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20.11.2019 | (rsn) - Ein Erfolg wie 2018, als er Schweizer Straßenmeister wurde, war Steve Morabito (Groupama - FDJ) in der Abschiedssaison zwar nicht vergönnt. Allerdings war der 36-Jährige auch in seiner 14. Saison als Berufsradfahrer gewohnt zuverlässig als Helfer unterwegs und fuhr mit Rang sieben bei der Boucles de la Mayenne (2.1) auch zumindest noch ein Resultat heraus. "In der Mayenne habe ich mich gut gefühlt", meinte Morabito dazu.
In zahlreichen weiteren Rennen landete er zudem im Vorderfeld, wie etwa bei der Tour Down Under, die er auf Rang 25 abschloss, oder der Tour de Suisse, bei der er Platz 30 belegte. Seine letzte GrandTour bestritt Morabito im Spätsommer in Spanien: Die Vuelta a Espana war die 16. große Landesrundfahrt seiner Karriere - und seine Teilnahme gar nicht geplant. Weil aber Teamkollegen Leo Vincent ausfiel, wurde Morabito kurzfristig ins Aufgebot berufen.
In seinem Abschiedsjahr blieb allerdings auch der Kletterspezialist nicht von Tiefschlägen verschont. Im März kollidierte Morabito im Training mit einem Auto und zog sich dabei einen Schambeinbruch zu. Für die Tour de Romandie, sein Heimrennen, musste er deshalb schweren Herzens absagen. Doch damit nicht genug: Im Sommer setzte ihn ein Virus außer Gefecht, so dass er praktisch aus dem Stand die Spanien-Rundfahrt in Angriff nehmen musste.
Seinen letzten Auftritt hatte Morabito schließlich am 12. Oktober beim Monument Il Lombardia unweit seiner Heimat. "Es war sehr bewegend, dieses Rennen zu Ende zu fahren, meine Karriere hier zu beenden. Am Start habe ich schon Druck verspürt. Es kamen viele Leute zu mir, die sich von mir verabschieden wollten. Ich bin sehr froh, dass ich das Kapitel Profiradsport so beenden konnte, wie ich es mir erträumt hatte", erklärte Morabito nach seiner Abschiedstour.
Für die Zeit nach seiner Karriere wird ihm sicherlich nicht langweilig werden. Morabito ist als Trainer von "Jugend und Sport" im Einsatz und leitete dort unlängst sein erstes Radtraining. Dazu wird sich der zweifache Familienvater in der Organisation bei der Straßen-WM 2020 in Aigle und Martigny einbringen.
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