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05.12.2018 | (rsn) – Dass Simon Pellaud (Team Illuminate) gegenüber radsport-news.com von einer "wirklich zufriedenstellenden Saison“ sprechen konnte, lag auch an seinen Leistungen im allerletzten Saisonrennen, der Tour of Hainan (2.HC), bei der er am 31. Oktober die Schlussetappe gewann und somit seinen größten UCI-Sieg einfuhr. "Ich musste wirklich die letzten Meter meiner letzten Etappe der Saison abwarten, um ein wirklich gutes Fazit ziehen zu können“, erklärte der Schweizer entsprechend. Aber auch schon zuvor zeigte der Kletterspezialist immer wieder sein Können.
Bei der Ruanda-Rundfahrt (2.2) im November 2017, der bereits zur Saison 2018 zählte, hatte er sich die 2. Etappe gesichert. Bis zu den nächsten Achtungserfolgen vergingen dann allerdings ein paar Monate. "Ich war in der ersten Saisonhälfte oft durch Krankheiten und Stürze zurückgeworfen worden. Als ich im Sommer die Kolumbien-Rundfahrt vorzeitig aufgeben musste, habe ich mir etwas Zeit genommen, die Situation analysiert und habe eine spezifische Vorbereitung auf die zweite Saisonhälfte begonnen“, erklärte der 26-Jährige.
Mitte September konnte der Ex-IAM-Profi aber in die Erfolgsspur zurückkehren und die rumänische Turul-Rundfahrt (2.2) dank eines zweiten Etappenplatzes auf Rang vier abschließen, bei der anschließenden Tour of Almaty (2.1) wurde er zum Auftakt ebenfalls Zweiter und beendete die zweitägige Kurzrundfahrt in Kasachstan auf Rang vier im Gesamtklassement. Und nach seinem Etappensieg auf der 9. Etappe der Tour of Hainan – den er im Dress der Schweizer Nationalmannschaft einfuhr - konnte er zurecht sagen: "Die Bemühungen haben sich gelohnt. Diese Erfolge geben mir sehr viel Selbstvertrauen.“
Für welches Team Pellaud 2019 fahren wird, konnte oder wollte er noch nicht bekannt geben - es soll sich aber dem Vernehmen nach um die Schweizer IAM-Excelsior-Equipe handeln. "Noch ist nichts offiziell“, sagte er. Allerdings ist die Vorfreude auf die kommende Saison schon groß, denn dann dürfen auch Schweizer Nationalmannschaften an der Tour de Romandie und der Tour de Suisse teilnehmen. Und Pellaud dürfte gute Chancen auf einen Platz im Aufgebot haben. "Bei IAM wurde ich für die Rundfahrten leider nicht nominiert, aber es ist ein großer Traum von mir, dort zu starten. Dort könnte ich mich nämlich auf meinen Trainingsstrecken mit den weltbesten Fahrern messen“, sagte er abschließend.
(rsn) – Pascal Ackermann (Bora – hansgrohe) war 2018 einer der schnellsten Männer im Peloton und sicherte sich mit seinen neun Siegen souverän den Sieg in der Jahresrangliste von radsport-news.
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