--> -->
03.12.2018 | (rsn) - Auch in seinem zweiten Jahr bei Katusha-Alpecin fand Tony Martin nicht in die Erfolgsspur. Dem Zeitfahrspezialisten gelang nur ein Sieg, als er sich Ende Juni in Einhausen bei den Deutschen Meisterschaften in seiner Paradedisziplin überlegen seinen siebten Titel in Folge sicherte.
Doch das sollte Martins einziges Erfolgserlebnis bleiben, auch wenn er im langen Einzelzeitfahren des Giro d`Italia in Rovereto als Zweiter hinter Rohan Dennis (BMC) ein weiteres Mal nahe dran war an einem großen Coup. “Das war ein zumindest ein kleines Highlight", meinte Martin gegenüber radsport-news.com. Ansonsten blieb ihm nur festzustellen: "Die Saisonbilanz fällt eher ernüchternd aus. Der große Erfolg ist leider ausgeblieben. Speziell im Zeitfahren konnte ich, bis auf den Lichtblick beim Giro, nicht an die Ergebnisse der Erfolgsjahre anknüpfen."
Die Ergebnisse in den Zeitfahren bestätigten sein Fazit. Hinter den eigenen Erwartungen zurück blieb Martin etwa bei der Algarve-Rundfahrt, als ihm im Kampf gegen die Uhr nur der sechste Platz blieb, bei Tirreno - Adriatico (Platz 22) und auch beim Giro-Auftakt (Rang neun).
Seiner Favoritenrolle gerecht wurde Martin dagegen im Einhausen. Im Trikot des Deutschen Zeitfahrmeisters reiste Martin danach hoffnungsvoll zur Tour de France, wo er allerdings nach einem schweren Sturz auf der 8. Etappe am folgenden Tag nicht mehr antreten konnte. Diagnostiziert wurde eine Wirbelfraktur, die den 33-Jährigen auch den Start bei der Deutschland Tour kostete. Erst zur Tour of Britain Anfang September war Martin wieder einsatzfähig und konnte mit seinem Team in kollektiven Zeitfahren mit Rang drei zumindest ein kleines Ausrufezeichen setzen.
Bei der Straßen-WM in Innsbruck erfüllten sich die Medaillenhoffnungen des viermaligen Zeitfahrweltmeisters allerdings nicht. Im Teamzeitfahren kam Katusha-Alpecin nicht über den elften Platz hinaus, im Einzelwettbewerb war für Martin auch nicht mehr drin. Als Siebter blieb er auf dem schweren Parcours allerdings im Rahmen seiner Möglichkeiten. Deshalb zog er auch eine recht positive Bilanz seines WM-Auftritts. "In Anbetracht der Vorgeschichte war das sicher auch nicht ganz schlecht."
Nicht zufriedenstellend fiel die Klassikerbilanz aus. Rang 27 beim E3 Harelbeke blieb sein bestes Resultat bei den bedeutenden Eintagesrennen.
Nach zwei verlorenen Jahren bei Katusha-Alpecin will der Routinier künftig beim niederländischen Team Jumbo wieder an bessere Zeiten anknüpfen. Dort soll er vor allem seine Qualitäten im Zeitfahren und seine Routine elf Profijahren einbringen. "Vom Teamwechsel erhoffe ich mir einen kompletten Neuanfang und neue Impulse, mit viel positivem Input sowie professionelles Arbeiten und damit die Rückkehr zu alten Leistungen mit dem ein oder anderen Erfolg", so Martin zu seinen Ambitionen für das Jahr 2019.
(rsn) – Pascal Ackermann (Bora – hansgrohe) war 2018 einer der schnellsten Männer im Peloton und sicherte sich mit seinen neun Siegen souverän den Sieg in der Jahresrangliste von radsport-news.
