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11.07.2018 | (rsn) - Tag zwei der Bretagne-Trilogie – und was für einer: Auf 203 Kilometern gleicht die Etappe einem Haifischgebiss. Ständiges Auf und Ab sowie ein möglicherweise starker Wind können das Rennen damit schwerer als so manche Alpenetappe machen. Wie es sich für die Bretagne gehört, werden den Fahrern heute Zähigkeit, Ausdauer und Willensstärke abverlangt.
TagesTOUR: Insgesamt fünf Bergwertungen sind auf 203 Kilometern zu erklimmen: Den Anfang machen nach dem Zwischensprint bei Kilometer 92,5 die zur Cote de Kaliforn (km 106) und zur Cote de Trimen (km 113), beide der Kategorie 4 zugeordnet. Weiter geht es über die Drittkategorie-Anstiege Cote de la Roche du Feu (km 140,5), Cote de Menez Quelerc (km 159,5) und Cote de la montagne de Locronan (km 181) sowie beim Bonussprint (km 192,5) permanent rauf und runter Richtung Quimper. Auch dort ist die Zielgerade leicht ansteigend, so dass die klassischen Sprinter wie Marcel Kittel (Katusha-Alpecin) kaum für den Sieg in Frage kommen dürften.
KulTOUR: Der äußerste Westen Frankreichs ist geprägt von vielen, teils keltischen, Traditionen wie der bretonischen Sprache und der Musik, aber auch von der tief verwurzelten Religiosität. Am Streckenrand werden wieder zahlreiche schwarz-weiß gestreifte Fahnen zu sehen sein – die Landesflagge der stolzen Bretonen. Einer von ihnen ist der letztjährige Sieger der Bergwertung, Warren Barguil (Fortuneo-Samsic). Er stammt aus Hennebont, einem Vorort von Lorient. Sehen wir Barguil in der Gruppe des Tages auf Bergpunkte-Jagd gehen?
HisTOURie: Quimper war bereits sechs Mal Etappenort der Tour. Zuletzt ging im Jahr 2004 eine Etappe in der Küstenstadt zu Ende. Im Massensprint sicherte sich der Norweger Thor Hushovd den Sieg vor Kim Kirchen aus Luxemburg und Erik Zabel aus Unna. An der Namensliste lässt sich erkennen – reine Sprinter haben es in Quimper schwer. Die drei Etappenersten waren auch als Klassikerspezialisten und für ihre Fähigkeiten auf schwerem Gelände bekannt.
rsn-TOURakel:
Ein Tag für die Puncheurs. Fahrer mit Kletterfähigkeiten und einem starken Sprint sind heute definitiv im Vorteil. Für den Sieg kommen vor allem Peter Sagan (Bora-hansgrohe), Michael Matthews (Sunweb), Greg Van Avermaet (BMC), Julian Alaphilippe (Quick-Step Floors), Michal Kwiatkowski (Sky) oder auch Alejandro Valverde (Movistar) in Betracht. Doch nach seinen bisherigen Auftritten ist auch Alaphilipps Teamkollege Fernando Gaviria ein weiterer Coup zuzutrauen. Allerdings könnte auf dem hügeligem Terrain erstmals im Verlauf dieser Tour sogar eine Ausreißergruppe durchkommen.
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