossen.
KulTOUR: Mit mehr als 50.000 Einwohnern ist La-Roche-sur-Yon die größte Gemeinde der Vendée. Die Stadt wurde von Napoleon im Jahr 1804 gegründet und trug zunächst dessen Namen. Im Jahr 1870 erhielt sie schließlich ihren heutigen Namen. In Städtepartnerschaften unter anderem mit Gummersbach und Burg (bei Magdeburg) ist die Stadt an der Yon auch international vernetzt.
HisTOURie: Auch am zweiten Tag der Tour gibt es eine Premiere: Der Startort Mouilleron-Saint-Germain ist erstmals Gastgeber einer Tour de France. Dafür war der Zielort La-Roche-sur-Yon schon einige Male Austragungsort einer Etappe – letztmals allerdings bereits im Jahr 1938, als der Belgier Eloi Meulenberg im Trikot des Straßenweltmeisters erfolgreich war. Nimmt sich der aktuelle Träger des Regenbogentrikots, Peter Sagan (Bora-hansgrohe), ein Beispiel daran?
rsn-TOURakel: Erneut sind es die schnellen Männer, die den Tagessieg unter sich ausmachen werden. Vor dem Mannschaftszeitfahren der 3. Etappe besteht für die meisten Sprinter die letzte realistische Chance auf Gelb – oder für den Gesamtführenden die Gelegenheit, den Vorsprung auszubauen. Daher werden die Sprinterteams die Ausreißer rechtzeitig vor dem Etappenende zurückholen und das Terrain für ein Hochgeschwindigkeitsfinale vorbereiten.
(rsn) – Die letzte Etappe nach Paris ist traditionell mehr eine Zeremonienfahrt als ein kräftezehrendes Radrennen. Neben einem Gläschen Champagner gönnt sich der Mann in Gelb einen entspannten Ar
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