(rsn) – Auch in diesem Jahr hat Radsport News wieder den besten Fahrer des deutschsprachigen Raumes ermittelt. In unserer Jahresrangliste 2018 finden Sie die Platzierungen und Punkte aller Deutschen
(rsn) – Hätte man vor der Saison auf Pascal Ackermann (Bora - hansgrohe) als Gewinner der Jahresrangliste gesetzt, so wäre man zwar kein Millionär geworden. Ordentlich verdient an der Wette hätt
(rsn) – Nicht nur seine beiden Titel bei den nationalen Titelkämpfen im Zeitfahren und auf der Straße belegten: Bob Jungels (Quick-Step Floors) war 2018 der mit Abstand erfolgreichste Luxemburger
(rsn) – Trotz einer “verkorksten Klassikerkampagne“ hat es John Degenkolb (Trek-Segafredo) bis auf Platz drei der Jahresrangliste 2018 geschafft. Dafür sorgten insgesamt 23 Top-Ten-Platzierung
(rsn) - Die zurückliegende Saison war für André Greipel (Lotto Soudal) alles andere als einfach. Der Gewinner der Jahresrangliste von 2017 fiel zunächst nach einem Sturz bei Mailand-Sanremo mit S
(rsn) - Platz vier bei der Baskenland-Rundfahrt, Sechster beim Criterium du Dauphiné, Siebter der Polen-Rundfahrt, Rang neun bei der Tour de Romandie und Position zehn bei der Abu Dhabi Tour: Emanuel
(rsn) - Aufgrund eines Fersenbruchs fiel Maximilian Schachmann (Quick-Step Floors) die komplette zweite Saisonhälfte 2017 aus und startete deshalb "ohne große Erwartungen in das Jahr 2018", wie er
(rsn) - Mit einem sehr guten Gefühl geht Patrick Konrad in kommende Jahr . Völlig zurecht auch, belegte er doch nach seiner besten Profisaison als bester Österreicher den siebten Platz in der Jahre
(rsn) – Nach vier Jahren bei BMC schloss sich Silvan Dillier im vergangenen Winter der französischen Equipe AG2R an, wo er “ein spannendes Jahr mit vielen Höhen und Tiefen“, erlebte, wie der
(rsn) – Sein erstes Jahr in der WorldTour verbrachte Felix Großschartner beim Team Bora - hansgrohe. Der 24-Jährige sammelte dabei von Januar bis Oktober fleißig Punkte und holte Top-Ten-Ergebnis
(rsn) – In einer enttäuschenden Saison war Nils Politt der große Lichtblick bei Katusha - Alpecin. Der Kölner wurde Siebter bei Paris-Roubaix, feierte am Schlusstag der Deutschland Tour seinen er
(rsn) – Carlos Rodriguez hat sich bei einem Sturz auf der 6. Etappe der UAE Tour eine Schlüsselbeinfraktur zugezogen, wie sein Team Ineos Grenadiers in den Sozialen Medien mitteilte. Der Spanier is
(rsn) – Nach nur wenigen Kilometern der Schlussetappe der UAE Tour hat U23-Weltmeister Niklas Behrens in Folge eines Sturzes das Rennen aufgeben müssen. Das bestätigte sein Team Visma – Lease a
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über d
(rsn) – Milan Fretin (Cofidis) hat die 4. Etappe der 51. Volta ao Algarve (2.Pro) für sich entschieden und damit seinen zweiten Saisonsieg nach der Clásica de AlmerÃa gefeiert. Der Belgier gewan
Das Team um Lars Wackernagel hat einen schwierigen Winter hinter sich. Nachdem Ende letzten Jahres die Firma P&S Metalltechnik ihren Rückzug als Sponsor verkündete, stand das Team kurzzeitig ohne Ha
(rsn) – Christian Scaroni (XDS – Astana) hat die 1. Etappe der Tour des Alpes-Maritimes (2.1) gewonnen und damit den zweiten Sieg in zwei Tagen eingefahren. Die 162 Kilometer von Contes nach Gour
(rsn) – “Ein ruhiger Tag im Büro“ ist die Übersetzung einer im englischen Sprachraum gängigen Phrase, wenn es darum, bemüht zu versuchen, Langeweile ein wenig positiver zu umschreiben. Abges
(rsn) – Vor wenigen Tagen hat Geraint Thomas sein Karriereende offiziell gemacht. Nach der laufenden Saison ist Schluss. 19 Jahre Profitum sind dann vorbei. In dieser Zeit hat sich der Waliser als Ã
(rsn) – Viel Unlust und wenig Ordnung sorgten auf der 4. Etappe der Andalusien-Rundfahrt (2.Pro) für einen Ausreißersieg. Diego Uriarte (Kern – Pharma) war der große Profiteur. Der 23-Jährige
(rsn) – Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) hat die 6. Etappe der UAE Tour (2. UWT) über 165 Kilometer vom Abu Dhabi Cycling Club nach Breakwater im Massensprint gewonnen. Der Belgier holte seinen
(rsn) - Dylan Groenewegen (Jayco - AlUla) tritt nicht mehr zum Start der 6. Etappe der UAE Tour (2. UWT) an. Der Niederländer, der am Vortag in einen der Stürze im Finale verwickelt war, muss darauf
(rsn) – Jordi Meeus hat mit einem perfekten Auftritt im Sprintfinale die 3. Etappe der 51. Volta ao Algarve (2.Pro) für sich entschieden und seinem Team Red Bull – Bora – hansgrohe den sechsten